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Die Möglichkeit von Glück

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Die Möglichkeit von Glück

Von: Anne Rabe
Gesprochen von: Katja Sesterhenn
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Über diesen Titel

"So mitreißend, feinsinnig und schonungslos, dass es mich einfach nicht loslässt." - Alena Schröder, Autorin von Junge Frau am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid.

In der DDR geboren, im wiedervereinigten Deutschland aufgewachsen. Als die Mauer fällt, ist Stine gerade einmal drei Jahre alt. Doch die Familie ist tief verstrickt. In ein System, von dem sie nicht lassen kann, und in den Glauben, das richtige Leben gelebt zu haben. Bestechend klar und kühn erzählt Anne Rabe von einer Generation, deren Herkunft eine Leerstelle ist.

Stine kommt Mitte der 80er Jahre in einer Kleinstadt an der ostdeutschen Ostsee zur Welt. Sie ist ein Kind der Wende. Um den Systemwechsel in der DDR zu begreifen, ist sie zu jung, doch die vielschichtigen ideologischen Prägungen ihrer Familie schreiben sich in die heranwachsende Generation fort. Während ihre Verwandten die untergegangene Welt hinter einem undurchdringlichen Schweigen verstecken, brechen bei Stine Fragen auf, die sich nicht länger verdrängen lassen. Anne Rabe hat ein ebenso hellsichtiges wie aufwühlendes Buch von literarischer Wucht geschrieben. Sie geht den Verwundungen einer Generation nach, die zwischen Diktatur und Demokratie aufgewachsen ist, und fragt nach den Ursprüngen von Rassismus und Gewalt.

"Eine junge Frau will die Gewalt verstehen, die ihre Familiengeschichte durchdringt – und entlarvt dabei die brutale Selbstlüge einer ganzen Elterngeneration. Wie Anne Rabe eine eigene Sprache für diese Sprachlosigkeit findet – das ist ganz große Kunst." - Alena Schröder.

©2023 J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH (P)2023 J. G. Cotta'sche Buchhandlung Nachfolger GmbH Klett-Cotta
Belletristik Coming of Age Zeitgenössische Literatur

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DDR Geschichte aus heutiger Sicht

Interessantes Thema, aber distanziert und verwirrend erzählt. Die Ich-Erzählerin spricht von sich oft in der 2. Person und hat mich dadurch nicht so mitgenommen, wie ich es mir gewünscht hätte

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Pflichtlektüre

Ich bin 1954 geboren und kann mich noch gut an ähnliche Dinge aus dieser Zeit erinnern.
Der Sprecherin habe ich mit Bewunderung zugehört.

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War okay

Viele Zeitsprünge und dadurch manchmal schwer nachvollziehbar. Aber grundsätzlich sehr gut recherchiert und wichtiger Geschichtsunterricht .

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Die Macht der Geschichten, an die man glaubt

Das war keine leichte Lektüre - eher schwere Kost: So viel Gewalt, Kälte und Alleinsein, sowohl in dem, was die Eltern der Protagonistin antun - als auch in dem, was sich gesellschaftliche Gruppen gegenseitig antun. Die Suche des jungen Kindes nach seiner eigenen Schuld als Erklärung für diese Gewalt ist so eindringlich beschrieben, dass mir zwischendurch übel wurde. Und trotzdem wollte ich weiter hören, was da erzählt wurde über das Leben im Nazi—Deutschland, in der DDR und im vereinigten Deutschland und über das Verarbeiten dieser Erfahrungen. Jetzt drängen wieder rechtsradikale und Mensch und Demokratie verachtende, populistische Gruppen zur Macht. Das Buch liefert einen Blick auf die ununterbrochene Existenz dieser Kräfte und auf unsere Verantwortung, uns zu positionieren.
So konzentriert und so dicht erzählt und so unbeugsam persönlich und menschlich, dass es mich tief mit hineingezogen hat ins Erleben.
Mich hat auch die Intensität gefesselt und berührt, mit der die Autorin in historischen Quellen forscht und nach dem Gewordensein der Menschen in ihrer Familie sucht.
Das Buch wird mich noch eine Weile beschäftigen. Wieviel weiß ich von meiner Familie? Welche Geschichten wurden erzählt und welche NICHT? Welchem WIR will ich mich zugehörig fühlen? Wo sind meine blinden Flecken? Spannend.

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Die Geschichte ist sehr interessant, die Erzählerin ungeeignet

Die Geschichte als solche finde ich sehr interessant, sehr gute Recherche und sehr anschaulich erzählt.
Aber: die Sprecherin ist nicht gut, sie liest mit einer z.T. unerträglich weinerlichen Stimme, was sich dann leider so anhört, als würde sich die Erzählerin in der Geschichte selbst bemitleiden, was de facto aber gar nicht so ist. Ich finde, diese teils schwülstige Lesung nimmt der Geschichte viel von ihrer tatsächlichen Tragik.

