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  • Der Junge im gestreiften Pyjama

  • Von: John Boyne
  • Gesprochen von: Ulrich Matthes
  • Spieldauer: 5 Std. und 13 Min.
  • 4,6 out of 5 stars (498 Bewertungen)

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Der Junge im gestreiften Pyjama Titelbild

Der Junge im gestreiften Pyjama

Von: John Boyne
Gesprochen von: Ulrich Matthes
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Inhaltsangabe

Berlin 1942: Als Bruno eines Tages nach Hause kommt, werden gerade alle seine Habseligkeiten in Kisten verpackt. Sein Vater wurde befördert und die Familie muss umziehen, an einen weit entfernten Ort, wo es niemanden gibt, mit dem er spielen kann. Ein hoher Zaun trennt ihn von den seltsamen Menschen in gestreiften Anzügen in der Ferne.

Aber Bruno beschließt, dass es mehr an diesem verlassenen Ort geben muss, als es den Anschein hat. Er trifft auf einen Jungen, dessen Lebensumstände ganz anders als seine eigenen sind. Die beiden Jungen freunden sich an - und das hat Folgen.

(c)+(p) 2009 Argon Verlag Berlin
  • Gekürztes Hörbuch

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Sprecher
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Geschichte
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    5 out of 5 stars
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    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Unbedingt hören!

Dies ist meine erste Rezension, die ich hier schreibe. Aber bei diesem Buch ist das einfach nötig. Ich habe schon viele Rezensionen gelesen, die das Buch fast zerreisen. Es sei nicht gut recherchiert. Das Kind sei nicht 9, sondern eher erst 5 Jahre alt usw.

Ich kann nur eines sagen. Ich höre sehr viele Hörbücher, vor allem während der Hausarbeit. Aber es ist mir noch nie passiert, dass ich meine Arbeit für die letzte halbe Stunde des Buches ruhen lassen musste. Ich habe mich hingesetzt und gebannt gelauscht. Am Ende öffnete ich den Mund, der sich zu einem "O" formte und war fassungslos.

Diese Geschichte sollte in jedes Klassenzimmer (ab 14 Jahre?). Besser kann man es nicht beschreiben. Keine Gewalt. Aber jeder, der etwas über den Holocaust weiß, lässt automatisch seine Gedanken spielen.

Der Sprecher Ulrich Matthes hat mich tief beeindruckt und gefangen genommen. Seine Art, die Personen zu Wort kommen zu lassen, ist in diesem Buch perfekt gelungen. Die Kinder, der Furor ...

Bitte unbedingt lesen und im Herzen bewahren!

22 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars

Beklemmend und dicht - mit einigen Schwächen

Brunos Vater wird zum Kommandanten von Auschwitz befördert und zieht mit der ganzen Familie aus dem Berliner Stadthaus in ein Haus, das direkt neben dem KZ steht. Die damit verbundenen Veränderungen, die Diskussionen zwischen den Eltern und mit den Großeltern werden aus der Perspektive des Neunjährigen erzählt. Über all die Vorkommnisse spricht jedoch niemand mit Bruno. Er ist getragen von dem kindlichen Vertrauen in die gute und wichtige Aufgabe seines Vaters. Auf der Suche nach Abenteuern bzw. Freunden trifft Bruno auf den gleichaltrigen Schmuel, der "auf der anderen Seite des Zaunes" lebt. Die beiden freunden sich an und treffen sich regelmäßig.
Die Geschichte von dem kleinen Bruno ist zweifellos berührend und fesselnd, birgt aber auch einige Brüche und Schwächen. So mutet es seltsam an, wie genau Bruno einerseits die Stimmung im Elternhaus erfaßt und wie wenig das wahre Geschehen zu ihm durchdringt. Das macht einerseits die beklemmende und oft dichte Atmosphäre der ganzen Geschichte aus, wirkt andererseits aber auch störend und manchmal sehr unrealistisch. Dem englischen Original ist geschuldet, daß Bruno immer nur vom "Furor" spricht - aber welches deutsche Kind hat Probleme mit den Umlauten??? Auch daß er nicht in der Lage ist, die falsche Aussprache von "Auswisch" zu korrigieren ist sehr unrealistisch und wird irgendwann nervig.
Ulrich Matthes hat mir gut gefallen, wenn er den polnischen Sträflingen seine Stimme lieh. Ansonsten war ich nicht immer so begeistert von seiner Vortragsweise.
Insgesamt wäre es sicherlich eine gute Idee, das Buch auf englisch zu hören. Ich gebe 4 bis 3 Sterne!

