
Elfensteine
Die Shannara-Chroniken 1
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Richard Barenberg
Über diesen Titel
Der Roman zum Fantasy-Serien-Highlight 2016.
Der Elcrys, der heilige Baum der Elfen, stirbt. Mit ihm vergeht auch der Bann, der die Dämonen aus der Welt der Sterblichen fernhält, und die ersten dieser Bestien haben die magische Grenze bereits überwunden. Amberle Elessedil, die Tochter des Königs der Elfen, ist die einzige, die einen neuen Elcrys pflanzen kann. Um das letzte Samenkorn des Elcrys zum Leben zu erwecken, begibt sie sich auf gefährliche Reise zum Wildewald. Denn die Dämonen wissen von ihrer Aufgabe und sie werden alles tun, um sie aufzuhalten.
Zum Glück steht ihr der junge Heiler Will zur Seite - und mit ihm die Elfensteine von Shannara.
©1982 Terry Brooks (P)2016 Random House Audiomonoton gelesen, es entsteht keine Spannung
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Viel Besser als die Serie :-)
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Total spannend
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Tolle Geschichte!
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Hoffe Staffel 3 der Serie auf Amazon geht weiter !
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Meine Meinung zum Hörbuch schreibe ich weiter unten, wichtiger finde ich zunächst Hintergründe zur Reihe.
Wir verdanken wohl einer neuen US-Serie die Neuauflage der ersten Romane und die Produktion dieses Hörbuchs, dem hoffentlich weitere folgen werden. Die Serie überspringt dabei den ersten Roman, wohl weil dieser, wie es bei Wikipedia heißt, sich eng an den Herrn der Ringe anlehnt, eines von beidem dürfte der Grund sein, dass dieser Band (noch) nicht vertont wurde. Dennoch war er damals sehr erfolgreich, landete beim Locus-Award, der per Fanabstimmung vergeben wird, auf dem 5. Platz der Fantasy-Liste, und das als Debütroman! Hinter dem Silmarillion von Tolkien, einem Fritz Leiber Roman, Stephen R. Donaldson's Fantasy-Hauptwerk "Die Chroniken von Thomas Covenant dem Zweifler" und Shining von St. King. Weiter heißt es bei Wikipedia, das Fantasy-Genre habe sich damals gerade erst geformt, naja, aber tatsächlich wurde in jenem Jahr erstmals beim Locus-Award getrennt zwischen SF und Fantasy. Zum (nicht ganz ernst gemeinten) Vergleich: George R.R. Martin's erster Roman, Die Flamme erlischt, der auch gerade bei Audible erschienen ist, landete in selben Jahr nur auf Platz 10 (in der SF-Liste).
Der hiesige Roman, "The Elfstones of Shannara", erschien 1982 (Locus Fantasy 12.) und spielt 50 Jahre nach dem ersten, der dritte, "The Wishsong of Shannara", 1985 (Locus Fantasy 16.) und spielt weitere 20 Jahre später, diese drei werden als Original-Trilogie bezeichnet, sind aber jeweils in sich abgeschlossen. Terry Brooks blieb danach dieser Welt weitgehend treu und veröffentlichte bisher* 28 Romane, die dem Zyklus zugerechnet werden, wobei es sich meist um Mehrteiler handelt, bis 2012 wurden die ersten 22 ins Deutsche übersetzt, bevor der Verlag ausstieg. Aber in die Locus-Liste kam Brooks mit keinem der "klassischen" Folgebände mehr, nur mit dem jeweils ersten Band der Dämonensommer-Trilogie, sowie seines einzigen anderen Projekts, des Landover-Zyklus.
Die deutschen Ausgaben der ersten Romane wurden, wie damals üblich, in fingerdicke Bändchen gedrittelt, spätere halbiert, die ersten 7 Romane in insgesamt 18 Bände aufgeteilt. Einer wurde 1995 wiedervereinigt, alle dann ab 2002 in sechs Bänden großspurig als "drei/zwei Folgen in einem Band" als "Shannara I" bis "VI" zusammengefasst, Band V enthält tatsächlich zwei Originalbände, dazu kamen zwei weitere echte Doppelbände, s.u.
