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Flashback

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Flashback

Von: Dan Simmons
Gesprochen von: Martin Bross
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Über diesen Titel

Die nahe Zukunft: Die USA stehen vor dem Kollaps, doch dem Großteil der Bevölkerung ist das völlig egal, denn sie sind abhängig von einer Droge namens Flashback, die es den Konsumenten ermöglicht, die glücklichsten Augenblicke ihres Lebens immer und immer wieder zu erleben. Einer von ihnen ist Ex-Cop Nick Bottom, der seit dem tragischen Tod seiner Frau bei einem Autounfall nur noch in der Vergangenheit lebt und dank Flashback noch einmal die schönsten Momente mit seiner Frau verbringen kann. Doch dann wird der Sohn eines hohen Regierungsbeamten ermordet, und Nick beginnt eher widerwillig zu ermitteln. Bis er eine gigantische Verschwörung aufdeckt, die den desolaten Zustand der USA und ihrer Bewohner verursacht hat...©2011 Heyne Verlag (P)2011 Random House Audio Dystopien Fantasy Politik & Spionage Science Fiction Spionage Thriller Zeitreisen

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Zuerst hat es sich was gezogen, aber so nach 6 Stunden war es dann soch sehr spannend und sehr viele Überaschungen!!

Zuerst langatmig dann sehr spannend!!

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sagen, dass reaktionäre Teapartypropaganda in diesem Buch vertreten wird... man muss es aber nicht. Wenn die gleichen Menschen, die sich hierrüber echauffieren und mit "aktuellen" Entwicklungen argumentieren, das die dargestellte Zukunft eben doch nicht so sei bzw. sich so abzeige, diese Zukunft mal als das nehmen, was sie ist, nämlich eine interessante Alternativrealität (künstlerische Freiheit?) über die man sogar schmunzeln mag (wenn man über o.g. "besseres" Wissen verfügt), dann bleibt eine gute Geschichte, die mir vergnügliche Stunden beschert hat.
Ich persönlich habe mich nur über das pubertäre Verhalten Vals aufgeregt. Am liebsten hätte ich ihm alle fünf Minuten eine gescheuert. Aber ich habe auch keine Kinder, vllt. denkt man dann anders...;-)

Ja, man kann...

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Anders als die teilweise hysterischen Negativ-Rezensionen suggerieren wollen ist "Flashback" ein faszinierend verstörender spekulativer Zukunftsentwurf. Simmons' Herleitung, Schuld am Zusammenbruch der westlichen Welt seien sozialdemokratische Bestrebungen, sind zwar abwegig - die auf diesem Ausgangspunkt aufbauenden weiteren Entwicklungen und die schonungslos dargelegte Zukunft schildert Simmons jedoch in weiten Teilen glaubhaft und plausibel.

Unbedingte Leseempfehlung.

Emotional herausfordernde Dytopie

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Vorweg: Martin Bross empfand ich als perfekt besetzt für dieses Audiobook. Ich war sogar so begeistert, dass ich direkt nach weiteren Lesungen von Ihm gesucht habe. Großes Lob.

Die Hauptkritik vieler Leser an diesem Werk, nämlich dass Simmons einen persönlichen, rassistischen Unterton in sein Werk legt, kann ich nicht nachvollziehen. Der Autor zeichnet eine düstere Zukunft, in der die ehemals allmächtige USA seine Vorherrschaft an das sog. Weltkalifat (Iran als Weltmacht) abgetreten hat. Der Protagonist ist Amerikaner, natürlich ist dieser in seinem Gesamtfrust nicht immer politisch korrekt und enttäuscht von der Entwicklung seines Landes. Eine durchaus nachzuvollziehende Tatsache, die ich niemals als konstruiert wahrgenommen habe. Auch ist der Umfang dieser Aussagen eher gering und schwingt mehr im Unterton mit. Die ganze Entwicklung der fiktiven Welt ist sicherlich überzogen, aber häufig habe ich mich dabei ertappt, erstaunt darüber nachzudenken, ob es wirklich so hätte kommen können bzw. kommen kann. Ganz abwegig ist es nicht. So war es ein Einfaches in die Simmonsche Welt einzutauchen und mich von den Charakteren mitreissen zu lassen. Der zynische Humor der Charaktere und die Art, wie Martin Bross diesen Leben einhaucht und interpretiert, haben mich oftmals laut auflachen lassen.

Nach Simmons letzten Ausflügen in die historisch angehauchte Fiction (Terror / Drood) empfand ich diese andere Art als sehr erfrischend und insgesamt das unterhaltsamere Werk. Gerade auch weil es ein gelungeneres Ende bietet, als noch bei Drood. Alle Leser, die schon die Hyperion-Saga, Terror und auch Drood verschlungen haben, können hier sorglos zugreifen. Durch Martin Bross ist FLASHBACK wunderbar unterhaltend.

Viel besser, als die Rezensionen versprachen.

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Eine packende Story, m.E. genial geschrieben und hervorragend gelesen.

Ich ziehe wegen der rassistischen und fremdenfeindlichen Motive, die der Autor überflüssig oft einstreut, dennoch zwei Sterne ab.

Die als Hintergrund für die Geschichte gezeichnete Kulisse einer von Liberalen und Demokraten verschuldeten Gewaltherrschaft von "Handtuchköpfen"/"Hadschis", "Yapsen", "Niggern" und "Bohnenfressern" entspricht mir zu sehr einem beschränkten, republikanischem Albtraum.