11 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Ein wunderbares Buch zum Nachdenken

Die Geschichte ist so unschuldig erzählt, dass man sich wünscht, die Menschen würden alle die Welt durch Kinderaugen sehen. Wie klug ist doch die scheinbar naive Sichtweise des Bruno, man kann sich nur der Vergangenheit schämen.
Ein absolut lesenswertes Buch bzw. hörenswertes Hörbuch, das sich mit der deutschen Geschichte und dem Antisemitismus befasst. Die nicht nachvollziehbaren Vorurteile der Menschen werden in so kindlicher Weise hinterfragt, dass man nicht anders kann, als Bruno zu seiner naiven Weitsicht zu beglückwünschen. Und doch auch erschreckend, wie Angst die Menschen ihre Werte vergessen lässt. Dieses Buch sollte Pflichtlektüre in Schulen werden.

2 Leute fanden das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Schön erzählt!

Ich fand den Sprecher sehr gut, er hat die Geschichte gut erzählt. Ich selbst hatte das Buch noch nicht gelesen, aber der Titel war mir bekannt.
Eine sehr bewegende und traurige Geschichte...

1 Person fand das hilfreich

  • Gesamt
    4 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    2 out of 5 stars

Realistisch oder nervig naiv?

Auch wenn der Protagonist lieb und nett und wohlerzogen und reflektiert ist, so fehlt ihm doch das bauchgefühl. Die Geschichte hat mich unberührt gelassen, aber gelesen war sie toll.

1 Person fand das hilfreich

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Unerwartete Wendung

Super toller Sprecher !!
Es ist eine spannende Geschichte, mit einer für mich wirklich unerwarteten Wendung.

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

Überwältigend

Die Geschichte ist sehr gut geschrieben, die Naivität der Hauptperson ist so kindlich gut geschildert und das Ende rührt zu Tränen und regt zum Nachdenken an!
Ich war begeistert!

  • Gesamt
    2 out of 5 stars
  • Sprecher
    3 out of 5 stars
  • Geschichte
    1 out of 5 stars

Affektiert ohne Ende…

und dann noch der gekünstelte Sprachfehler des Protagonisten, als ob damit die Naivität des Kindes geschaffen werden könnte. Die Geschichte und die versuchte Perspektive eines Kindes darauf, ist meines Erachtens nicht gelungen, zu gewollt und leider nicht gekonnt.

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    4 out of 5 stars

Grausam Fiktion - furchtbare Realtiät

Die Geschichte schildert die Freundschaft zwischen zwei Jungs, die in völlig unterschiedlichen Welten leben. Dabei fällt auf, dass vieles doch Fiktion sein muss: Die naive Dummheit des deutschen Jungen Bruno, der Zaun des Konzentrationslagers, der eine undichte Stelle aufweist und dass sich ein Insasse des KZs jeden Nachmittag unbeschadet vom Hauptlager entfernen kann (1 Stern Abzug). Allerdings möchte der Autor wahrscheinlich gar keine reale Geschichte erzählen: Die Wörter "Auschwitz", "Führer" und "Heil Hitler" werden nie wörtlich genannt, sondern oft verfälscht widergegeben oder durch Umschreibung angedeutet. Das irritiert anfangs. Dass die Geschichte kein Happyend, sondern ein dramatisches, grausames Ende hat, ist dann doch zurecht der furchtbaren Realität damals geschuldet. Ein Buch, das unter die Haut geht - nicht zuletzt durch den hervorragenden Sprecher, der durch das Sprechen den polnischen Akzents des jüdischen Jungen der Authentizität der Geschichte enorm Vorschub leistet.

  • Gesamt
    5 out of 5 stars
  • Sprecher
    5 out of 5 stars
  • Geschichte
    5 out of 5 stars

tragische Geschichte

der Sprecher hat mir sehr gut gefallen. Packend traurig und grandios vorgetragen. Die Geschichte mag unrealistisch sein, aber sie berührte mich tief in mein Herz. Das ist das was zählt