Super Hörbuch

Ich liebe Juliet Mariliers Bücher. So sehr, das ich mir sie sogar auf Englisch anhöre, obwohl mir das nicht ganz so gut gefällt. Leider hat mich die Storyline dieses Mal nicht ganz so abgeholt. Die Sprecherin war wunderbar und insgesamt kann das Hörbuch empfehlen.

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Insgesamt eine wunderschöne Buchreihe

es hat sich gelohnt bis zum Schluss durchzuhalten. Nun ist es zu Ende und ich hätte gerne noch erfahren wie es weiter geht mit den Bewohnern von Sevenwaters, der Anderwelt, Inish Eala.

Zum Inhalt muss ich nicht viel sagen, es ist -wie in allen Büchern- viel Leerlauf mit Beschreibungen, Mystik, Stimmungen dabei, es kommt zum Showdown des Eichenfürsten mit seinen Herausforderern. Natürlich gewinnen hier die Guten, wenn man auch lang darauf warten muss.

Entgegen anderer Bewertungen hat mir persönlich die Sprecherin nicht so gut gefallen, ich habe die ersten vier Bände auf Deutsch gehört gesprochen von Tanja Geke, die es wunderbar gemacht hat. Man hat sich dadurch ein Bild der Protagonisten gemacht und Rosalyn Landors Charakterisierung durch die Stimme hat dem gar nicht entsprochen. Sean, Cathal und Bran hören sich bei ihr so unsympatisch an, das fand ich echt schade, ich möchte die Kerle sehr viel mehr in den ersten vier Bänden :-).
Dageben fand ich es sehr schön wie sie Finbar intepretiert hat.

Es lohnt sich absolut die gesamte Reihe zu lesen / zu hören, sehr schade, dass es die letzten beiden Bände nur in Englisch gibt. Ich hatte kein Problem damit, aber sicher würde sich mir das eine oder andere Detail in einer Übersetzung noch offenbaren.

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Klasse Geschichte

Wieder eine spannende und fesselnde Lebensgeschichte einer der Töchter von Sevenwater mit recht unvorhersehbarem Ende....

Anfangs hatte ich zeitweise Schwierigkeiten, die abgehackte Sprechweise der Erzählerin zu verstehen - nachher ging es aber gut.

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Schöner Abschluss der Sevenwaters-Reihe

Ich bin ein riesengroßer Fan von Juliet Marilliers “Sevenwaters”-Saga: lose miteinander zusammenhängende Fairy Tale-Romane, die im alten Irland spielen und jeweils eine andere Frauenfigur aus der Sevenwaters-Familie in ihren Mittelpunkt rücken.

Die ersten vier Romane (Tochter der Wälder, Sohn der Schatten, Kind der Stürme und Die Erben von Sevenwaters) haben mich restlos begeistert. Leider sind Band 5 und 6 (Seer of Sevenwaters und Flame of Sevenwaters) bis dato nicht auf Deutsch erschienen. Deshalb habe ich jetzt beschlossen, nicht länger zu warten, und mir die beiden Romane auf Englisch vorgenommen.

Nachdem mich SEER OF SEVENWATERS enttäuchte, ging ich mit gemischten Gefühlen an FLAME OF SEVENWATERS. Ich befürchtete schon, Juliet Marillier wäre die Energie für diese ihre Serie ausgegangen.

Aber "Flame of Sevenwaters", der finale Teil der Saga, hat mich eines besseren belehrt, denn er ist einfach wundervoll. Und Maeve, Sibeals und Clodaghs Schwester, ist eine wundervolle Protagonistin.

In “Flame of Sevenwaters” gelingt es Juliet Marillier hervorragend, sowohl Maeves persönliche Geschichte zu erzählen, als auch den großen Storyarc der zweiten “Sevenwaters”-Trilogie hervorragend zu beenden. Wir sind durchgehend nah an Maeve, die ein liebenswerter Charakter ist, mit der man mitfühlt, die man aber nicht bemitleidet. Gleichzeitig liest sich “Flame of Sevenwaters” wie das epische Finale einer Saga, das es auch ist. Es kommt zur Konfrontation mit dem grausamen Feenprinzen Mac Darra, der bereits die Ereignisse aus “Die Erben von Sevenwaters” ins Rollen gebracht hat.

Gemeinsam mit Maeve und ihrem Bruder Finbar (der inzwischen ein kleiner Junge und Druidenschüler ist) tauchen wir ein weiteres Mal in die magische Welt der irischen Feen ein und lernen seltsame Wesen kennen, in deren Haare lebende Eulen eingesponnen sind. Wer steht auf welcher Seite? Welche Opfer sind zu bringen? Wird Clodaghs Ehemann (aus “Die Erben von Sevenwaters”) nach Irland zurückkehren, um sich dem König der Feen zu stellen? Und wie können Finbar und Maeve alles zum Guten wenden. Wer bereits “Die Erben von Sevenwaters” mochte, kommt auch hier voll auf seine Kosten!

Mein Tipp deshalb:

Hört nach dem vierten gleich den sechsten Teil. Den fünften könnt ihr ignorieren. Ihr spart euch eine Menge Zeit und einen Haufen Frust und Enttäuschung. Alles, was ihr für das Finale wissen müsst, erfahrt ihr ohnehin in “Flame of Sevenwaters”, und Band 4 und 6 lesen sich wie eine Duologie.

Die Fäden, die Juliet Marillier in Band 4 ausgelegt hat, verwebt sie jetzt miteinander und führt ihre “Sevenwaters”-Saga zu einem sehr befriedigenden Ende.

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