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Der Palast der Borgia Titelbild

Der Palast der Borgia

Von: Sarah Dunant, Peter Knecht - Übersetzer
Gesprochen von: Anke Stoppa
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Inhaltsangabe

Rom, im August 1492. Schon am frühen Morgen ächzt die Stadt unter der Gluthitze des Sommers. Der Lärm in der engen Gasse lässt Lucrezia aus dem Schlaf fahren. Kann es wahr sein, was der Bote schreit? Ihr Vater, Rodrigo Borgia, der neue Papst? Die Nachricht stellt Lucrezias Leben und das ihrer drei Brüder auf den Kopf: Plötzlich sind sie die mächtigste Familie der Stadt, und das zwölfjährige Mädchen muss in Windeseile erwachsen werden. Denn ihr ehrgeiziger Vater weiß nur zu genau, dass die Hand seiner Tochter mehr wert ist als alle italienischen Ländereien zusammen, und dann ist da noch ihr Bruder Cesare, der seine schöne Schwester mehr liebt als erlaubt...

Mit Meisterhand öffnet Sarah Dunant die kupferbeschlagenen Türen des Palastes der Borgia, schlägt die schweren Brokatvorhänge beiseite und zeichnet den Aufstieg einer Familie in einer schillernd-verhängnisvollen Welt, in der es nur um eines geht: der Leidenschaft zu frönen und die Macht zu bewahren.

Die Originalausgabe erschien erstmals 2013 unter dem Titel Blood and Beauty bei Virago Press, an imprint of Little, Brown Book Group, London.

©2014 / 2013 Insel Verlag, Berlin / Sarah Dunant (P)2021 Insel Verlag, Berlin

Das sagen andere Hörer zu Der Palast der Borgia

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Schrecklich

Ich hatte mir viel von dem Buch versprochen. Aber die Autorin versucht mit Gewalt, aus einem bigotten Hurenbock einen frommen Papst zu schnitzen. Vorgetragen im Stil einer Sonntagspredigt. Ich habe schon die Geschwindigkeit erhöht, hat aber nichts genutzt. Für einen Vorlesewettbewerb von Grundschülern mag das reichen, aber nicht für ein Hörbuch,

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2 Leute fanden das hilfreich

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Absolut fabelhaft!

Um das ganz vorab klar zu stellen: lässt euch nicht täuschen! Der schlechte Ruf der Borgias lässt sich grt. Auf die Propaganda ihrer (vielen) Feinde und nicht sehr objektive Berichterstattung zurück führen.
"Die schwarze Legende" (googelt es.)

Papst Alexander VI. war ein sehr gläubiger (und abergläubiger) Christ und man sollte, wenn man die Ereignisse um die Borgia betrachtet, immer im Auge behalten zu WELCHER ZEIT sich dies alles abspielte. (Ich habe ein B.A. Studium in Geschichte hinter mir, spez. auf die europäische Renaissance, ich weiß also durchaus wovon ich rede...)

Es war die Hochzeit der Renaissance. Die Welt war um 1500 einfach grausam, verdorben und hart und ganz besonders Italien.
Das zerrissene Land in dem kleine Stadtstaaten und viele Fürsten und ihre Dynastien stetig blutige Kämpfe um die Macht führten.
Seit ca 200 Jahren sehen wir den Papst als jemanden an, der geradezu heilig und fast schon vergöttlicht rein sein sollte, aber das ist eine moderne Entwicklung, die folgte als die Macht des Vatikans in den politischen Belangen der Welt verloren ging - 1500 war der Papst ein Herrscher über Herrscher!
Der mächtigste Mann der Welt! Der sogar Königen und Kaisern befehlen konnte!
Der Borgia Papst mag zwar aus unserer heutigen Sicht "teuflisch" und "absolut verdorben" erscheinen, wenn man seine Affären und Exzesse betrachtet und bedenkt welches Amt er inne hat, aber es ist nunmal eine Tatsache, daß dies damals absolut kein ungewöhnliches Verhalten - nicht einmal für einen Geistlichen - war. Gerade in dieser Epoche wurde in den besseren Kreisen hemmungslos gefeiert und auch Kirchenmänner hatten ein reges Sexleben. Denn das Zölibat verbietet, streng genommen, nur die Ehe, aber nicht den Sex an sich!
Um ehrlich zu sein war es damals eher eine unglaubliche Sache, wenn sich ein Geistlicher tatsächlich an sein Zölibat hielt und auch noch keusch lebte (ich rede hier von den hochgestellten Kardinälen etc.)
UNZÄHLIGE Päpste hatten Kinder!
Der einzige Unterschied war, dass Borgia ehrlich und offen damit umging und zu seinen Abkömmlingen stand!
Die anderen Päpste nannten ihre Bastarde einfach schlicht ihre Neffen und Nichten.

Na gut, mit der öffentlichen Zurschaustellung seiner Liaison mit der verheirateten, jüngeren "Bella Giulia" ging er tatsächlich etwas sehr weit, aber auch das war kein allzu großer Skandal, zur damaligen Zeit und wurde ihm schnell vergeben.

Was Alexander so einzigartig macht, ist eben diese offene Haltung seiner Familie gegenüber und sein unbestrittenes Talent für "das große Spiel" der Macht. Er war der erste "Herrscher" des Vatikans, der versuchte seine Familie zu einer wahren römischen Dynastie zu erheben und mit ihr den Vatikan 'zu übernehmen' - seine Taktiken legten den Grundstein für das Konzept der Familien-Herrschaft in der modernen kriminellen Welt / Stichwort: Mafia.
Tatsächlich ist Alexander VI. die historische Inspiration für die Film-Figur des "Paten"!

Er war intelligent, gerissen, stolz, egozentrisch, verschlagen (ein Lügner und Täuscher) und skrupellos... Aber das musste man sein, wenn man es zu dieser Zeit zu etwas bringen und möglichst lange überleben wollte.

Meiner persönlichen Meinung nach war er bewundernswert und man sollte wirklich nicht alle Schreckgeschichten über Orgien im Vatikan glauben, die man so hört über ihn, denn vor allem diese "Berichte" stammten von Burkhardt und der war ihm ganz sicher alles andere als zugetan, wollte seinen Ruf also deutlich schaden und sind nicht wirklich objektiv zu betrachten.

Zu den anderen Borgias:
Juan war ein arroganter, brutaler Idiot. Stimmt.
Lucrezia war ein naives Ding, das lange als Spielball der Macht dienen und mehrmals zwangsheiraten musste. Sie war zeitweise tatsächlich geradezu intrigant, aber aus guten Gründen. Sie war vielleicht etwas eitel, gutgläubig und vielleicht sogar ein wenig ignorant gegenüber dem, was um sie herum vor sich ging... Aber sie war sicherlich keine H**e und auch keine Gift-Mörderin. (Pers. Meinung!)
Cesare... war... Beeindruckend und furchteinflößend genial!

Aber zurück zum Thema: Der Roman war toll! Ordentlich recherchiert und fantastisch inszeniert. Natürlich war er nicht zu 100% historisch korrekt, aber da es ja ein Roman und kein Sachbuch war, ist das vollkommen in Ordnung und notwendig, aus Unterhaltungszwecken.

Ich bin begeistert.
Danke für das tolle Hörerlebnis!

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1 Person fand das hilfreich

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  • Sprecher
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Sehr gute Aufarbeitung

Die sehr gute Sprecherin des Hörbuches hat es perfekt verstanden, den Zuhörer in die Geschichte hinein zu ziehen und so einen Hörgenuss zu vermitteln.

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