Ergebnis von "Lou Andreas-Salomé" in Alle Kategorien

Zwischen dem 18. und frühen 20. Jahrhundert entstand eine Vielzahl historischer Reisebeschreibungen und Reisetagebücher. Dieses Hörbuch entführt auf eine Hör-Reise in ferne Länder und andere Kulturen. Roald Amundsen und Robert F. Scott erleben einen mörderischen Zweikampf in antarktischem Eis in "Wettlauf zum Pol". Die Schriftsteller Lou Andreas-Salomé und Rainer Maria Rilke schildern "Russische Impressionen". Der berühmte Offizier und Übersetzer Sir Richard Francis Burton begibt sich inkognito und unter Lebensgefahr auf eine "Pilgerfahrt nach Medina und Mekka", während Charles Darwin wichtige Entdeckungen in der Südsee auf seiner "Reise auf der Beagle" macht.

"Max Werner kam neben eine junge Russin zu sitzen, die er zum ersten Mal sah, - ihren langklingenden Namen überhörte er bei der Vorstellung, doch wurde sie von den anderen einfach als Fenia oder Fénitschka angeredet. In ihrem schwarzen nonnenhaften Kleidchen, das fast drollig unpariserisch ihre mittelgroße ganz unauffällige Gestalt umschloss und eine beliebte Tracht vieler Züricher Studentinnen sein sollte, machte sie zunächst auf ihn keinerlei besonderen Eindruck."

Adine ist in Paris Künstlerin geworden. Nun wirft sie einen Rückblick in ihre Vergangenheit und erkennt in ihrer Beziehung zu ihrem Jugendfreund Benno "wieviel weniger unser Leben von dem abhängt, was wir bewusst erfahren und treiben, als von heimlichen, unkontrollierbaren Nerveneindrücken." Mit der Einsicht, dass die "Liebesleidenschaft wie die letzte und äußerste Einsamkeit" ist, offenbart sich ihr das Machtverhältnis zweier Liebender in dem stets eine Unterwerfung verborgen ist.

Im Frühjahr 1900 fahren die Schriftstellerin Lou An­dreas-Salomé und Rainer Maria Rilke ge­mein­sam für mehrere Wochen nach Rußland...

Tragische, skandalöse, oder auch berührende Liebesgeschichten faszinieren uns. Entdecken Sie hier einige der schönsten Lovestorys aus unserem literarischen Fundus. Mehr als 8 Stunden prickelnde Urlaubs-Hörlektüre.

Ces deux nouvelles furent écrites en 1896 et 1898, juste avant et pendant la relation amoureuse de Lou Andreas-Salomé avec Rilke. Un même thème les parcourt : le choix pour une femme de la liberté, sans réserve, au mépris du danger - liberté d'aimer ou de ne pas aimer, hors conventions, liberté de créer - et la traversée des chemins qui y mènent. Traversée de ce qui tue la passion et représente une tentation masochiste pour les femmes : le mariage. Antérieures à ses textes psychanalytiques maintenant bien connus, ces deux nouvelles sont les premiers textes romanesques de Lou Andreas-Salomé jamais publiés en France.