
Der erste Sohn
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Gesprochen von:
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Hans Peter Hallwachs
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Regina Lemnitz
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Jürgen Tarrach
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Von:
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Philipp Meyer
Über diesen Titel
Episch gut!
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Es tut mir Leid, dass ich dieses Buch nicht als die Offenbarung empfinde, wie so manch anderer, aber auch keinen völligen Abscheu ob der völlig ohne Romantik geschilderten äußerst brutalen Vorkommnisse im 19. Jahrhundert.
“Der erste Sohn” ist ein Epos über die Besiedlung Texas’, eine Familienchronik der McCulloughs, ein Buch über Macht, Gier und Skrupellosigkeit. Es vereint sowohl Historie wie auch eine völlig andere Art des “Wilden Westens” miteinander und raubte mir meine Verzauberung zu diesem Thema.
Drei Personen, drei Generationen einer Familie, wechseln sich mit Erzählsträngen ab. Zum einen erzählt der Begründer der McCullough-Dynastie Eli von seinem Leben, das einen abrupt anderen Verlauf nimmt, als seine Familie vernichtet und er selbst von Comanchen entführt wird. Sein Sohn Peter dagegen ist so völlig anders geraten und weiß oft nichts anzufangen, verliebt sich dann in eine Mexikanerin und geht gegen allen Widerstand seinen eigenen Weg. Und schließlich kommt Jeanne Anne zu Wort. Ein Mädchen, dass ihrem Urgroßvater weit mehr gleicht als all seine Söhne und Enkel. Sie entwickelt sich zu einer starken Frau, die das Familienerbe gegen jeglichen Einfluss von außen verteidigt und schlussendlich einen hohen Preis dafür zahlt.
Diese drei Eckpfeiler der McCullough-Dynastie werden von Hans Peter Hallwachs, Regina Lemnitz und Jürgen Tarrach gelesen. Die Sprecher haben mich bei der Stange gehalten. Durch ihre Stimmen konnte ich der Story gut folgen und sie verstehen, wenn sie mir auch dennoch nicht besser gefiel. Ich hatte ganz einfach etwas anderes erwartet. Etwas mehr romantische Verklärung wie in der Lederstrumpf-Erzählung von James Fenimore Cooper und auch mehr Spannung. Für mich hatte das Buch etwas zu viel von einem Geschichtsbuch. Das mag aber daran liegen, dass z.B. aus einem Tagebuch verlesen und auch der Rückblick Elis auf sein Leben eher nüchtern und emotionslos zu Gehör gebracht wird.
Ich gebe 06/10 Punkte für das Hörbuch.
Der "wilde Westen", wie er wirklich war?
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Texan Good ole Boys
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Geschichte unterhält und bildet
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Zum Inhalt will ich gar nichts sagen - da gibt der Klappentext genug her.
Mein Hör-Eindruck: Mir hat die Auswahl der Sprecher/Sprecherinnen, die drei Generationen der Familie McCullough repräsentieren, ausgesprochen gut gefallen:
Jürgen Tarrach als desillusionierter Peter, das "schwarze Schaf" der Familie.
Regina Lemnitz als Jeanne Ann, die sich in einer Männerwelt behaupten muss, um die Macht und den Reichtum ihres Ahnen zu verteidigen - zu einem verdammt hohen Preis.
Hans Peter Hallwachs als Eli, der erste Sohn, der als 100-Jähriger im Bett liegend auf seinen Tod wartet und entwaffnend ehrlich zurückblickt auf sein langes und skrupelloses Leben.
Einziges Manko: Dialogreiche Passagen liest Hallwachs leider oft "monologisierend" herunter. Daher fiel es mir manchmal schwer nachzuvollziehen, wer da grade spricht.
Fazit: Dieses Hörbuch hat mich gefesselt - bis zum Schluss. Absolut lohnenswerter Kauf.
Rauchende Colts und Reichtumsopfer
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Es geht hier nicht um Spannung.....
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Sehr deprimierend
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Was hat Ihnen das Hörerlebnis von Der erste Sohn besonders unterhaltsam gemacht?
Die zeitlichen Versetzungen, in denen sich die Geschichte der Familie und die Charaktere entwickeln, das ist unglaublich gut gemacht und wird von den drei verschiedenen Sprechern auf das Lebendigste dargestelltWas wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Ein absolut interessanter Blick auf die Geschichte der USA in den letzten 180 Jahren, ein entlarvender Blick auf das Land der unbegrenzten Möglichkeiten und die Indianerromantik des letzten Jahrhunderts. Teilweise nichts für schwache Nerven.Geniale Geschichte mit genialen Sprechern
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Alles in Allem ein sehr unterhaltsames und empfehlenswertes Buch.
Danke an Philipp Meyer fuer dieses grossartige Werk.
Woher kommt der Pioniergeist der US-Amerikaner?
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Nie habe ich vorher eine so gelungende Erzählung über die "Cowboy und Indianer" Thematik verfolgt.
Aus mehreren Blickwinkeln, ohne beschönigende Romantik. Aber mit viel Liebe (der Menschen zueinander) und Spannung.
An die Stimme des alten "Indianers" muß man sich kurz gewöhnen.... aber er spricht grandios und sehr stimmig!
Sehr, sehr gelungen das Hörbuch!
Ein Buch, welches mir unvergesslich bleibt!
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