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Ab jetzt ist Ruhe

Roman meiner fabelhaften Familie

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Ab jetzt ist Ruhe

Von: Marion Brasch
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Über diesen Titel

Marion Braschs autobiografischer Roman erzählt die Geschichte einer außergewöhnlichen Familie. Der Vater, konvertierter Jude, der den Holocaust im englischen Exil überlebt, lässt sich mit seiner jungen Familie in der sowjetischen Besatzungszone nieder und wird später stellvertretender Kulturminister der DDR. Die Brüder, darunter Thomas Brasch, werden als Schriftsteller, Dramatiker und Schauspieler bekannt.

Mit überraschender Leichtigkeit erzählt die "kleine Schwester" die dramatischen Ereignisse ihrer Familie - Erfolg, Revolte, Verlust der drei Brüder - und folgt ihrem Weg durch die Abenteuer und Wirren der späten DDR in die eigene Freiheit. Selten wurde eine Familiengeschichte so persönlich und bewegend erzählt wie in diesem Roman.

©2012 S. Fischer Verlag GmbH (P)2012 Argon Verlag GmbH
Belletristik Romanbiografien

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eine insgesamt gute Geschichte über eine Familie in DDR- und dann BRD Zeiten. Etwas unruhig geschrieben, ein wenig mehr Tiefe hätte dem Buch gut getan.

Gute Geschichte

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Die Geschichte dieser Familie ist sehr interessant, insbesonders für die Leser, die auch Thomas, Peter (Schriftsteller) und Klaus Brasch (Schauspieler) kennen. Sehr interessant finde ich die Entwicklung der Hauptfigur, ihr Verhältnis zu ihrem Vater und ihren Brudern und die Geschichte der DDR im Hintergrund.
Die Sprecherin ist die Autorin, und wie ich im Allgemeinem denke, ein Schauspieler würde besser vorlesen, aber sie hat nicht schlecht gemacht.
Als keine Muttersprachlerin kann ich sowieso das Buch empfehlen, weil es langsam und deutlich vorgelesen ist, und die Sprache und der Satzbau nicht schwierig sind.

ein schönes Hörbuch

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… als würde eine Freundin aus ihrem Leben erzählen, spannend, nachvollziehbar, manchmal traurig und immer sympathisch, ein schönes Buch.

Eine Familienerzählung vor dem Hintergrund der jüngeren deutschen Geschichte

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Sehr gut flüssig erzählt, leichtfüßig, beschreibt sehr gut und ehrlich die Zeit des Umbruchs,lesen und hörenswert , gute Sprecherin mit angenehmer Stimme, zu empfehlen

DDR

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Angeregt von dem Film "Lieber Thomas" wollte ich mehr wissen über die Familie Brasch und stieß dabei auf Marion, die jüngste der vier Brasch-Kinder. Scheinbar eine stille Randfigur, gelingt ihr gerade aus dieser Perspektive eine völlig unaufgeregte Erzählung ihrer Lebensgeschichte, die konkret so nur in der DDR stattfinden konnte. Und doch in der Verwicklung der Generationen, von Politik und Privatem, von Aufbruch und Scheitern darüber hinaus geht. Marion Brasch taucht so unprätentiös, lebendig und tief in jenen Teil der DDR-Szene ein, wie er mit seiner Ambivalenz selten beschrieben wurde.

Zwei Tage wunderbares Hörerlebnis

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Marion Brasch hat eine sehr angenehme Stimme. Die Geschichte ihrer Familie wird sehr ruhig erzählt

ab jetzt ist ruhe von Marion Brasch

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Ich habe das Hörbuch kaum unterbrechen können, so sehr haben mich die DDR-Erinnerungen und die Geschichte der Familie Brasch gefesselt. Obwohl vieles beiläufig und im Plauderton erwähnt wird - oder gerade deshalb - spürt man die große, innewohnende Dramatik in der Familie.
Darüber hinaus habe ich mich gern an die Details meiner DDR-Vergangenheit erinnert gefühlt. Danke, liebe Marion Brasch.

