
Tod im Beginenhaus
Adelina Burka 1
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Gesprochen von:
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Sabine Swoboda
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Von:
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Petra Schier
Über diesen Titel
Adelina, die Tochter des Apothekers, glaubt nicht daran. Doch wem nutzt der Tod der armen Kranken? So selbstlos sich die frommen Frauen um die Geistesschwachen kümmern, mit jeder Leiche rückt die Schließung des Beginenhauses näher.
Adelina hegt einen Verdacht, und den will sie beweisen, so sehr ihr Vater um den Ruf seiner eigensinnigen Tochter fürchtet. Aber heiraten will die ohnehin nicht. Schon gar nicht ihren seltsamen Untermieter, den Medicus Burka. Oder vielleicht doch?
Die Autorin:
Petra Schier, geboren 1978, lebt mit ihrem Mann in einer kleinen Gemeinde in der Eifel. Sie studierte Geschichte und Literatur und arbeitet mittlerweile als freie Lektorin und Autorin.
Die Sprecherin war zwar redlich bemüht, doch die fast immer gleiche Betonung nahm den Charakteren ihren Reiz.
Ein weiteres Buch werde ich mir nicht mehr anhören.
Das Nachwort...
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Zu Anfang zweifelt man daran, dass der alte Mann wirklich ermordet wurde, doch dann folgen weitere Morde. Als die Gattin des einflussreichen, wohlhabenden Georg Rese, die absolut nicht gebrechlich ist, ebenfalls stirbt fällt der Verdacht auf den Ratsherren, der noch dazu unfreundlich und zwielichtig erscheint. Hinzu kommt eine Verwandtschaft der Toten zu einem Ritter der in Köln die Macht an sich reißen will. Untermauert anfänglich alles was Adelina herausfindet die Schuld des Wittwers, doch dann ergeben sich Zweifel.
Petra Schier versteht es absolut meisterlich die Geschichte spannend zu halten und ihre immer wieder neue Wenden zu geben. Plastisch gezeichnete Personen, interessante, kantige Charaktere und ein unerwarteter Schluss mit einem Mörder auf den man nie gekommen wäre machen aus diesem Buch einen in meinen Augen perfekten Krimi. Die sich anbahnende Liebesgeschichte zwischen Adelina und ihrem Untermieter, Magister Niklas Burka, fügt sich hier wunderbar ein ohne kitschig zu wirken.
Die Lesestimme von Beate Himmelstoß mag ich persönlich sehr gerne. Sie passt hervorragend zu diesem Krimi. Die Sprecherin versteht es hervorragend Spannung und Emotionen aufzubauen, liest sachlich aber nicht nüchtern und ohne unnötige Übertreibungen in der Betonung.
Ein tolles Hörbuch! Für mich stand fest, dass die weiteren drei Romane der Krimiserie um Adelina folgen würden.
Ich liebe diesen historischen Krimi!
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Spannend
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Schöner Historien-Krimi
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Ich habe das Buch nicht fertig gehört, ich fand die Sprecherin zu unangenehm
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Ein hervorragender Serienbeginn im Köln des 14. Jahrhunderts. Eine schöne Story, sehr gut aufgebaut, teils historisch, teils fiktiv, in die ich sofort hineingekommen bin. Obwohl sehr viele Personen auftauchen, war es nicht verwirrend, sondern sie sind mir rasch vertraut geworden. Ich habe viel über das Privatleben erfahren und die einzelnen Personen sind sehr gut dargestellt.
Vor allem Adelina, die mit ihrem Vater und ihrem 14-jährigen Bruder Vitus zusammen im Apothekerhaus lebt und den Beginen für das Hospital Heilkräuter bringt, ist sehr stur und nachdem es einige Todesfälle gibt, ist sie fest der Meinung, dass die Patienten vergiftet wurden. Ihre Unerschrockenheit hat mir sehr gut gefallen wobei die Sturheit dem Medicus Neklas Burka gegenüber, fast schon zu viel war. Dessen Figur ist sehr mysteriös und undurchsichtig und ich konnte ihn anfangs gar nicht richtig einordnen, aber nach und nach erfährt man auch seine Lebensgeschichte, sowie auch das Geheimnis von Adelina gelüftet wird.
