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Ein einfaches Leben

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Ein einfaches Leben

Von: Min Jin Lee
Gesprochen von: Gabriele Blum
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Über diesen Titel

Ein Epos über Liebe, Opfer, Ambition und Loyalität, umwerfend erzählt und zutiefst ergreifend

Anfang des 20. Jahrhunderts erliegt die jugendliche Sunja, geliebte Tochter eines koreanischen Fischers, dem Charme eines reichen Fremden. Er verspricht ihr die Welt, aber sie lässt sich nicht kaufen; als sie schwanger wird, erfährt sie, dass er verheiratet ist. Wenn das Herz bricht, muss der Kopf die Entscheidungen treffen, und so weist sie den Vater ihres Sohnes zurück und nimmt das Heiratsangebot eines sanften, kränklichen Pfarrers an, der auf dem Weg nach Japan ist. Sunja weiß nicht, dass sie mit dieser Entscheidung eine dramatische Geschichte lostritt, die Folgen hat für alle weiteren Generationen...

©2017 Min Jin Lee (P)2018 der Hörverlag
Belletristik Saga

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Ein einfaches Leben ist eines der wenigen Bücher, die mich beim Hören immer weiter in die Geschichte hineingezogen haben. Ein Familien Epos durch viele Generationen und Jahrzehnte Koreanisch-Japanischer Geschichte. Man hört gebannt den Erzählungen von einem einfachen Leben zwischen Kriegen, Flucht, Heimatlosigkeit, Verbannung, Verachtung und offenem Rassismus. Ein großes Stück Geschichte außerhalb unserer europäischen Wahrnehmung wird hier abgearbeitet. Mir scheint, es ist ein Versuch der Autorin, die Geschichte ihres Volkes aufzuarbeiten. Ähnlich wie in den Romanen "Suleika öffnet die Augen" und "Die gute Erde" habe ich in den Hörpausen sehr viel in Wikipedia zum tatsächlichen historischen Hintergrund gelesen. Und gerade wegen dieser Authentizität des Buches bleibt ein unvergesslicher Eindruck zurück.

Gabriele Blum ist als Sprecherin die allerbeste Wahl. Sie sorgt mit ihrem Vortrag zusätzlich für ein Hinabtauchen in den Sog dieser Geschichte. Sie liest die feine Sprache dieses Werkes brillant und einfühlsam. Hier wird der Mehrwert eines Hörbuches wieder einmal deutlich. Meine absolute Hörempfehlung für dieses Jahrhundertwerk.

Ein grandioses Jahrhundert Epos

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Das Thema hat mich anfangs nicht unbedingt interessiert, habe trotzdem begonnen. Obwohl nicht wirklich viel passiert, ist dieses Hörbuch spannend, mitreißend, berührend, traurig, schön ... ewig lang und doch keine Minute zu lang.

Einblicke in eine fremde Welt

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Ich finde die Geschichte sehr berührend, was die Frau alles erlebt ist so traurig und doch so schön!!!!!
Ich verschenke das Buch gerne, weil ich es einfach so toll finde!!!
Die Autorin ist eine tolle Frau 🥰