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Bewegende Geschichte

Der Wechsel der Zeitebenen war für mich anstrengend beim Zuhören. Ging mir schon unter die Haut. Mich würde interessieren, wie die Autorin die Zeit heute in Deutschland sieht.
Gibt es eine Fortsetzung?

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Nicht abgeholt

Trotz vieler biografischer Parallelen hat mich die Geschichte nicht abgeholt. Sie hat nicht gezündet.
Immer neue Abgründe werden angerissen, ohne einen Schluss zu finden oder sich sonst irgendwie zu einem „Sinn“ zusammenzufügen.
Auch die Sprecherin war für mich keine Idealbesetzung, ihre Art zu lesen wirkte für mich deplatziert… aufgesetzt.

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DDR ungeschminkt im Spiegel einer Familie.

Mir hat die Ehrlichkeit gefallen. Kann alles als gelernter DDR-Bürger zu 100% bestätigen. Fand meine eigene Familie wieder und viele meiner Fragen dazu beantwortet. Ein politisches Werk: kritisch, ehrlich und gnadenlos wahrhaftig. Aber keine Weltliteratur, eher ein Kind seiner Zeit. Was wie eine nette Kindheitserinnerung beginnt, wird die ganze DDR-Geschichte. Und damit auch meine und vor allem die meiner Eltern und Großeltern. Dafür lohnt sich das Buch. Inhaltlich. Es ist ein atemloses Aufarbeiten einer Familiengeschichte. Ein gekonnter Wechsel von persönlichen Erlebnissen und tiefgründiger Recherche. Letzteres hat die Autorin für mich und viele Andere in dankenswerter großer Mühe übernommen. Sie hält das historische Brennglas auf die Erzählungen ihrer Familie, vergleicht Wort und Wahrheit. Trotz traumatischer Kindheit keine vernichtende Kritik. Das ehrt die Autorin sehr und die DDR im Brennglas ihres Buches lässt einen nicht mehr los.

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Super autofiktionaler Roman!

Sehr gute Geschichte über schwierige Kindheit und Vergangenheitsbewältigung in der ehemaligen DDR - sprachlich phantastisch umgesetzt

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Gut gemeint

Aus der Perspektive der noch in der DDR Geborenen zu schreiben, und dann fast alle Systeme der letzten 100 Jahre zu beleuchten anhand einer Familiengeschichte, ist eine gute Idee (wenn auch nicht neu).
Die Autorin hat sehr sehr viel recherchiert, das merkt man deutlich. Als 30 Jahre vor der Protagonistin in der DDR Geborene fühlt sich dadurch für mich aber einiges des Geschriebenen nicht authentisch an, sondern künstlich, unecht… Ich hätte mir hier weniger Statistiken- und Bücherweisheiten gewünscht, eher noch lebendigeres vlt aus Gesprächen mit Menschen aus dieser Zeit.
Die persönliche Ebene der Protagonistin gefällt mir gut, auch wie Familie und Systemzeiten verknüpft wurden. Das aktuelle System kommt etwas kurz weg.

Der Reiz des Buches (und der jeweiligen realen Zeit) liegt für mich schon darin, wie Menschen zu dem werden, was sie ausmacht… welche übergeordneten Ordnungen oder einfach welche Freundschaften oder Zufälle oder eben Zurückweisungen ihr Leben beeinflussen.

Die Autorin versucht das zu zeigen. Ich empfinde die Geschichte aber relativ verworren, sprich, etwas mehr „roter Faden“ (welch Wortspiel) hätte mir geholfen, mich besser zurecht zu finden (vor allem in den ersten Kapiteln).
Außerdem mißfällt mir, daß die Autorin sehr viele große und kleine Ereignisse der Weltgeschichte unbedingt erwähnen, berühren, nicht ungenannt lassen möchte und mit in die Geschichte packt, … dann aber kaum vertieft (Annas Eltern beispielsweise, und ihre Rolle; Ereignisse 1953, um nur zwei Beispiele zu nennen). Deshalb lautet mein Urteil - gut gemeint.
Das Buch ist sicherlich hilfreich für Nachgeborene für manches eine Erklärung zu finden, stellt aber auch nur eine persönliche Sicht auf diese Ereignisse dar, Die dargestellte private Familiengeschichte empfinde ich zu überhöht, und noch nicht von der Autorin einordenbar, … während allgemeine Ereignisse eher oberflächlich behandelt werden.

Bin gespannt, wie das andere Leserinnen empfinden, quer durch die verschiedenen Geburtsjahre.

Constanze Lintzel

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