Petra Schier hat die Personen wirklich liebevoll dargestellt und auch das Köln und die Lebensumstände zu dieser Zeit, sind sehr schön beschrieben, vor allem weil auch die historische Seite eingeflochten wird. Ein toller historischer Krimi, der von Sabine Swoboda sehr gut und flüssig gelesen wird, ohne dass Durststrecken entstehen. Zu Beginn war ihre Stimme für mich etwas gewöhnungsbedürftig, aber das ging rasch vorbei und ich fühlte mich dann sehr wohl beim Zuhören. Ich freue mich jedenfalls schon auf die Fortsetzung.
Geheimnisvolle Todesfälle im Beginenhaus
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Ich liebe Adelina Burka
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Die Sprecherin sollte ein wenig an ihrer Intonation arbeiten. Sie hatte mir persönlich zuviel rheinischen Singsang in der Stimme, dadurch wurde an manchen Stellen die Spannung genommen.
Tolle Story, gut recherchiert.
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Protagonistin des hier besprochenen Buches ist Adelina Merten, die gemeinsam mit ihrem Vater Albert nicht nur in dessen Apotheke in der Innenstadt des Köln im 14ten Jahrhundert arbeitet, sondern sich seit dem Tod ihrer Mutter auch um den Haushalt und den geistig zurückgebliebenen jüngeren Bruder Vitus kümmert. Die sehr selbstständige und eigensinnige junge Frau mit ihrem ihr eignen Sinn zur Gerechtigkeit hilft außerdem im Haus der Beginen, einem christlichen Laienorden, aus, in dem man sich um Kranke, Verrückte und Alte kümmert. Als im in diesem Beginenhaus ein alter, gebrechlicher Mann unter etwas rätselhaften Umständen stirbt, erscheint dies zwar bedauerlich, aber noch nicht sonderlich beunruhigend. Doch als auch weitere Bewohner des Beginenhauses unter ähnlichen Umständen sterben und auch die eigentlich noch junge Gattin des einflußreichen Händlers Georg Rese dem Tod findet, kommt die Befürchtung auf hier würde eine Seuche grassieren. Dem Beginenhaus droht die Schließung und den sogenannten Verrückten die Zurückführung in den Narrenturm, wo sie unter unmenschlichen Bedingungen ihr Dasein fristen müssten. Doch Adelina schließt sich mit ihrer Meinung der allgemeinen Panik nicht an, sondern stellt mit Hilfe des ihres Untermieters, dem Medicus und Magister Neklas Burka, eigene Untersuchungen an. Der erste Verdacht fällt dabei auf den nun verwitweten Georg Rese. In ihrer Untersuchung stößt sie dabei auf die Verwandtschaft der toten Ehefrau zu dem Ritter Hilger Quattermart von der Stesse, der zur selben Zeit versucht mit Hilfe der Partei der Greifen die Verbannung seines Onkels Heinrich von Stave aus Köln im Stadtrat aufzuheben und die Machtverhältnisse im mittelalterlichen Köln zu seinen Gunsten zu verschieben. Durch ihre Nachforschungen schreckt sie aber schon bald die falschen Leute auf, die nicht davor zurückschrecken sowohl Adelina als auch ihre Familie und den Magister direkt zu bedrochen. Doch davon lässt sich die Apothekerstochter natürlich nicht abhalten und stößt schon bald auf ein dunkles Geheimnis.
Eingebettet in diese historisch tatsächlich in Köln stattgefundenen Ereignisse um Hilger Quattermart, Heinrich von Stave und den Erzbischof Friedrich III. von Saarwerden baut Petra Schier ein atmosphärisch dichtes und historisch eindeutig sehr gut recherchiertes Umfeld für die Geschichte auf, in welcher der Leser eingebettet viel über die Lebensverhältnisse von Menschen verschiedenster Gesellschaftsschichten in dieser Epoche erfährt. Macht Lust auf mehr - das ist bestimmt nicht der letzte Roman den ich aus dieser Reihe gelesen habe. :)
Spannender Auftakt einer Romanreihe
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tolles Buch,
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