
Man in the Dark
A Novel
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Gesprochen von:
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Paul Auster
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Von:
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Paul Auster
Über diesen Titel
"I am alone in the dark, turning the world around in my head as I struggle through another bout of insomnia, another white night in the great American wilderness."
So begins Paul Auster's brilliant, devastating tale about the many realities we inhabit as wars flame all around us. Seventy-two-year-old August Brill is recovering from a car accident in his daughter's house in Vermont. When sleep refuses to come, he lies in bed and tells himself stories, struggling to push back thoughts about things he would prefer to forget—his wife's recent death and the horrific murder of his granddaughter's boyfriend, Titus. The retired book critic imagines a parallel world in which America is not at war with Iraq but with itself. In this other America the twin towers did not fall, and the 2000 election results led to secession, as state after state pulled away from the union, and a bloody civil war ensued.
As the night progresses, Brill's story grows increasingly intense, and what he is so desperately trying to avoid insists on being told. Joined in the early hours by his granddaughter, he gradually opens up to her and recounts the story of his marriage. After she falls asleep, he at last finds the courage to revisit the trauma of Titus's death. Passionate and shocking, Man in the Dark is a story of our moment, an audiobook that forces us to confront the blackness of night even as it celebrates the existence of ordinary joys in a world capable of the most grotesque violence.
Kritikerstimmen
“Auster's appropriately detached narration penetrates the mind of retired book critic August Brill, who is recovering from a recent injury and the loss of his wife.... Auster's mesmerizing performance captures the listener as he delivers his hypnotic tale of political intrigue.” —AudioFile magazine
“With just the right pace and modulation, [Auster] reveals events that explain the complex mind of the memorable protagonist.” —Library Journal, starred review
“Auster's rueful monotone...seems perfectly suited for a character yanked out of 2007 and into an alternate, post-apocalyptic America... [He] does better than any actor could in articulating his skewed imagination.” —Winston-Salem Journal
Das sagen andere Hörer zu Man in the Dark
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Gesamt
- folgren
- 04.10.2008
Nachts
Paul Auster schafft es mal wieder seine Leser mit der Frage, wie es um die Wirklichkeit bestellt steht, in die Irre zu führen. August Brill leidet an Schlaflosigkeit. Es ist weniger so, dass er sich etwas ausdenkt, um die Nacht zu verkürzen, sein Leben rutscht einfach ab, er befindet sich plötzlich mitten in einem amerikanischen Bürgerkrieg wieder, in dem er den Auftrag erteilt bekommt, gegen seinen Willen jemanden zu ermorden. August heißt nun Owen, und es drängt sich der Eindruck auf, dass hier jemand seinem Leben zu entfliehen versucht, indem er in die Farce abgleitet. Brill will nicht wahrhaben, was aus seinem Amerika geworden ist. Auster spielt mit dem Gedanken des Widerstandes, er unterstellt seinem Land, dass es nicht in den Irak-Krieg gezogen ist, dass es sich widersetzt hat, selbst auf die Kosten der Abspaltung hin, des Kampfes der Staaten gegeneinander. Wo manche Schriftsteller ihre politische Meinung über ihre Leser ausgießen, läßt Auster den Figuren freien Lauf. Brill und seine Familie, seine Freunde treiben durch eine Geschichte, auf die das heutige Amerika immer wieder ihren Schatten wirft. Die Hinrichtung eines Fahrers, der sich weniger berufen fühlt, für sein Land zu kämpfen, als dass er Geld mit dem Krieg machen will, taucht im Netz als Video auf, setzt dem literarischen Spiel ein Ende. Auster ist ein zu kluger Autor, als dass er sich vorgaukelt, auf ewig entkommen zu können. Und so bietet sein neuer Roman einen Einblick in die Verstörung einer Gesellschaft, die sich unverstanden, ungeliebt, ihrer Wurzeln beraubt fühlt.
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