Eins meiner absoluten Lieblingsbüchern

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Hmm, so richtig weiß ich nicht, wie ich das Buch einordnen soll. Da ich Koreanistik studiert habe, gehen mir die "typisch" deutschen Aussprachen der Namen auf die Nerven. Da könnte Sprecher*in sich vorher gerne mal informieren, bevor 17 Stunden lang Hanzuuuu ausgesprochen wird.. ;-) Na gut, davfon abgesehen, fand ich den Anfang trotz sich andeutender Längen und mir schwer nachvollziehbarer Denkweise noch einigermaßen interessant. Da ich selten ein Buch vorher abbreche, wurde es dann doch eine längere Hörzeit mit wiederholtem Hören, sobald man zwischendurch mal nicht ganz genau bei der Sache war. Denn es werden soooo viele Namen und Geschichten angerissen, mal vertiefend begleitet, bis dann zum nächsten gesprungen wird. Die allgemeine Lebensweise wird ziemlich klischeehaft übernommen beschrieben. Aus ein "einfaches" Leben wird ein kurzer Abriss über vier Generationen inklusive politischer und religiöser Zeitläufe... Das Buch und die Menschen blieben mir fremd, da es letztlich so viel um Äußerlichkeiten geht, nicht um den Menschen an sich. Dass der Atombombenabwurf dann doch so wenig beeindruckend auf ein Leben in Japan blieb, erscheint mir fast unglaubhaft. . Der Versuch, sich in Denkweise sehr alter Menschen, dann sehr junger Menschen zu versetzen und zu beschreiben, dann mal wieder, je nach Jahrzehnt, die Darstellung der Klischees für die "unbedarfte"n 70er, nebenbei immer mal wieder die Darstellung "braver"Yakuza, bis hin zu Sexspielchen im Park querbeet,, ach, das hat mich teilweise auch geärgert... Alte Frauen sind häßlich, junge Frauen werden nur aus der Sicht irgendwelchen Machodenkens betrachtet, Frauen als Arbeitsesel, die die Familie retten über den Stolz der Männer hinweg. Edelmut und Hochmut im Wechsel von Kapitel zu Kapitel. Ich habe manche Längen kaum noch ertragen, aber wenn übersprungen wird, kommen wieder neue Personen ins Gespräch, über die man dann wenig weiß... Ich persönlich kann das Bejubeln als Meisterwerk nicht nachvollziehen aufgrund des Zuviels in zu flacher Darstellung. Die Sprecherin hat mich über einige Längen hinweggerettet, sonst hätte ich evtl. abgebrochen (trotz der furchtbaren Endungen der koreanischen Konsonanten in den Namen, die eindeutig kein langgezogenes u haben). Ich möchte das Buch nicht weiter empfehlen, da es zu wenig Hand und Fuß im Hinblick auf die koreanische und japanische Lebensart, politische Geschehnisse und zu wenig Tiefe des geschichtlichen Verlaufs enthält, Die Menschen bleiben irgendwie so "bemitleidenswert" geschildert, trotz ihrer biografischen Erfolge. Ich bin 17 Stunden lang nicht "warm geworden" mit der Geschichte und den dargestellten Menschen.

Quantität zugunsten Qualität?

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Eine lange Familien Geschichte über mehrere Generationen einfühlsam erzählt. Wenn es 6 Punkte gäbe hätte ich diese vergeben.

super schön

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Es war mein erstes Hörbuch von Min Jin Lee und ich bin sehr begeistert. Gabriele Blum gab dieser Mehrgenerationengeschichte mit ihrer Stimme einen starken Charakter.

Eine ergreifende Mehrgenerationengeschichte

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Dieses Buch habe ich so sehr genossen. Es ist mir so nahe gegangen. Sehr schön gelesen. Die Geschichte Korea/Japan..oft kamen mir die Tränen. Sehr zu empfehlen

Erfassend

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Eine Zeitreise in der Koreanisch-Japanische Geschichte. Es ist so real, dass es mir nur traurig und frustriert gelassen hat. kein einziges Happy End, Figuren kamen und gingen teilweise ohne über Ihr Schicksal zu wissen. Ungerechtigkeiten, die man auf jeden beliebigen Ort dieser Welt weiter übertragen kann. kein Platz für "es geschieht aus einem Grund".

wütend und traurig hat mir dieser tragisches Buch gemacht.

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Eine schöne Familiengeschichte. Dennoch finde ich, daß die Sozialisierung der Autorin in den USA (ist dort aufgewachsen) zu sehr durchscheint. Die christlichen Werte werden besonders positiv herausgestellt und auf die koreanischen und japanischen Protagonisten übertragen. Leider fehlt mir hier ein tieferer Einblick in die tatsächlichen asiatischen Kulturen, besonders in der 2. Hälfte des Buches. Es findet auch keine kritische Auseinandersetzung damit statt (Stichwort: hohe Selbstmordraten oder alle Kinder sind immer wohlerzogen).
Insgesamt ein eingehender Familienroman, angepasst an den westlichen Belletristikgeschmack.

Schöner Familienroman

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Die Geschichte ist mitreißend und wunderschön erzählt, man lernt eine ganze Familie über mehrere Generationen hautnah kennen und entwickelt ein Gespür für den Lauf der Dinge. Absolut empfehlenswert!

Toll!

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