Schönes Hörbuch, wenn ...

... der Sprecher nicht so monoton lesen würde. "Tiefe Wasser" ist ein klassischer psychologischer Krimi, der in den 1950er Jahren irgendwo im amerikanischen Nirgendwo spielt. Mir hat das Hörbuch vpm Inhalt her sehr gut gefallen, allerdings spricht der Sprecher so monoton, dass man die Lust verliert. Schade.

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Hörenswerter Krimi

Vielleicht ein bisschen langatmig. Andererseits werden aufgrund dessen die handelnden Figuren sehr schlüssig entwickelt und das handeln der Hauptperson nachvollziehbar und ohne Wertung dargestellt.

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Besser als erwartet

Ich habe zuerst den Film gesehen, der durch Ben Afflecks hervorragende schauspielerische Leistung enorm Lust auf das Buch gemacht hat. Erst war ich abgeschreckt, da viele den Sprecher als monoton bezeichnen. Dem kann ich mich absolut nicht anschließen. Seine Stimme ist erst etwas ungewohnt, da ich sonst nur die Stimmen von David Nathan und Oliver Siebeck gewohnt bin, aber man gewöhnt sich sehr schnell an ihn. Finde er liest sehr gut, die Emotionen der jeweiligen Figuren kamen immer m.E. immer sehr gut zum Vorschein. Habe an dem Mann absolut nichts auszusetzen.
Zur Geschichte selbst kann ich sagen: Ich fand sie durchgehend sehr unterhaltsam und keineswegs langweilig. Man erfährt noch ein wenig mehr als im Film, und leidet permanent mit Vic mit. Melinda kommt im Film viel zu gut weg wie ich finde. Im Buch ist sie noch ein viel größeres Biest und man hasst sie eigentlich für jedes Mal wenn sie den Mund aufmacht. Sehr spannend geschrieben, aber das Ende ist komplett anders als im Film. Das hat mich ziemlich überrascht. Ich weiß auch noch nicht wirklich ob ich es besser finde oder ob ich doch ein wenig enttäuscht bin. Ohne zu Spoilern kann ich sagen, dass sich die Geschichte und auch das Verhalten bestimmter Figuren um 180 Grad wendet. Es soll sich jeder selbst ein Bild machen. Ich war insgesamt mit dem Buch zufrieden.

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Hass gegen das Mittelmaß

Der vielseitig interessierte und sehr sensible Victor hat eine Frau geheiratet,die ihn mit ihren offen ausgelebten Affairen quält. Der Zwang , höflich und freundlich in jeder noch so erniedrigen Situation zu sein, verhindert,dass er sich über seine wahren Gefühle klar werden kann. So kommt es zur Katastrophe und der Schlusssatz erinnert an Camus letzten Gedanken in "Der Fremde". So genial geschrieben, dass man mitleidet.

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Gute Geschichte mit unpassendem Sprecher

Der Sprecher hat eigentlich eine angenehme Stimme, aber die Intonation insbesondere der einzelnen Personen ist grauenhaft! Patricia Highsmith würde sich wohl im Grabe umdrehen.

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Medea aus der Sicht eines Mannes

Der Vorleser war mir eine Zumutung und ich war drauf und dran, das Buch wegzulegen, so sehr unangenehm war mir seine Stimme und Art zu sprechen. Aber nachdem die Geschichte allmählich sich zu entwickeln begonnen hatte, allmählich eine subtile Spannung, etwas Bedrohliches und Mysteriöses zu verspüren waren, die offenkundig durch die Natur des Verhältnisses der Eheleute zueinander sich erklärten, habe ich eben sogar diesen unzumutbaren Sprecher in Kauf genommen, um wieder einmal mehr zu erfahren über das bizarre Weltverhältnis eines Mörders.

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Typisch Highsmith - Interessant und spannend wie immer

Bin im ersten Drittel und mir gefällt es bis hier sehr gut. Der Leser liest schon in einem ordentlichen Tempo, was ich persönlich gerne mag.

Allerdings kann ich auch verstehen, wenn er einigen Hörern zu schnell ist.

Zwischendurch stelle ich ab und zu auf Wiedergabegeschwindigleit 0.9 oder 0.8

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Schöner, klassischer Krimi

Patricia Highsmith schreibt einfach gute Krimis und man darf sie zurecht mit Alfred Hitchcok, Agatha Christie und Raymond Chandler nennen. Unlängst wurde ihr Roman Alibi für 2 zu einem der besten Krimis aller Zeiten gewählt.

Aber hier spielt sich mehr ab, als ein klassisches Whodunit. Schnell ist klar, Vic mordet. Aber spannender ist das Verhältnis zwischen ihm und seiner Frau Melanie. Denn sie ist der Grund, wieso er mordet...

Martin Kuupa hat hier eine großartige Vorstellung gegeben. Unaufgeregt, fast sachlich, führt er uns durch die Geschichte. Durch diese Erzählweise zieht Kuupa den/die HörerIn stimmlich so in die Geschichte rein, dass die 9 Stunden wie im Flug vergehen.

Großartige Literatur. Großartig passender Sprecher. Brilliant geschrieben und sehr gute Unterhaltung.

Und am Ende bleibt die Frage: wieviel Schmach und Ehebruch erträgt ein Mann?

P.S. wer hier auf Blut, Mord und Totschlag hofft. liegt leider falsch.

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6 Leute fanden das hilfreich

Der Sprecher gibt dem Buch vollends den Rest

Ich hab's nicht geschafft, das Buch zuende zu hören.

Die Story plätschert wirklich arg langsam daher. Und die Charakterausbildung hält sich in Grenzen, bzw. ist leicht vorhersehbar. Kenne ich eigentlich ganz anders von Patricia Highsmith.

Aber der Sprecher killt das Buch vollends. So was von monoton, ohne Interesse. Mit einer anhaltenden Intonation, so als ob ihn das Lesen nervt.

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Sprecher geht gar nicht

Ich kann die Geschichte leider nicht bewerten da der Sprecher für mich eine Katastrophe war. Er hat so monoton gelesen, dass ich nach mehreren Anläufen, nicht folgen konnte.

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