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Sophia, der Tod und ich
- Gesprochen von: Thees Uhlmann
- Spieldauer: 5 Std. und 29 Min.
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Beschreibung von Audible
Ein Freund zum Sterben
Eigentlich kennen wir Thees Uhlmann als Sänger der Band Tomte und als Solo-Künstler, der die Lachse zum Sterben den Fluss hinauf schickt. Ums Ableben geht es nun auch in seinem Romandebüt: Es klingelt. Vor der Tür steht Gevatter Tod und gibt dem überrumpelten Erzähler noch ganze drei Minuten Lebenszeit. Aber der Lebenswille des Todgeweihten ist ungebrochen und so räumt der Tod dem Mann noch die Zeit für den Abschied ein. So fängt die Reise an, die sich stets zwischen Tragik und Komik bewegt.
Inhaltsangabe
Im Debütroman des Musikers Thees Uhlmann geht es ums Ganze. Der Tod klingelt an der Tür. Aber statt den Erzähler ex und hopp ins Jenseits zu befördern, gibt es ein rasantes Nachspiel. Ein temporeicher, hochkomischer, berührender Roman über die wirklich wichtigen Fragen des Lebens.
Vor der Tür des Erzählers steht ein Mann, der ihm ähnlich sieht und behauptet, er sei der Tod und wolle ihn mitnehmen. Er habe noch ungefähr drei Minuten zu leben. Zwischen den beiden entspinnt sich eine absurd-witzige Diskussion, in der es um Kopf und Kragen, um die Insel Juist, den Lakritzgeschmack von Asphalt und das depressive Jobprofil des Todes geht.
Zu seiner Verwunderung gelingt es dem Tod nicht, den Erzähler sterben zu lassen. Ein spektakulärer Roadtrip beginnt. Gemeinsam mit seiner Exfreundin Sophia und dem Tod macht sich der Erzähler auf den Weg zu seiner Mutter und zu seinem sieben Jahre alten Sohn, den er seit Ewigkeiten nicht gesehen hat, dem er aber Tag für Tag eine Postkarte schreibt.
Es geht auf eine Reise zwischen Himmel und Hölle - und um die Frage, ob es das alles überhaupt gibt. Eine Reise, die geprägt ist durch die Tollpatschigkeit, mit der sich der Tod durch die Welt der Lebenden bewegt, und Fragen wie: Muss der Tod pinkeln? Und wenn ja, wie macht er das? - Und die große Frage, was denn besser ist, "to burn out or to fade away"?
"Sophia, der Tod und ich" ist eine irrsinnig lustige, berührende Suada, druck- und kraftvoll in jeder Zeile. Man hört, lacht, zerfließt in Melancholie und birst vor Freude, dass man noch am Leben ist...
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Das sagen andere Hörer zu Sophia, der Tod und ich
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Sprecher
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Geschichte
- anonym
- 19.11.2015
Willkommen im Norden
Würden Sie dieses Hörbuch einem Freund empfehlen? Wenn ja, was würden Sie ihm dazu sagen?
schön, schön, schön, schön…immer wenn es ein Buch schafft mich zum Nachdenken zu bringen, Emotionen wie Lachen und Weinen auslöst und dabei auch noch die Genialität der Geschichte in der Trivialität liegt bin ich begeistert. Und Uhlmann begeistert!!!
Was mochten Sie an der Handlung am liebsten?
Die Dialoge.
Welche Figur hat Thees Uhlmann Ihrer Meinung nach am besten interpretiert?
Den Tod.
Hat dieses Hörbuch Sie emotional stark bewegt? Mussten Sie laut z.B. lachen, weinen, zweifeln, etc.?
Ja, sehr sogar.
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
man muss den nordisch-herben und trockenen Humor lieben.
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30 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Annette
- 28.06.2016
Auf einen Klönschnack mit dem Tod
„Sophia, der Tod und ich“ ist ein Buch wie Pannfisch mit Senfsoße und Bratkartoffeln: Keine Haute Cuisine, dafür aber herzhaft, deftig und typisch norddeutsch.
