Ein Unbekannter. Ein wildes Pferd. Ein tödlicher Sturz.

Dieser Traum verfolgt Katharina, seit sie Gut Löwenstein von ihren Großeltern geerbt hat. Alte Geheimnisse wollen mit paranormaler Hilfe aufgedeckt werden, die ein neues Licht auf die Vergangenheit des alten Hauses werfen. Was Katharina nicht weiß: Sie schwebt in großer Gefahr! Viel zu fasziniert von dem leibhaftigen Besuch aus ihren Träumen, kommt sie nicht nur ihm, sondern dummerweise auch der Person näher, die es auf sie abgesehen hat.

Aber wem liegt so viel daran, die junge Frau um jeden Preis von dem Gut zu vertreiben?

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Auszug:

„Die haben viel geschafft heute. Aber erzähl mal, was mit dir los ist. Du warst so merkwürdig, als du von den Pferden zurückgekommen bist. War Nicolas sehr sauer, dass du ohne ihn in den Wald bist?“

„Auch, aber da war noch etwas anderes. Er wollte mich küssen, doch dann kamen Ingo, Frank und Andrej und haben ihn unterbrochen“, sagte ich und lief rot an.

„ER WOLLTE DICH KÜSSEN?“, rief Anne ein wenig zu laut und die Wandlampe hinter ihr leuchtete hell auf. Erschrocken drehte sie sich um und ließ einen leisen Schrei los.

„W… War… War das Theodor?“, fragte sie und wich einige Schritte zurück.

„Ja, ich denke schon. Was ist los? Bist du etwa eifersüchtig?“, rief ich in den Raum hinein, ohne eine Antwort zu erwarten, als die Lampe plötzlich einmal aufblinkte.

„War das ein Ja?“, fragte Anne und die Lampe antwortete ihr erneut.

Sie lachte ein wenig. Mehr, um ihre Angst zu vertreiben. Sie setzte sich nah zu mir aufs Sofa.

„Du spinnst. Wieso sollte ein Geist eifersüchtig sein? Wieso interessiert es dich?“, murmelte ich und machte einen Satz in die Luft, als ein Buch hinter mir aus dem Regal flog. „Das ist neu. Lass den Blödsinn! Ich bin müde und geh jetzt ins Bett.“ ...

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Ihr dürft gespannt sein!