Vielen Dank für das Teilen der Erinnerungen

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Marion Brasch hat eine junge Stimme und erzählt ihre spannende und eigentlich traurige Familiengeschichte mit Frische und Witz. Ich konnte kaum aufhören.

Wunderbar erzählt und unbedingt hörenswert!!

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Nach dem beeindruckenden Film über Thomas Brasch „Lieber Thomas“ hatte ich große Sehnsucht mehr über Ihn, seine Familie und Freunde zu erfahren. Marion ist es authentisch und emphatisch gelungen mich in Ihr Leben mitzunehmen und die Schattenseiten mit den wenigen Lichtblicken der Protagonisten einer Funktionärsfamilie aufzuzeigen. Mit erschaudern bleibt die Rolle des Vaters und leider auch die innere Zerrissenheit vom Thomas in meiner Erinnerung. Tiefe Einblicke in den Zwist der jüngeren Brüder zum älteren Bruder und Ihrem Verhältnis zum berühmten Thomas hat Marion und hier offenbart. Schade, dass der Alkohol Ihnen keine weiteren Chancen geben hat. Es war bis zum letzten Satz des Buches spannend und hat mich sehr beeindruckt. Herzlichen Dank Marion, dass Du uns diesen sehr persönlichen Einblick in Dein Leben und Deiner Familie gegeben hast. Darüber hinaus hast Du mich als Dein Zeitzeuge an meine Lebensgeschichte in der DDR erinnert und in einigen Episoden nachdenklich gemacht. Großartiges Buch und absolut lesenswert. Danke Claus W.

Beeindruckende Einblicke in ein Familie

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Nun ja, ... also schreibe ich mal eine "Kritik", obwohl ich das Gehörte gar nicht so kritisch finde.
Ein MenschenLeben ist oft unspektakulär, hier ist es das gelebte Leben im real existierendem SozPunkt.
Ganz normal, ganz einfach und dramatisch in der Zeit der DDR beginnend Ende der 60er. Eine Zeit des Suchens, des Umbruchs, der Fragen- nicht der Antworten. Eine Zeit des Widerstandes, die später eher belächelt und nicht mehr so richtig ins Bild der heute vermittelten "Geschichte" passen mag.
Aber ich finde mich in dieser Art Biografie eher wieder, als in so manchen Heldenepen der "Neuzeit". Es mag komisch erscheinen, aber wenn es tatsächlich eine Art Lebensschablone gibt, dann ist es die in meiner Kindheit erlebte Geschichte, die ich (natürlich nur so ähnlich) hier wieder erleben durfte. Sie erzeugte Gefühle und eine Art Wehmut.
Komisch.
Sicher: Biografien unterscheiden sich, Lebensläufe fließen ihren eigenen selbst.- oder fremdbestimmten Weg. Mal als reißender Strom, oft jedoch als fast stehendes Rinnsal.
Gelebte Kindheit, gelebtes Erwachsenwerden, nichts ist mehr mit heutigen Maßstäben bewertbar.
Erzählenswert wurde es dennoch.
Diese Geschichte ist es auch, die Spitzen von Geschehnissen unserer Generation, der Generation von Kindern der „historischen Sieger des Klassenkampfes“ und der Vollstrecker der „wissenschaftlich begründeten Lehren der Klassiker“ und was sonst noch alles, erzählen lässt.
Geschichten auch, die herausragen aus dem Grau und sich abheben von den „zwei Meinungen“, eine für die Familie und eine für die Gesellschaft.
Und die banalen Dinge, die das "Grau" darstellen...

Feinheiten des Alltages habe ich wiederentdeckt, die Erzählweise hat mich gefesselt.
Die Ambivalenz der Beziehungen Bürger/Staat ist ja auch keine reine DDR-Erscheinung, sondern findet sich auch (übertragenermaßen ähnlich) auch heute wieder, jedoch von Werbeblöcken unterbrochen.
Es fehlt nur das unterschwellige Gefühl, irgendwie „Teil eines Ganzen“ zu sein.
Es lebt sich aber auch ganz gut ohne...
Danke !

nö, war jut...

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