
Florentia - Im Glanz der Medici
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Gesprochen von:
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Tanja Fornaro
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Von:
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Noah Martin
Über diesen Titel
Der Glanz der Renaissance, ein tödlicher Kampf um die Macht, und eine scheinbar aussichtslose Liebe im Florenz der Medici: Der historische Roman Florentia - Im Glanz der Medici lässt die spannende Zeit der italienischen Renaissance lebendig werden.
FLORENZ, 1469.
Die ganze Stadt feiert die Hochzeit von Lorenzo de' Medici, dem Sohn der märchenhaft reichen Bankiersfamilie und zukünftigen Herrscher.
Drei der Hochzeitsgäste – Giuliano de' Medici, der ewig Zweitgeborene; die aufstrebende Malerin Fioretta Gorini und der junge, noch unbekannte Leonardo da Vinci – ahnen noch nicht, wie eng ihre Schicksale mit dem der Stadt verknüpft sind. Denn während die drei nach ihrem Platz in der Welt suchen, wird Florenz schon bald von allen Seiten bedroht, und den Feinden der Medici ist jedes Mittel recht, die Familie zu bekämpfen.
Als sich sowohl Fioretta als auch Leonardo in einen Medici verlieben, werden sie schon bald tief in ein gefährliches Spiel aus Intrigen, Politik und Verrat gezogen, das tödlich enden wird.
Mit dem historischen Roman Florentia - Im Glanz der Medici lässt es sich wunderbar eintauchen in die ebenso faszinierende wie spannende Zeit der Renaissance.
©2023 Verlagsgruppe Droemer Knaur GmbH & Co. KG (P)2023 Argon Verlag AVE GmbHGroßartig!
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Lebendige Geschichte mit gut gezeichneten Figuren
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Bei aller kunsthistorischen Kenntnis, die Geschichte der behaupteten Künstlerin, geschweige denn plausibel, ist nicht glaublich. Und das ist verrückt. Denn, so wie Fioretta beschrieben ist, latscht sie ins Atelier - die Botttega- wie andere in eine Schneider - oder Töpferwerkstatt.
Nur wäre es definitiv in der Renaissance für eine Frau so gewesen, dass - im Gegensatz zu Botticelli, Ghirlandaio oder Leonardo, für sie das ein ganz anderes Hingeben hätte sein müssen. Das wird - von außen - erzählt. Aber INNEN - in der Reaktion der Malerin - das ist einfach nicht plausibel, tut mir leid.
Ich finde , es wäre besser der Autor, mit soviel Fachwissen und Erzählvergnügen, würde sich Charaktere ausdenken, die er füllen kann - und keine Schablonen schnitzen.
Das Frauenbild ists, denk ich, was mich maßlos provoziert. Simonetta Vespucci ok, ist bekannt: traumschön, angehimmelt, kaum erwachsen gestorben - da muss man natürlich ein intrigantes Luder draus machen.
Der Autor könnte , seinem Frauenklischees nach, auch aus den 50ger Jahren stammen, oder aus dem 19., 18., 17. etc Jahrhundert. Wie die soziale Realität der Frauen war, z.B., dass eine Frau, die sich als Malerin in der Medici Zeit ( !) behauptet hat, eine andere Wahrnehmung ihrer selbst gehabt haben MUSSTE; um die Sehnsucht professionell zu malen, überhaupt zu denken, geschweige denn zu verfolgen.
Tut mir leid, das Buch ist so ärgerlich, dass ich trotz der ausführlichen Recherche, diesen ziemlich holzschnittartigen, bunt bemalten Sittengemälden, die N Martin s vor dem Leser/Hörer ablaufen lässt, aufgebe. Diese billigen Erzähltricks, eine Frau immer dann schweigen zu lassen, wenn der Autor das für den Fortgang seiner Geschichte braucht; ohne jedes Recht dazu, weil die Figur bis dahin ganz anders erzählt wird. Billiger Trick. Man merkt die Absicht und ist verstimmt.
Ich wünschte allerdings, mehr weibliche Schriftsteller würden so solide recherchieren wie Noah Martin; und dann NICHT wie meistens, unrealistische Selbstständigkeit und Verwegenheit an die Stelle solcher lispelnden oder zischenden Busenträger wie in diesem Buch setzen, sondern die Zerreißprobe von Frauen ausloten, die in einer Gesellschaft, die sie hemmungslos unterdrückt hat ( nicht weniger als Sklaven, Rechtlose, etc etc) versuchen, einer künstlerischen o.ä. Vision zu folgen.
Tanja Fornaro war es, die mich, solange es währte, bei der Stange hielt; Sie liest ausgezeichnet.
Barbies der Renaissance
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