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Der Passagier

Von: Cormac McCarthy, Nikolaus Stingl
Gesprochen von: Christian Brückner
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Über diesen Titel

Sechzehn Jahre nach seinem Weltbestseller Die Straße kehrt Pulitzer-Preisträger Cormac McCarthy zurück mit dem ersten Teil seines zweibändigen Meisterwerks. Der Passagier und Stella Maris: Zwei Romane ohne Vorbild. Die Wahrheit des einen negiert die des anderen.

1980, Pass Christian, Mississippi: Bobby Western, Bergungstaucher mit Tiefenangst, stürzt sich ins dunkle Meer und taucht hinab zu einer abgestürzten Jet Star. Im Wrack findet er neun in ihren Sitzen festgeschnallte Leichen. Es fehlen: der Flugschreiber und der zehnte Passagier. Bald mehren sich die Zeichen, dass Western in etwas Größeres geraten ist. Er wird von skrupellosen Männern mit Dienstausweisen verfolgt und heimgesucht von der Erinnerung an seinen Vater, der an der Erfindung der Atombombe beteiligt war, und von der Trauer um seine Schwester, seiner großen Liebe und seinem größten Verderben.

Der Passagier führt – von den geschwätzigen Kneipen New Orleans‘ über die sumpfigen Bayous und die Einsamkeit Idahos bis zu einer verlassenen Ölplattform vor der Küste Floridas – quer durch die mythischen Räume der USA. Ein atemberaubendes Hörbuch über Moral und Wissenschaft, das Erbe von Schuld und den Wahnsinn, der das menschliche Bewusstsein ausmacht.

©2022 Rowohlt Verlag GmbH, Hamburg. Übersetzung von Nikolaus Stingl (P)2022 Argon Verlag AVE GmbH, Berlin
Belletristik Psychologie Zeitgenössische Literatur

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Ein Bergungstaucher, der die Tiefe fürchtet. Die Leser/Hörer sollten das nicht, denn die Stärke dieses melancholischen Romans sind nicht Story und Plot, sondern Reflexionen und Dialoge. Wobei insbesondere der Protagonist in seinem jugendlichen Alter doch arg gewitzt, klug und welterfahren daher kommt. Erzählerisch ist das erstklassig, absolut erstklassig! Beiläufig, pointiert, witzig, traurig, rhythmisch. Also genau richtig für die Sprechkunst Christian Brückners.

Tief

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Was für ein unfassbar gutes Buch. Und was für ein großartiger Erzähler. Ein bisschen erinnert mich das Ganze an den ‚Zauberberg‘, Gott weiß, warum; aber als wäre Thomas Mann auf Speed. Und dann auch jede Menge Kafka! Es lohnt sich!

Und zwischendurch immer wieder diese typischen McCarthy-Sätze von übernatürlicher Schönheit und voller Ruhe, Gleichgültigkeit und Sehnsucht nach dem Leben.

Im Anschluss muss man sich auch unbedingt ‚Stella Maris’ vom gleichen Autor und vom gleichen Erzähler vorlesen lassen. Gemeinsam ein absolutes Meisterwerk.

Der neue „Zauberberg“

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Erstklassige Sprache. wahrscheinlich auch sehr gut übersetzt. Die Story wie ein Bild von Neo Rauch. Nicht ganz klar das Ganze und ohne Erkenntnis. Vielleicht nicht immer aufgepasst...aber scheint mir nicht wirklich zusammenhängend. Collage eben! Die Schwester im Stella Maris...muss für mich nicht sein.

Schön erzählt!

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Ich hätte das Buch lieber selbst gelesen. Nichts gegen Christian Brückner, aber dieser lamentier-Beschwerde-Ton ist sehr anstrengend. Also vorher mal anhören, ob man das durchhalten kann. Davon unabhängig ist auch der Inhalt sehr zäh, wobei das eben eventuell am Vorleser liegt.