Wer es schafft, an diesem gewaltigen Hindernis vorbeizulesen, findet in dieser Dystopie einen handwerklich toll geschriebenen Krimi mit dichter Atmosphäre.

Genial geschr. + gelesene xenophobe Dystropie

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Die Story ist spannend und interessant, allerdings grausam zu hören wenn der Sprecher kein "th" aussprechen kann!!

Gute Story, schlechter Sprecher

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schei. ..auf den Rezensionszwang!!
Kann ja nicht war sein .
oder doch?scheinbar doch,ich glaube das nicht

Für mich ueberirdisch gut 👍!!

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Anfangs wollte ich das Buch wieder weg legen, so eine schräge Geschichte.....

Aber sofort danach konnte ich. Ich mehr. Es wurde immer spannender und unvorhersehbarer. Absolute Empfehlung

Super geschrieben

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Also dieses Hörbuch, dass ich mir gerade reinpfeife, »Flashback« von Dan Simmons, ist echt deprimierend. Simmons versteht es eine so niederdrückende Stimmung aufzubauen, dass kein Auge trocken bleibt. Es spielt in einer nahen Zukunft, in der die USA durch ihre hohen Schulden den Staatsbankrott erklären mussten und daraufhin die Gesundheitsversorgung, die Infrastruktur und die Verwaltung zusammengebrochen sind. Chronischer Geldmangel, hohe Inflation, verzweifelte Währungsreformen haben dazu geführt, dass die Bevölkerung verarmt ist und von Gangs, Terroristen und Rebellen gepiesackt wird. Drogenkartelle, Farbige, Islamisten, Latinos, Asiaten, weiße Nationalisten kämpfen mit Waffengewalt um jedes noch so kleine Stück des Restkuchens. Das Bildungssystem ist zusammengebrochen. Die Reichen verstecken sich in schwerbewaffneten Enklaven. Die meisten Amerikaner sind im Roman drogensüchtig und hängen einer verklärten Vergangenheit nach, als das Land noch groß war. Oder ihrer persönlichen Vergangenheit, die sie mit Hilfe der Droge Flashback bis ins tiefste Detail heraufbeschwören und wieder erleben können. Ihre heilen Welt. Ein allgegenwärtiger Hauch melancholischer Nostalgie durchweht die Story vor dem Hintergrund des totalen Zusammenbruchs.

Es geht um den Stolz der ehemaligen Großmächte USA, Russland und China, der in Simmons Szenario gebrochen wurde durch die normative Kraft des Faktischen. Denn wer soll die gewaltigen Schulden denn bezahlen, außer den Bürgern dieser ehemals reichen Staaten, die durch ihre Eliten so lange ausgeplündert wurden? Da alle bis auf die Zähne bewaffnet sind, ist ein nicht endend wollender Bürgerkrieg, ein Alptraum ohne Happyend, im Plot die unabwendbare Folge.

Die Handlung spielt eigentlich kaum eine Rolle. Sie dreht sich um eine mehr oder minder spannende Kriminalgeschichte mit der allgegenwärtigen Droge Flashback im Mittelpunkt. Es geht aber um den massiven Kontrast, den Simmons im Vergleich zur Gegenwart konstruiert, indem er sich abzeichnende Entwicklungen einfach weiterspinnt. Für ihn waren der 11. September und die Finanzkrise von 2007/8 der Beginn des eigentlichen Epochenwandels (der Roman wurde 2011 veröffentlicht). Von diesen Ausgangspunkten aus betrachtet, geht's in seiner fiktiven Zukunft stetig bergab mit Amerika und der Welt. Denn natürlich waren beide Ereignisse nur der Auftakt für eine ganze Reihe weiterer, noch verheerender Finanzkrisen und Terroranschlägen aber auch Naturkatastrophen, die das Land in rascher Folge erschüttert haben, sodass es nicht mehr auf die Beine kommen konnte.

Das ist Science Fiction auf realer Grundlage. Eine negative Utopie. Eine Mahnung. Gleichzeitig ist es auch eine Kritik am Konservativismus, dem Nachtrauern an die gute, alte Zeit. Alle Charaktere, das Land, die Welt, sie alle haben keine Zukunft. Optimismus Fehlanzeige. Es bleibt allen nichts anderes übrig, als durchzuhalten um ihr nacktes Überleben zu sichern. Da bleibt keine Zeit, ans Morgen zu denken. Kein Raum für Visionen oder Träume. Dan Simmons beschreibt nichts anderes als das absolute Gegenteil des amerikanischen Traums. »I have a dream …« ist zu einem hohlen, verdreckten und gebrochenem Albtraum verkommen. Bezeichnenderweise bewegen sich die Protagonisten im Roman vom Westen des Landes zurück in den Osten statt umgekehrt wie es das Nationalethos der USA in ihren Western verinnerlicht hat. Der Pazifik ist die Grenze und führt zum Backbounce in die andere Richtung. Das ist Kulturkritik pur … und angesichts der gegenwärtigen politischen Entwicklung in den USA könnte man meinen, dass der Autor beim Schreiben des Romans über hellseherische Kräfte verfügt habe. Fünf von fünf Sternen für die Geschichte und den Gesamteindruck. Der Sprecher ist gut, aber nicht überragend.

Das Ende des Amerikanischen Traums …

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die Geschichte kann in der Hälfte der Zeit erzählt werden - die Auflösung der Geschichte ist unglaubwürdig

langweilig und langatmig

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