
Flashback
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Gesprochen von:
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Martin Bross
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Von:
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Dan Simmons
Über diesen Titel
Zuerst langatmig dann sehr spannend!!
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Ich persönlich habe mich nur über das pubertäre Verhalten Vals aufgeregt. Am liebsten hätte ich ihm alle fünf Minuten eine gescheuert. Aber ich habe auch keine Kinder, vllt. denkt man dann anders...;-)
Ja, man kann...
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Unbedingte Leseempfehlung.
Emotional herausfordernde Dytopie
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Die Hauptkritik vieler Leser an diesem Werk, nämlich dass Simmons einen persönlichen, rassistischen Unterton in sein Werk legt, kann ich nicht nachvollziehen. Der Autor zeichnet eine düstere Zukunft, in der die ehemals allmächtige USA seine Vorherrschaft an das sog. Weltkalifat (Iran als Weltmacht) abgetreten hat. Der Protagonist ist Amerikaner, natürlich ist dieser in seinem Gesamtfrust nicht immer politisch korrekt und enttäuscht von der Entwicklung seines Landes. Eine durchaus nachzuvollziehende Tatsache, die ich niemals als konstruiert wahrgenommen habe. Auch ist der Umfang dieser Aussagen eher gering und schwingt mehr im Unterton mit. Die ganze Entwicklung der fiktiven Welt ist sicherlich überzogen, aber häufig habe ich mich dabei ertappt, erstaunt darüber nachzudenken, ob es wirklich so hätte kommen können bzw. kommen kann. Ganz abwegig ist es nicht. So war es ein Einfaches in die Simmonsche Welt einzutauchen und mich von den Charakteren mitreissen zu lassen. Der zynische Humor der Charaktere und die Art, wie Martin Bross diesen Leben einhaucht und interpretiert, haben mich oftmals laut auflachen lassen.
Nach Simmons letzten Ausflügen in die historisch angehauchte Fiction (Terror / Drood) empfand ich diese andere Art als sehr erfrischend und insgesamt das unterhaltsamere Werk. Gerade auch weil es ein gelungeneres Ende bietet, als noch bei Drood. Alle Leser, die schon die Hyperion-Saga, Terror und auch Drood verschlungen haben, können hier sorglos zugreifen. Durch Martin Bross ist FLASHBACK wunderbar unterhaltend.
Viel besser, als die Rezensionen versprachen.
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Ich ziehe wegen der rassistischen und fremdenfeindlichen Motive, die der Autor überflüssig oft einstreut, dennoch zwei Sterne ab.
Die als Hintergrund für die Geschichte gezeichnete Kulisse einer von Liberalen und Demokraten verschuldeten Gewaltherrschaft von "Handtuchköpfen"/"Hadschis", "Yapsen", "Niggern" und "Bohnenfressern" entspricht mir zu sehr einem beschränkten, republikanischem Albtraum.
Wer es schafft, an diesem gewaltigen Hindernis vorbeizulesen, findet in dieser Dystopie einen handwerklich toll geschriebenen Krimi mit dichter Atmosphäre.
Genial geschr. + gelesene xenophobe Dystropie
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Gute Story, schlechter Sprecher
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Kann ja nicht war sein .
oder doch?scheinbar doch,ich glaube das nicht
Für mich ueberirdisch gut 👍!!
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Aber sofort danach konnte ich. Ich mehr. Es wurde immer spannender und unvorhersehbarer. Absolute Empfehlung
Super geschrieben
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Es geht um den Stolz der ehemaligen Großmächte USA, Russland und China, der in Simmons Szenario gebrochen wurde durch die normative Kraft des Faktischen. Denn wer soll die gewaltigen Schulden denn bezahlen, außer den Bürgern dieser ehemals reichen Staaten, die durch ihre Eliten so lange ausgeplündert wurden? Da alle bis auf die Zähne bewaffnet sind, ist ein nicht endend wollender Bürgerkrieg, ein Alptraum ohne Happyend, im Plot die unabwendbare Folge.
Die Handlung spielt eigentlich kaum eine Rolle. Sie dreht sich um eine mehr oder minder spannende Kriminalgeschichte mit der allgegenwärtigen Droge Flashback im Mittelpunkt. Es geht aber um den massiven Kontrast, den Simmons im Vergleich zur Gegenwart konstruiert, indem er sich abzeichnende Entwicklungen einfach weiterspinnt. Für ihn waren der 11. September und die Finanzkrise von 2007/8 der Beginn des eigentlichen Epochenwandels (der Roman wurde 2011 veröffentlicht). Von diesen Ausgangspunkten aus betrachtet, geht's in seiner fiktiven Zukunft stetig bergab mit Amerika und der Welt. Denn natürlich waren beide Ereignisse nur der Auftakt für eine ganze Reihe weiterer, noch verheerender Finanzkrisen und Terroranschlägen aber auch Naturkatastrophen, die das Land in rascher Folge erschüttert haben, sodass es nicht mehr auf die Beine kommen konnte.
Das ist Science Fiction auf realer Grundlage. Eine negative Utopie. Eine Mahnung. Gleichzeitig ist es auch eine Kritik am Konservativismus, dem Nachtrauern an die gute, alte Zeit. Alle Charaktere, das Land, die Welt, sie alle haben keine Zukunft. Optimismus Fehlanzeige. Es bleibt allen nichts anderes übrig, als durchzuhalten um ihr nacktes Überleben zu sichern. Da bleibt keine Zeit, ans Morgen zu denken. Kein Raum für Visionen oder Träume. Dan Simmons beschreibt nichts anderes als das absolute Gegenteil des amerikanischen Traums. »I have a dream …« ist zu einem hohlen, verdreckten und gebrochenem Albtraum verkommen. Bezeichnenderweise bewegen sich die Protagonisten im Roman vom Westen des Landes zurück in den Osten statt umgekehrt wie es das Nationalethos der USA in ihren Western verinnerlicht hat. Der Pazifik ist die Grenze und führt zum Backbounce in die andere Richtung. Das ist Kulturkritik pur … und angesichts der gegenwärtigen politischen Entwicklung in den USA könnte man meinen, dass der Autor beim Schreiben des Romans über hellseherische Kräfte verfügt habe. Fünf von fünf Sternen für die Geschichte und den Gesamteindruck. Der Sprecher ist gut, aber nicht überragend.
Das Ende des Amerikanischen Traums …
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langweilig und langatmig
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