
Sterben
Das autobiographische Projekt 1
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Gesprochen von:
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Sascha Rotermund
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Von:
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Karl Ove Knausgård
Über diesen Titel
Als dieser stirbt und er sich mit seinem Bruder daran macht, den Nachlass zu ordnen, bietet sich beiden ein Bild des Grauens. Während sie das Haus reinigen und die Beerdigung vorbereiten, kommen Erinnerungen hoch. Nach und nach entsteht so das Porträt eines Mannes, über den sich in der Kindheit das Gleichgewicht der Familie definierte und den die beiden Söhne unsäglich zu hassen lernten. So sehr hat dieser Vater einen Schatten auf das Leben der Brüder geworfen, dass sie den Bestatter bitten, die Leiche sehen zu dürfen. Erst dann, so sind sich beide einig, werden sie glauben können, dass er wirklich tot ist.
Der Sog, der von Knausgårds direkter Art des Erzählens schon mit den ersten Sätzen ausgeht, macht seinen Roman zu einer faszinierenden und erschütternden Lektüre. Gerade weil er so radikal persönlich schreibt, gewinnt sein Text eine schmerzliche Allgemeingültigkeit. Selten ist in einem Stück Literatur so greif- und fühlbar geworden, was jeder Mensch ist: ein einmaliger und unerschöpflicher innerer Kosmos.©2011 Luchterhand Literaturverlag / Forlaget Oktober / Karl Ove Knausgård. Übersetzung von Paul Berf (P)2016 der Hörverlag
Kritikerstimmen
Knausgård schreibt akribisch, realisitisch und sinnlich.
-- Hamburger Abendblatt
Wie hat der Erzähler das Buch beeinflusst?
Hatte angefangen, das Buch zu lesen -- und war dann geschockt davon, wie sentimental und übertrieben der Sprecher liest. Er verfehlt die subtile Ironie und Selbstdistanz des Autor vollkommen; bei ihm klingt Knausgaards Werk als spräche da ein Fünfzehnjähriger -- statt ein Erwachsener ALS Fünfzehnjähriger; ein Erwachsener im Rückblick auf sein fünfzehnjähriges Ich. Mies.Ton nicht getroffen
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Der Detailreichtum ist ja was die Qualiät der Geschichte ausmacht, trotzdem wünscht man sich schnell eine "echte" Offenbarung des Gefühlslebens des Authors oder wenigstens mehr Handlung. Es tröpfelt vor sich hin und man empfindet schnell eine Abneigung zu den Charakteren und Begebenheiten.
Das Buch ist gut vorgelesen (die lachenden Passagen sind grandios!), aber mir ist der Tonfall etwas zu dramatisch (im Gegesatz zu den meisten English vorgelesenen Büchern, die ich sonst höre).
ein bischen wie selber sterben
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Das Buch für die einsame Insel
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Die intensive Beschreibung der Gefühle
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Man ist sofort im Geschehen, man kann nicht mehr aufhören
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Gutes Gelingen
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Ein intensiver, detaillierter Beobachter und Erzähler des Alltäglichen
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Sehr gut
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Er kann ja gut beschreiben, keine Frage, und die einzelnen Szenen innerhalb eines größeren Ganzen, wunderbar, aber dass das ein Roman sein soll, und als solcher wird es nun einmal gehandelt, dem kann ich mich nicht anschließen.
Das autobiographische Projekt 2 und evtl. noch weitere nachfolgende werde ich mir jedenfalls nicht antun.
Wen, bitte, interessiert es eigentlich, das alles
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doroannafranziska
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