Ergebnis für "Gehe hin, stelle einen Wächter" in Literatur & Belletristik

Harper Lee hat bisher nur einen Roman veröffentlicht, doch dieser hat der US-amerikanischen Schriftstellerin Weltruhm eingebracht: "Wer die Nachtigall stört", erschienen 1960 und ein Jahr später mit dem renommierten Pulitzer-Preis ausgezeichnet, ist mit 40 Millionen verkauften Exemplaren und Übersetzungen in mehr als 40 Sprachen eines der meist gelesenen Bücher weltweit. Mit "Gehe hin, stelle einen Wächter" - zeitlich vor "Wer die Nachtigall stört" entstanden - erscheint nun das Erstlingswerk.

Während sich Owen Pitt und der Rest der Mannschaft von Monster Hunter International bei einer monatelangen Belagerung einer von Monstern verseuchten Albtraumdimension befinden, bleibt Julie Shackleford – Owens Ehefrau und Nachfahrin von MHI-Gründer Bubba Shackleford – zu Hause zurück. Sie soll die Stellung halten und sich um ihren kleinen Sohn Ray kümmern. So sehr Julie den Säugling liebt, der Mutterschaftsurlaub und die dröge Büroarbeit machen ihr allmählich zu schaffen.

Die Wächterin der Schatten Ein mystischer Roman aus dem Katzenparadies über ein Mädchen, eine Katze – und ein Geheimnis, das niemand sehen will. Es beginnt mit einer Geburt. Und dem Blick einer Katze. In einem abgelegenen Dorf, eingehüllt in Stille und Routine, kommt ein Mädchen zur Welt – und nichts ist, wie es scheint. Während draußen der Mond über den alten Dächern hängt, sitzt auf dem Fenstersims des Krankenzimmers eine Katze. Regungslos. Wartend. Wissend. Luise stellt Fragen, auf die es keine Antworten gibt. Und sie versteht Zusammenhänge, die selbst Erwachsenen verborgen bleiben.

Mit den 70er Jahren halten Hippies, Lebenskünstler und Freigeister Einzug in die Britische Oberschicht und besetzen den Landsitz von Nicholas Jenkins. Auch Widmerpool, der sich jetzt Ken nennt, ist von Love, Peace and Happiness begeistert und schließt sich einem Kult an. Mit katastrophalen Folgen. "Der Klang geheimer Harmonien" ist der letzte Band des zwölfbändigen Zyklus um Nicholas Jenkins und schließt das literarische Großprojekt in gewohnt souveräner Manier ab.