interessant amüsant intelligent

Eine große Was-wäre-wenn-Geschichte, die etwas zum Leben erweckt, was verloren gegangen ist. Es wird so heftig gelebt, gestorben und sich bekriegt wie es nur sein kann und wie man es sich nicht zu denken traut. Tolles Buch. Die jüdischen Ausdrücke kann man nachschlagen, wenn man neugierig ist und lernt dabei so manches.

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Super Story!

Blablabla ist top und spannend auch interessant, gut geschrieben und gelesen, mit Humor, das sind jetzt 15 Worte...

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1 Person fand das hilfreich

Hervorragend gelesen!

Diesmal den Sprecher zuerst: Ich kann wirklich nicht sagen, ob mir das HB auch zu einem Favoriten geworden wäre, wenn es von jemandem anderes vorgetragen worden wäre, aber so ist es wirklich hörenswert und ich werde es öfter hören, allein um der guten Unterhaltung willen. Armin Rhode liest es so, als würde er eine Geschichte erzählen, die er selbst erlebt hat. So flüssig und angenehm. Auch die Frauenrollen (Bina, Mutter des Opfers u.a.) bringt er völlig überzeugend rüber, was nicht jedem seiner Kollegen gelingt und wofür ich sehr dankbar bin.
Der Kriminalfall ist schlüssig, der Hintergrund glaubhaft, wenn auch zunächst kurzzeitig befremdlich, was schlichtweg an dem mir fehlenden Wissen über den jüdischen Glauben und Alltag sowie auch der Kultur lag. Das hatte ich durch ein paar schnelle Browseranfragen schnell im Griff. Die Figuren haben Charakter und werden schnell lebendig. Danke!

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Für Freunde schräger Stories und toller Sprache

Wie schade, dass der Audible-Anreißer mit keiner Silbe darauf eingeht, dass diese Story nicht in Brooklyn o. Ä. spielt, sondern in Alaska! Somit bleibt völlig im Dunkeln, in welch exotischer Umgebung sich die Handlung entfaltet. Die Nachbarschaft der jüddischen Enklave zu den Innuits trägt zum Gefühl der Deplatziertheit und der schrägen Stimmung unbedingt bei. Wer denkt schon, dass es "dort oben" solch einen Schmelztiegel an verschiedenen Nationalitäten gibt, wie Chabon ihn beschreibt?

Ganz wichtig: Das Buch ist absolut kongenial übersetzt und von Armin Rohde traumwandlerisch gut gelesen; der Anfang wirkt etwas holprig - auch wegen der Tonqualität -, aber dann hat man nicht mehr das Gefühl eines Vorlesers, sondern eines echten Erzählers, der auch den typisch lakonischen Witz und die trockene Selbstironie leicht und mühelos rüberbringt, obwohl der Text von jiddischen Begriffen nur so strotzt. Schwer verständlich finde ich ihn deshalb nicht. Vielmehr macht es meines Erachtens auch jedem Goi mit Freude an der wunderbar originellen Sprache von Michael Chabon großen Spaß, sich in diese abstruse Geschichte mit ihren ungewöhnlichen Protagonisten hineinziehen zu lassen.

Zum Nebenbeihören eher weniger geeignet, als exklusiver Hörgenuss für Neugierige aber zu empfehlen.

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8 Leute fanden das hilfreich

Für Nichtjuden kaum geeignet

Es ist eine ganz interessante Geschichte von einem kaum gekannten Ende der Welt. Ich hatte damit ein großes Problem: Die Handlung ist mit Wörtern und Begriffen in Jiddisch gespickt, die man als außerstehender Nichtjude kaum versteht. Auch die vielen Verweise auf Handlungen in Zusammenhang mit dem jüdischen Glauben und deren Zeremonien sind verwirrend.

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4 Leute fanden das hilfreich