Das muss man schon mögen - sowohl die trocken-humorig und schnoddrige Art, in der die Geschichte geschrieben ist als auch den sehr rasant „durchgesabbelten“ Vortrag von Thees Uhlmann, der seinen ungewöhnlichen Roman herrlich authentisch selbst einspricht.
Es geht um einen Road Trip mit schrägen Figuren, die man einfach lieb haben muss und dabei wird ein ganzer Strauß voll zusammenpassender Gegensätzlichkeiten ausgebreitet. Durch küchenphilosophische Rezepte blitzt ab und zu ein Fünkchen Weisheit, während der Protagonist, der alles „scheißanstrengend“ findet, sich selbst und sein Leben gnadenlos und glasklar analysiert. Er ist zwar ein muffeliger Normalo, hat aber eine extravagante Gedankenwelt. Seine Mutter ist entzückend in ihrer „hugenottischen Norddeutschigkeit“ und Sophia, ach, Sophia, die ist einfach nur „toll, toll, toll, toll, toll“.
Der Tod tritt als höflicher Geselle auf und benimmt sich ganz anders, als man denkt. Aber da alle anderen Figuren ihre Warmherzigkeit hinter lautem Gemotze verstecken, guckt sich auch der Tod im Verlauf der Handlung das Fluchen ab. Zusammen bilden sie „das kleinste Fußballteam der Welt“ und sind auf einer Rettungsmission unterwegs nach Süden.
Diese mit viel Lokalkolorit abgeschmeckte Hausmannskost ist lustig, "scheißtraurig" und herzerwärmend. Wer die norddeutsche Art, skurrile Typen und originell verpackte Lebensweisheiten mag, bekommt hier Gelegenheit, vom Tod etwas über das Leben lernen.
Der Vortrag von Thees Uhlmann ist klasse, aber doch n’büschen zu schnell für meinen Geschmack. Die Geschichte ist super, ich mag Pannfisch. Wenn Herzen zu vergeben wären, gäbe es von mir die volle Punktzahl. Im „Sternesystem“ reicht es, meiner Meinung nach, nur fast.
Fazit: „Sophia, der Tod und ich“ ist ein witziger, unterhaltsamer und warmherziger Roman. Nicht mehr und nicht weniger. Meine Empfehlung!
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20 Leute fanden das hilfreich
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Sprecher
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Geschichte
- Brigitta
- 10.02.2016
Der Einstieg ist die Hölle, danach wirds lustig
Selbst aus Norddeutschland kommend, war der Einstieg in das Hörbuch eine Qual und ich war kurz davor, zum ersten Mal ein Hörbuch einzutauschen. Thees Uhlmann liest die ersten Kapitel, als wäre der leibhaftige Teufel hinter ihm her. Das hat nichts mit der typisch norddeutschen, betulichen Sprechweise zu tun. Auch die Qualität der Aufnahme lässt einiges zu wünschen übrig, klingt es doch so, als würde der Sprecher/Autor in einem Fass sitzen, das gerade in der Elbe versenkt wurde. Daher leider auch nur zwei Sterne. Ohne Herrn Uhlmann nahe zu treten, aber ein Sprecher wie z.B. Bjarne Mädel wäre eine viel bessere Wahl gewesen, um die Stimmung und die Story zu vermitteln.
Hat man als Hörer aber erst einmal die ersten Kapitel gemeistert, wird man von der Kombination aus Absurdität und Realität gepackt. Der Protagonist stellt sich viele Fragen, die man sich selbst in so einer Situation stellen würde. Absoluter Sympathieträger allerdings ist der Tod und die Dialoge zwischen ihm und dem Protagonisten sind das Witzigste, was ich in letzter Zeit gehört habe. Das Hörbuch ist absolut empfehlenswert, wenn man es schafft, sich an den Sprecher zu gewöhnen.