MEINE MEINUNG ZU DIESEM BAND:
"To say nothing of the Dog", ganz zu schweigen von dem Hunde, an diesen kuriosen Titel eines preisgekrönten SF-Romans musste ich denken, da ein Hund eine fatale Rolle spielt. Der Roman sprüht vor Fantasie, in den ersten zwei Dritteln fühlte ich mich gut unterhalten, er hat aber auch seine Schwächen, und würde er heute erscheinen, würde ich ihm nur drei oder vier Sterne geben. Die beschriebenen Schlachten sind ohne Karten schwer nachzuvollziehen und wirkten auf mich abgehoben, dafür habe ich auch kein großes Interesse, man sollte sich übrigens die Karte googeln, die in den Büchern abgedruckt ist. Mich nervten besonders mehrere künstlich in die Länge gezogene Konfrontationen, was wohl die Spannung hochtreiben soll, beispielsweise der finale Kampf mit dem erwähnten Hund, er ist gleich in mehrlei Hinsicht unlogisch, ich versuche nicht zu spoilern: zuerst vergibt er den Überraschungsseffekt und wird außer Gefecht gesetzt, kommt dann aber in überlegene Position, die er entgegen seinem Charakter nicht nutzt, und als sein Gegner ihm dann eigentlich überlegen ist, weiß dieser es trotz vorhandenen Könnens ebenfalls nicht zu nutzen, es endet schließlich durch einen unerwarteten Eingriff von außen. Weitere Ärgernisse: Der Streit der Hexen ist ziemlich dämlich, die philosophischen Überlegungen nerven, warum der Träger der Elfensteine sie nicht nutzen kann - warum hat man sie keinem anderen gegeben? - und diese gipfeln schließlich, als er nur wenige Sekunden Zeit hat, in labyrinthischen Überlegungen, deren Schilderung geschlagene neun Minuten dauert, und deren Ergebnis für mein Gefühl Ursache und Wirkung verwechselt. Überhaupt spielen die titelgebenden Elfensteine nur eine Nebenrolle, erst können sie kaum genutzt werden, und als es dann doch geht, klappt es mit dem Zielen nicht. "Elfenbaum" wäre passender gewesen.
Die Erzählperspektive ist für mich ungewohnt, die meisten Romane, die ich in den letzten Jahren gelesen habe, nutzen Personae (denen man über die Schulter und in die Gedanken schaut), hier wechselt der Autor nach Bedarf oder schildert - besonders die Schlachten - aus neutraler Position.
Der Vorleser, den ich eigentlich sehr gut finde, obgleich Kritiker Recht damit haben, dass er sehr beruhigend liest, nervt mich hier sehr mit der englischen Aussprache zahlreicher Namen, die nichts Englisches an sich haben, es kommen mehr eingedeutschte (Sichermal, Schattental, Wildewald, Silberfluss) als englische vor. Die lateinische Schrift hat nicht fünf Vokale, damit alle im Zweifelsfall "ä" ausgesprochen werden, wurde evtl die deutsche Synchronfassung der Serie so verhunzt, liegt es daran? Wenn Sarandanon als Särändänän, Arborlon als Arbärlän, Allanon als Ällänän, Pindanon als Pindänän, Andor als Ändär, Amberle als Ämbärli und Eventine Elessedil als Äväntajn Älässädäl ausgesprochen werden, ärgärt man sich schon, dass die Bösewichte Dagda Mor, Raffer und Wandler (alle ebenso ausgesprochen) schließlich unterliegen. Und Ohmsford "Omsford", musste das sein?
HÖRBUCH-TIPS (viele weitere Tips in meinen anderen Rezensionen):
Ich möchte diesmal nur eine Übersicht über den Shannara-Zyklus geben, über die deutschen Ausgaben und englischen Hörbücher bei Audible (uncut, cut, none, das sind zwar nicht die engl. Fachbegriffe, aber wohl allgemein verständlich), leider sind letztere bei weitem nicht umfassend. ($ = "Shannara")
- Original-Trilogie, drei abgeschlossene Romane (cut+uncut):
The Sword of $ - dt 3 Teile = Shannara I, neu "Die Shannara-Chroniken, Das Schwert der Elfen"
The Elfstones of $ - dt 3 Teile = Shannara II, neu "Die Shannara-Chroniken, Elfensteine"
The Wishsong of $ - dt 3 Teile = Shannara III
- Heritage of $, 4teiler Romane (none):
The Scions of $ - dt 3 Teile = Shannara IV
The Druid of $ - dt 2 Teile, später vereinigt, dann in Shannara V
The Elf Queen of $ - dt 2 Teile, in Shannara V
The Talismans of $ - dt 2 Teile = Shannara VI
- Prequel-Einzelband: First King of $ (uncut) in Shannara VII
- The Word & The Void: Erfolgreiche Urban Fantasy Trilogie (Dämonensommer, Stadt der Dämonen, Dämonenfeuer), die nachträglich mit Shannara verbunden wurde (none)
- The Voyage of the Jerle $: 3 Bände, (cut):
Ilse Witch in Shannara VII, Antrax + Morgawr = Shannara VIII
- High Druid of $: 3 Bände (cut+uncut)
- The Genesis of $: 3 Bände (nur Band 1 uncut)
- Legends of $: 2 Bände (none)
- The Dark Legacy of $: 3 Bände (uncut)
- The Defenders of $: 3* Bände, angeblich jeweils abgeschlossen (uncut)
Eine Übersetzung der beiden letzten Trilogien ins Deutsche ist laut Wikipedia nicht geplant.
* einschließlich einem Roman, der im Mai 2016 erscheinen soll, also kurz nach dieser Rezension
Shannara II (1982) in sich geschlossener Klassiker
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Überwältigend
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Aber es gibt ja noch Teil.3 den ich mir anhören kann. hat zwar nichts mit der Serie zu tun, aber so bleibt es interssant.
lg
Shannara Teil 2
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Niw konnte man voraussehen wer gleich stirbt
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Besser und mehr Tiefgang als TV-Adaption!
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