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Das zerbrochene Haus

Eine Jugend in Deutschland

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Das zerbrochene Haus

Von: Horst Krüger
Gesprochen von: Horst Krüger
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Über diesen Titel

In seinem autobiografischen Roman erinnert sich Horst Krüger an seine Kindheit in Berlin während des Nationalsozialismus. Sein Roman ist zugleich Bekenntnis und scharfsichtige Analyse des verführten deutschen Kleinbürgertums. Horst Krüger, der sich selbst als "typischen Sohn jener harmlosen Deutschen, die niemals Nazis waren und ohne die die Nazis ihr Werk nie hätten tun können" charakterisiert, zieht Bilanz, weil er wissen möchte, "wie das damals war unter Hitler". Sein Roman ist ein zeitloses, ein gültiges Buch, das von ihm selbst gelesen einen ganz besonderen Sog entwickelt, dem man sich nicht entziehen kann.

©2019 Schöffling (P)2019 DAV
20. Jahrhundert Belletristik Historische Romane Romanbiografien

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Es war mal wieder an der Zeit für einen Klassiker aus der Reihe "Große Werke. Große Stimmen". Bei diesem Titel wusste ich absolut nicht, was mich erwartete. Ich war unsicher, ob das mir das von der Beschriebung her aktuell gefallen würde. Immerhin hatte ich gerade 15 Stunden 1. Weltkrieg hinter mir. Ich hörte also kurz rein und dachte nach 2 Minuten: Das hältst du keine 5 Stunden durch. Ich war kurz davor, den Titel zurückzugeben. Doch schon nach 5 Minuten war ich von dem Lesestil des Autors regelrecht gebannt.

Atemlos, leicht gehetzt, mit leichtem Sprachfehler liest Horst Krüger (kein unbekannter, aber ich musste ihn googlen) seine Autobiographie. Man gewöhnt sich schnell an den Lesestil, der mich etwas an heutige Poetry Slammer erinnert. Er passt sehr gut zur Geschichte. Und schließlich, wer könnte die eigene Geschichte besser erzählen, als der Autor.

Der Roman ist in den 1960er Jahren entstanden und beginnt damit, dass Horst Krüger nach Berlin zurückkehrt. Er steht vor einer Baulücke, in der einst sein Elternhaus stand. Von hier aus nimmt die Erzählung seinen Lauf, als Rückschau. Scharfsinnig analysiert er sein Elternhaus (bieder, kleingeistig, langweilig und unpolitisch). Er erzählt von einem Deutschland zwischen zwei Kriegen, in dem er groß geworden ist, in dem Hitler auch groß geworden ist. Es ist eine sehr deutsche Jugend, und es ist ein sehr deutsches Buch. Wer verstehen möchte, warum es so und nicht anders gekommen ist, dem bleibt dieses Buch nicht erspart. Ich bin überzeugt, es gehört in den Geschichtsunterricht.

Die Aufnahme ist aus den 1980er Jahren und ohne Mängel.

Das wohl deutscheste Buch

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Auf die Autorenlesung muss man sich einlassen, denn der Autor liest seinen Text nicht so wie man es heute üblicherweise tun würde. Vielmehr trägt er ihn vor, haucht damit seiner Prosa etwas Poetik hinein, die jedoch nicht stört, sondern im Gegenteil dem Prosaischen eine erstaunliche Klarheit verleiht. Hat man diese Art des Vorlesens akzeptiert, so wird dann die autobiografische Schilderung umso ergreifender - eine Jugend im Nationalsozialismus in einer gewöhnlichen Vorortsiedlung von Berlin, in kleinbürgerlichen Verhältnissen, die das Hitler-Regime brav mittragen. Von seinen persönlichen Eindrücken ausgehend, reflektiert Horst Krüger sein Milieu und nimmt dabei Rückschlüsse vorweg, die die Historiker des Nationalsozialismus Jahrzehnte später auf breiter Materialbasis vertreten werden. Ein erhellendes Buch mit klugen Beobachtungen und einer Nähe zur historischen Zeit, sowohl im NS als auch in den BRD der frühen sechziger Jahre!

Ergreifend, erhellend, authentisch

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Die Geschichte mag gut sein, wenn man den Sprecher ertragen kann. Ich konnte es nicht. Der Autor liest selbst, leider, und rattert seine eigene Geschichte herunter, als sei der Teufel hinter ihm her. Das phänomenale Tempo macht das Zuhören zum Stress. Absolut keine Empfehlung.

Katastrophal gelesen …

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