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15 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Bo
- 05.01.2016
Großer Humor, tiefer Ernst und fabelhafte Monologe
Ein Buch das noch lange nachhängt.
Eher durch Zufall bin ich auf dieses Buch gestoßen und bin glücklich diesen Schatz gefunden zu haben.
Es ist unglaublich lustig - toller, kein platter Humor - dabei aber trotzdem tiefgründig. Danke!
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13 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Dana Golombek
- 14.04.2017
Bin begeistert!
Ich habe gelacht und geweint. Das Hörbuch ist philosophisch aber nie pathetisch. Dabei sehr unterhaltsam. Der Sprecher ist genial! Ich war traurig, als es zu Ende war und habe es sofort Freunden weiter empfohlen.
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12 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Nataly
- 18.12.2015
Mit plakativer Sprache und Wortwitz
Mit plakativer Sprache und Humor wird in diesem Buch eine Begegnung mit dem Tod erzählt. Etwas banal klingt die Geschichte, ein paar etwas tiefergründige Sätze gehen in zu viel Komik unter. Doch der Komik der Personen ist es zuzuschreiben, dass die Geschichte nicht zu rührend oder gar kitschig rüber kommt.
Auf der einen Seite nett und flott erzählt aber auf der anderen Seite doch etwas zu oberflächlich.
Der Sprecher ist auch der Autor, so konnte er seine Sätze genau so phrasieren, wie sie auch sein sollten, seine Stimme passr zur Geschichte.
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9 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Nadine F.
- 26.02.2016
So wundervoll traurig
Eine unglaublich lustige Geschichte über das Sterben. Aber dennoch sooo traurig und schön. Thees Uhlmann schrieb sein Buch so, wie er spricht, es macht riesen Spaß ihm zu zuhören und der Charakter erhält noch mehr Charakter. Danke, Ich habe am Ende doch noch geweint.
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8 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Anna-lena
- 10.11.2015
Besser als Buch lesen
Was wäre für andere Hörer sonst noch hilfreich zu wissen, um das Hörbuch richtig einschätzen zu können?
Habe nur die ersten paar Minuten hören können. Wenn man sich das Gehörte als Text denkt und es versucht zu verstehen, wie man es lesen könnte, klingt es für mich sehr witzig. Leider kommt dieses "er sagte, " und ich" und er" wenn der Sprecher sowohl für alle 3 verschiedene Personen sowie die Sprechrolle die selbe Stimme verwendet überhaupt nicht witzig oder spannend rüber. Also lieber als Buch lesen!
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7 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Fr. Pr.
- 30.01.2016
Ein tolles Buch
Eines der besten Bücher, welches mir je auf die Ohren bzw. vor die Augen gekommen ist.
Die Bilder, die der Autor gestaltet, um Alltagssituationen anschaulich zu beschreiben sind so selten wie wundervoll.
Ich habe beim hören laut gelacht und still geweint, die Geschichte ist so lustig wie traurig, so tiefgründig wie melancholisch. Eine absolute Hörempfehlung gerade - oder besonders auch wegen - des Lesestils des Autors. Thees Uhlmann liest so herrlich frisch, so unaufgeregt nordisch und einfach nur gut.
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5 Leute fanden das hilfreich
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Petra
- 17.01.2020
Leider, leider, leider.....
Bitte, bitte lieber Autor, nur noch schreiben, nicht sprechen.
Die Story an sich ist wahrscheinlich gut, aber durch die Leseweise des Sprechers hab ich das Buch leider nicht zu Ende hören können, schade. Wenn jemand so durchs Buch rast, muss sich nicht wundern, wenn man nicht hinterher kommt. Vielleicht war das auch die Absicht des Autors, und ich hab‘s nur nicht verstanden. Sagt er, sagte ich, sagte sie, sagte, sagte, sagte......
Das ist mein 1. Hörbuch, dass in Papierform (hoffentlich) wesentlich besser sein muss.
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