
Am Rio de la Plata
El Sendador 1
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Gesprochen von:
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Heiko Grauel
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Von:
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Karl May
Über diesen Titel
Der Vortrag ist perfekt und das Zuhören war für mich sehr angenehm und entspannend.
Ich kann dieses Hörbuch absolut weiterempfehlen.
Schöne Erinnerung
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Karl May gibt einen Reisebericht
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Wunderschön ☺️
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Meine Meinung
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Schön gelesen
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Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Karl May lesen ist für Jugendliche ein großes Abenteuer.Jahrzehnte später wird es jedoch zunehmend schwieriger, die einst heißgeliebten Bücher erneut zu lesen.
Mit diesen Hörbüchern - vorgelesen von Heiko Grauel - wird Karl May plötzlich wieder zu neuem Leben erweckt.
Diese Hörbücher anhören ist um ein vielfaches besser als selbst lesen. Die Stimme von Heiko Grauel und seine Art des Vorlesens machen diese Bücher zum allerbesten Kopfkino.
Heiko Grauel IST Karl May!
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Karl May kann niemals schlecht sein, nur manchmal statt exzellent nur sehr gut
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Schöne Spannende Geschichte.
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May war ein Vielschreiber, besonders wenn man bedenkt, daß er doch erst recht spät mit dem Schreiben angefangen hat. Somit hat er in einem doch eher kleinen Zeitraum enorm viel geschrieben. Und er traf damals genau den Nerv seiner Leser. Karl May wurde zu einem der meistgelesenen deutschen Autoren überhaupt. Schon damals war man entweder für oder gegen ihn. May selbst verstrickte sich so in seine eigene Gedankenwelt, daß er angab, all das Beschriebene selbst erlebt zu haben. Allseits bekannt sind die zahlreichen Fotografien, die er anfertigen ließ und die ihn als seine bekannten Figuren zeigen sollen. May selbst war eher schmächtig und untrainiert und die Aufnahmen passen überhaupt nicht zu den Figuren des Ich-Erzählers, erst recht nicht zu seinen angedichteten Fähigkeiten.
Warum hole ich so weit aus?
Wie kam May auf seine so ausführlichen „Reiseerzählungen“? Er muß selbst unheimlich viel gelesen haben. Eine andere Möglichkeit gab es nicht. Er muß jedes noch so klein erscheinende Detail aufgesaugt haben, um es später verwerten zu können.
Seine Geschichten spielen meist in Nordamerika oder im Orient, nur selten an anderen Schauplätzen. Die zweibändige Erzählung über den El Sendator, deren Anfang der Titel „Am Rio de la Plata“ ist, spielt in Südamerika, beginnend in Uruguay. Der Ich-Erzähler wird sofort mit Ankunft in diesem Land mit einem hohen Offizier verwechselt, dem er haargenau gleichen soll. Moment, ... so dachte ich. Schauen wir doch mal. ... Die Rede ist von einem Oberst Latorre. Mit einer heutzutage so leichten Google-Suche kommt man schnell zum Ziel. Gemeint ist Lorenzo Latorre. Er war zu jener Zeit, in die die Erzählung datiert wird, ein Militär und Politiker, der die Geschicke von Urugay über viele Jahre beeinflußte. Es findet sich sogar ein Bild von Oberst Latorre, ... und siehe da. Da gibt es durchaus eine nicht unbedeutende Ähnlichkeit zwischen dem Bild von Oberst Latorre und den Aufnahmen, die May später von sich anfertigen ließ.
Mich persönlich würde die Entstehungsgeschichte zu dieser zweibändigen Reiseerzählung nunmehr brennend interessieren. Wie schon erwähnt, May hat sicher alles aufgesaugt, was ihm eine Vorlage bieten konnte. Sicher hat er in der damaligen Presse, die noch rein auf Zeitungen beschränkt war, eine Aufnahme jenes Latorre gesehen. ... Und schon kam ihm die Idee, seine gewohnten Erzählungen einmal an einem ganz anderen Schauplatz anzusiedeln. Phantastisch! Ich persönlich finde das großartig! ... Ein Zufallsfund, sofort eine Idee im Kopf, und ab an den Schreibtisch.
Somit ist die vorliegende Erzählung nicht nur eine der weiteren, üblichen Karl-May-Geschichten, sie war für ihn auch passend in der Verstrickung seines eigenen Ichs in seine Phantasiewelten.
Die Geschichten von Karl May leben auch von den vielen liebenvoll ausgeschmückten Nebenfiguren. Somit sei hier abschließend noch verraten, im Laufe der Geschichte kommt Frick Turnerstick wieder hinzu.
Ein üblicher Karl-May, ... jedoch mit AHA-Effekt !
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Tolle Geschichte
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