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Wer wir waren

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Wer wir waren

Von: Roger Willemsen
Gesprochen von: Christian Brückner
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Über diesen Titel

Im Sommer vor seinem Tod arbeitete Roger Willemsen an einem neuen Buch: "Wer wir waren" sollte es heißen. Er sah sich unsere Gegenwart an, als wäre er schon viele Jahre weiter in die Zukunft gereist: Was machen wir gerade mit dieser Welt und unserem Leben? Warum machen wir das? Und warum machen wir es nicht anders, obwohl wir wissen, dass wir so in die Katastrophe schlittern? Roger Willemsen arbeitete an diesem Buch mit großer Entschiedenheit und Leidenschaft.

"Wer wir waren" sollte im Herbst 2016 erscheinen, aber Roger Willemsen hörte auf zu schreiben, als er von seiner Krankheit erfuhr. Er trat auch nicht mehr auf. Kurz vorher hatte er im Rahmen der Festspiele Mecklenburg-Vorpommern eine Rede von mitreißendem Furor gehalten, in der er den Kern von "Wer wir waren" formuliert hat. Sie war für ihn von großer Bedeutung und ist es für uns umso mehr: Es war sein letzter Auftritt, es ist sein letzter Text.

Uns haben viele Briefe erreicht, in denen Roger Willemsens Leserinnen und Leser fragen, ob wir wissen, was er zu den politischen und sozialen Entwicklungen unserer Tage gesagt hätte. Diese Rede gibt darauf Antworten. Auch deswegen haben wir uns entschlossen, sie zu veröffentlichen. Ihr Aufruf, sich nicht einverstanden zu erklären, lässt uns alle spüren, wen wir verloren haben. Und was wir ihm und uns schuldig sind.©2016 S. Fischer Verlag (P)2016 tacheles! / ROOF Music
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Intelligente (Nach-)Betrachtung des Menschen des 21. Jahrhunderts. Mit all seinen Oberflächlichkeiten sowie Zerstreuungen durch Smartphone-Apps und soziale Netze. Dabei bleibt es intelligente Kritik, ohne in allgemeine Technikfeindlichkeit abzudriften. Auch die heutige Arbeitswelt wird angesprochen. Ich empfinde es als sehr schade, dass Roger Willemsen sich dem ganzen Thema nicht mehr in einem ganzen Buch widmen konnte. Ein brillianter Mensch, viel zu früh verstorben. Wir hätten ihn noch dringend brauchen könnem.

Hörenswert

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...sehr dichte, ja auch anspruchsvolle Sprache. Ideen vom Werden, Sein und Gewesensein. Leider nicht vom Autor selbst gelesen.

Mensch werde wesentlich...

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Roger Willemsen in überragender Form. Sprachgwaltig, analytisch die Technikgesellschaft durchleuchtend regt er zum Nachdenken an.

Hervorragender Text

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Ein Meisterwerk - jeder einzelne Satz.
Es „zu hören“ zwingt dazu „zuzuhören“ - RW brilliert auf höchstem Niveau in seinem letzten Akt. Er in persona ist der Verlust der Menschheit in „Wer wir waren“. Hervorragend gelesen von Christian Brückner.

Überragend, so war ER!

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Für mich immer wieder schön zum Innehalten und "auf den Boden" kommen.
Roger Wollenden schafft es mit diesem kurzen Essay unsere Schnelligkeit für eine Gute Stunde zu verlangsamen.
Sprecher Christian Brückner setzt die Betonung genau richtig und trifft genau des Hörens Mitte.
absolut empfehlenswert

Ein Virtuose der Worte...

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Ich habe soeben das Hörbuch gehört. Zutiefst berührend. Mit Roger Willemsen hat die Welt einen wichtigen Verteidiger der Kultur und der Humanistischen Bildung verloren. Er veranlasst zum Nachdenken...wer waren wir ...Menschen, die sich effektiv selbst ausbeuten und sich ausbeuten lassen? Wo waren unsere Werte? Respekt,Achtung,Selbstachtung, Verantwortung,Wertschätzung, Mitgefühl,Verständnis...Ich kann nur sagen:Tolles Hörbuch!Das zum Nachdenken anregt und trotz allem den Funken Hoffnung nicht sterben lässt👍

Ein unschätzbar, wertvolles Vermächtnis

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Wenn schon nicht Roger Willemsen selbst, wüsste ich keinen besseren als Christian Brückner für diesen wunderbar tiefsinnigen Text als Vorleser.

Ein wichtiger Text zur richtigen Zeit

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Differenzierte Reflexion unserer gesellschaftlichen Entwicklung in all ihrer Rasanz, dem Preis, den unser vermeintlicher Wohlstand hat und den Fragen an jeden, was er wirklich zum Leben benötigt, damit auch für die uns Nachfolgenden etwas Lebenswertes bleibt. Angesichts zunehmender Anzahl psychisch kranker Menschen muss man sich schon fragen dürfen, ob unser Lebensstil wirklich so bekömmlich ist.
Tolles Buch!!! Der Autor fehlt mir

Tolles Hörbuch

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Was für ein Text! Es ist sehr gut durchdacht und feingeschliffen, dieser Rückblick einer Vision. So kann es sein und das ist die Realität. Der Sprachverwinkelung nicht fern, schafft es Roger Willemsen, den immensen Aufwand einer Gesellschaft in eine kurze Fassung zu bringen. Die Entwicklung des Menschen.
Die wunderbare Stimme von Christian Brückner untermalt das ganze noch einmal. Zugegeben ich bin eine Fan von Christian Brückner. Aber wer wäre derjenige, der so einen Text noch lesen könnte. Peter Matic? Ja genau.
Es ist eine Grundlagentext der über das philosophische in den Bögen der Randbetrachtungen es schafft, in die Tiefe unseres Daseins vorzudringen.
Ich wünsche mehr solcher Texte

Wie immer durch und durch ein Genuss

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Auf Ludwig Hirschs großartigen Album "Komm, großer schwarzer Vogel" gibt es einen Titel mit dem Namen "1928". Darin überlebt nur ein alter zerbeulter Filmprojektor den großen, allerletzten Knall, den wir Menschen auf der Erde verursachen.
Die, die dann kommen und den Projektor anstellen werden einen Mickey Mouse Film sehen und sagen: "Sie waren lustig, diese Menschen".

Roger Willemsen geht nicht so weit, sich die, die nach uns kommen vorzustellen, doch er reflektiert aus einer ähnlichen Perspektive über unsere Werte, unsere Träume und Wünsche und vor allem über das, was uns zu dem gemacht hat, was wir sind, bzw. waren.

Sicherlich haben wir mit Roger Willemsen einen der größten zeitgenössischen deutschen Denker (viel zu früh) verloren. Eigentlich sollte "Wer wir waren" ein Buch werden.
Bedingt durch Krankheit und Tod ist es zumindest eine überaus tiefsinnige Schrift geworden, die man durchaus mehr als einmal hören sollte. Auch, wenn einen dieses Werk zurecht in eine melancholische Stimmung zu versetzen weiß.
Volle Punktzahl für Gedanken, Weißheit und Vortrag!

Kristallklare Vision einer zweifelhaften Zukunft

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