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Diesseits vom Paradies

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Diesseits vom Paradies

Von: F. Scott Fitzgerald
Gesprochen von: Burghart Klaußner
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Über diesen Titel

Amory Blaine ist begabt und privilegiert. Von der Mutter hat er die Überzeugung, zu Höherem geboren zu sein. Er studiert in Princeton, und nach etlichen Flirts begegnet er Rosalind, seiner ersten großen Liebe. Als sie ihn für einen anderen verlässt, zerschellen Amorys jugendliche Ideale. Was bleibt, ist der Alkohol - aber trotz aller Trauer und Enttäuschung auch die Erkenntnis, dass das Leben, so pathetisch und lächerlich es oft scheint, doch lebenswert ist: nicht jenseits, sondern diesseits vom Paradies...©2007 Diogenes (P)2007 Diogenes Klassiker

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Kritikerstimmen

Engel sind die eleganteren Menschen. Aber wer hoch steigt, wird tief fallen. Niemand zeigte beides so schön wie F. Scott Fitzgerald.
-- Peter Michalzik / Frankfurter Rundscha

F. Scott Fitzgerald ist ein Schriftsteller, wie er uns heute fehlt. Man kann ihn wieder und wieder lesen.
-- Sandra Kegel / Frankfurter Allgemeine Zeitung

F. Scott Fitzgerald war der Größte unter uns allen.
-- Ernest Hemingway

Alle Sterne
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Die Art, wie der Sprecher Frauenstimmen nachahmt, finde ich sehr unangenehm. Es macht mir die gute Geschichte kaputt.

Sprecher parodiert Frauenstimmen

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Ich werte das Buch als Satire mit einem selbstsüchtigen Hauptdarsteller, dessen Einsatz im 1.weltkrieg übergangen wird (oder habe ich es überhört?) und auch im weiteren Verlauf keinen Einfluss auf seinen Lebens-oder Leidensweg besitzt. Das Zusammentreffen mit seiner großen Liebe Rosalind bleibt, da eben mehr Satire als reale Schilderung von Persönlichkeit oder echten Gefühlen, bleibt dadurch im leeren Raum nicht nachvollziehbar.
Herr Klaußner gleicht sich mit seiner Art des Lesens der Satire an, was dem Buch nicht immer gut tut. Ab und an gibt es hörenswerte, literarisch bemerkenswerte Stellen. Insgesamt ein amerikanisches Buch mit großen Vorhaben, die sich nicht erfüllen.

Egoismen

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Burghart Klaußner, der ohne Frage ein großartiger Schauspieler ist, wird dem Genre nicht gerecht. Mit ironischer Distanz zu seinen Figuren verliert er sich in der Veranschaulichung von Details, verstellt seine Stimme um die verschiedenen Figuren zu zeichnen. Gerade die Frauen wirken alle dadurch nur hysterisch. Die lautmalerischen Verdopplung schafft keine Verstärkung der Sprache. Wie viele Schauspieler vom Theater lässt er alles zu groß werden. Man wird dadurch nicht in die Geschichte hineingezogen und verliert den erzählerische Bogen.

Naja

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Dieser erste Roman Scott Fitzgeralds wirkt noch etwas wie mit heißer Nadel genäht und hat noch nicht annähernd die Qualität des "Großen Gatsby", aber für dessen Bewunderer dürfte er von Interesse sein, denn er enthält einen Satz, der sich wie die Keimzelle des Gatsby liest: "Noch sind wir jung, jetzt verzeiht man uns noch, dass wir manche Leute wie den letzten Dreck behandeln und trotzdem ungeschoren davon kommen." Die Erkenntnis, dass es gesellschaftlich Privilegierte gibt, die auch älter geworden nicht für ihre Verbrechen zur Verantwortung gezogen werden und denen aus unerfindlichen Gründen weiterhin verziehen wird, könnte eine der Triebfedern des Schriftstellers Fitzgerald gewesen sein. Vielleicht fand er sich einfach nicht damit ab.

Keimzelle des Gatsby

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