
Essex Dogs
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Stefan Kaminsky
Über diesen Titel
Juli 1346: Zehn Söldner gehen an der Küste der Normandie an Land und sichern als Vorhut die Flotte des englischen Königs. Der Krieg um den französischen Thron beginnt. Für die Essex Dogs wird es ein Kampf ums Überleben, um Zusammenhalt, gegen die Gespenster der Vergangenheit, während das Heer mordend und brandschatzend der großen Schlacht bei Crécy entgegenzieht.
Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Größte, kann Wände einreißen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der Jüngste, kann gut mit dem Bogen schießen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer, der seine Dogs heil nach England zurückbringen will, begegnet einer mysteriösen Frau, die ihn nicht mehr loslässt...
Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen, die uns den Hundertjährigen Krieg hautnah miterleben lassen – von ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert.
©2024 Dan Jones (P)2024 Verlag C.H.Beck oHG, MünchenDoch damals haben die Engländer ein anderes Ziel, einen anderen Gegner und andere Motive; der Krieg um den französischen Thron beginnt.
An dieser Stelle passt ein Auszug aus der Beschreibung des Verlages:
Dan Jones hat mit den Essex Dogs zehn starke Charaktere geschaffen (…) ganz unten, wo Schlamm, Blut, Hunger, Angst und unstillbare Sehnsucht herrschen, wo die Mächtigen als skrupellose, lächerliche Gestalten erscheinen und an jeder Ecke Gefahr lauert. Pismire ist klein und kann überall durchschlüpfen. Scotsman, der Größte, kann Wände einreißen. Der Steinmetz Millstone ist zu allem bereit, um die anderen zu beschützen. Für den abgedrehten Priester Father ist der Krieg zum Lebenselixier geworden. Romford, der Jüngste, kann gut mit dem Bogen schießen, wird aber zum Pagendienst beim ebenfalls erst sechzehn Jahre alten Prinzen von Wales abkommandiert. Und Loveday, der kampferprobte Anführer.
Das Ziel von Loveday ist einzig, zu überleben und seine Männer heil nach England zurückzubringen; dies gelingt im mehr schlecht als recht, denn die Essex Dogs haben nicht nur gegen den Feind vor ihnen zu kämpfen, sondern auch gegen Intrigen und Boshaftigkeiten anderer Söldnertruppen. Zudem werden sie - wie es ihre Aufgabe ist - immer wieder zu schwierigen und fast unlösbaren Problem-Missionen geschickt. Ein Himmelfahrtskommando jagt das nächste - und zwischendurch geraten sie in Gunst oder auch Missgunst der hohen Herren, der Ritter und der Adligen, rund um den König. Hinzu kommt, dass Loveday allmählich kampfesmüde ist - auch das Brandschatzen und Plündern nach einer gewonnenen Schlacht macht ihm keinen rechten Spaß mehr. Aber er muss weitermachen, um sich und seine Männer durchzubringen, auch wenn fraglich ist, ob er seinen Sold - wie abgemacht - erhält.
Ein - wie ich finde - Mittelalterroman der anderen Art. Die Schlachten und Charaktere sind teilweise historisch belegt, jedoch nimmt der Autor sich (obwohl oder gerade weil Historiker) einige schriftstellerischen Freiheiten.
Und schafft dabei ein Werk, welches nicht den Glanz der gewonnen Schlachten aus Sicht der Edelleute und Ritter zeigt, sondern aus der Perspektive der Fußsoldaten. Man ist wirklich unten dabei, zwischen den stampfenden Hufen der Schlachtrösser oder in erster Reihe beim Sturm einer Zugbrücke - in nächster Näher der Armbrustschützen.
Mich hat es ein wenig erinnert, an Bücher wie „Im Westen nichts Neues“, in der die Schlacht - begleitet von Angst, Hunger und Hoffnungslosigkeit - Mann gegen Mann in den Schützengräben durchlebt, nein durchbangt wurde. Der einfache Soldat war sich auch dort nicht sicher, für wen er eigentlich kämpft, wofür er kämpft und sein Leben riskiert. Und warum der Feind eigentlich Feind ist - wer ihn dazu gemacht hat.
Ein starkes Buch, mit einem anderen Blickwinkel auf die Kriege und Vorgänge des Mittelalters. An einigen Stellen sehr heftig, sehr blutig und sehr brutal - aber auch sehr realistisch, wobei man in dieser Realität lieber nicht landen möchte.
Von mir bekommt es 5/5 Sternen und sei jedem Fan von Mittelalter-Romanen ans Herz gelegt, der es auch mal etwas härter verträgt.
Mittelalter im Schützengraben
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Spannends Abenteuer mit interessanten Charakteren in historischem Hintergrund
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Schuster bleib bei deinen Leisten!
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Ein Drehbuch für einen Film?
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Abseits von den üblichen Rahmenhandlungen
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Ich hatte große Erwartungen an diesen Titel. Ein Autor mit gutem Hintergrundwissen sollte eine gute Rahmenhandlung schaffen. Tja, ... Meiner Meinung nach ist es Jones nicht gelungen, den Akteuren in seinem Roman Leben einzuhauchen. Was aber noch viel schlimmer ist, es ist ihm - dem Fachmann - nicht gelungen, einen guten historischen Hintergrund zu liefern. Wem der Verlauf des Hundertjährigen Krieges von der Landung König Edwards III. bis zur Schlacht von Crecy nicht geläufig ist, dem könnte es schwer fallen. Ich selbst hatte vor kurzem die Gral-Trilogie von Bernard Cornwell gehört und genossen. Obwohl hier die Rahmenhandlung einen arg mystischen Touch hat, wird der Verlauf der Kampfhandlungen und Feldzüge sehr gut in die Geschichte eingebettet. Dies macht Jones leider so gut wie gar nicht, alles bleibt sehr flach. Schade!
Hatte große Erwartungen, ...
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Habe durchgehalten (weil ich auf Besserung hoffte) - und wurde enttäucht !
P.S. Und muss auch noch feststellen, dass ich den Titel nicht zurück geben kann (hätte ich bloß nicht weitergehört ...) !
LAAANG und WEILIG
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