Tristesse

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Eine spannende Geschichte über Bergungstaucher, die entdecken, dass in einem untergegangenen Flugzeug ein Passagier und der Flugschreiber fehlen. Die wirre Geschichte einer hochbegabten Heranwachsenden, die in ihren Halluzinationen von einem vulgäre Sprüche klopfenden Zwerg und seinem Gefolge heimgesucht wird. Eine langatmige Geschichte über die Frage, wie zuverlässig Erkenntnisse aus Physik und Mathematik in ihren Grenzbereichen sind. Alles dreht sich um die Schuld und den Wahnsinn, die mit der Entwicklung und dam Abwurf der Atombombe verbunden sind - und um die Geschwisterliebe und die Verzweiflung der Tochter und des Sohnes eines der Entwickler der Bombe. Neben vielem anderen zur Erklärung der Welt wird noch eine Theorie zur Ermordung von John F. Kennedy ausgebreitet oder die Frage erörtert, ob Babys schreien, weil sie am der Welt leiden. Wer, wie ich, zuerst Stella Maris gehört hat, weiss wenigstens, was es mit dem Zwerg auf sich hat und kann das einordnen. Ohne diese Voraussetzung lässt einen Der Passagier vermutlich ziemlich ratlos zurück, mit seiner geschwätzigen Bildung, seiner gebildeten Geschwätzigkeit. So sehr ich Brückner als Sprecher mag, hier driftet er bisweilen ab ins Schmalzige. Eine durchwachsene Angelegenheit, das Ganze.

Gelungen oder nicht, das ist die Frage

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Fesselnd und nicht zuletzt, weil die Geschichte wieder und wieder changiert zwischen Realität, Traum, Phantasie, Wahnsinn, und der Leser/Hörer wieder und wieder sich fragen muß, mit welcher Art der Welterfahrung er es gerade zu tun hat. Und so ganz klar ist es zumindest mir nicht immer geworden. McCarthys Schreibstil hat mich erinnert an Günter Grass oder Robert Musil oder z.B. auch Joseph Conrad. Und wer Grass, Musil oder Conrad mag, wird auch McCarthy mögen. Der Vorleser überzeugt, wenn auch die vielen direkten Dialoge so vorgelesen oft offenlassen, wer was gesagt hat. Was aber letztlich nicht sehr störend sich auswirkt. Ver- oder vielleicht eher aufstörend immerhin die düstre Mystik der Erzählung, wobei die Düsternis des Glanzes und einer gewissen Hoffnung nicht entbehrt. Es war mein erstes Buch von McCarthy, und ich werde sicher weitere von diesem Autor hören/lesen.

Ereignislose Ereignisfülle

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In gewohnter Sprachgewalt und Lässigkeit bei langen Dialogen, zeigt McCarthy sprachliche Brillanz trotz seines hohen Alters. Es geht wieder um das Leben, In Bars wird getrunken und philosophiert, dabei nimmt Western meist eine passive Rolle ein. Er stellt Fragen und sucht nach Jahren der Trauer Sinn. Das hat wieder etwas von einem Roadtrip, aber ähnlich den Büchern von Houellebecq geht es eher um den Gedankenaustausch und Abschied nehmen. Die Story wird nicht vorangetrieben, es gibt keine Auflösung, aber vielleicht etwas wie Erlösung. Wer wissen möchte, was aus dem Passagier wurde, wird enttäuscht werden. Es ist kein Krimi. Frühere Motive wie Geschwisterliebe und Vergebung spielen eine zentrale Rolle, hier aber nicht auf eine brutal Weise. Überhaupt ist das Buch sehr wehmütig. Mich bewegt an dem Buch die Sprachgewalt, viele Sätze eignen sich als Zitate über den (Un)Sinn des Lebens. Nur manchmal wünschte ich mir etwas kürzere Dialoge zwischen Charaktern die alle desillusioniert, sarkastisch und fatalistisch daherkommen und fast ausnahmslos den gleichen schwarzen Humor haben. Es ist daher fast ein bisschen schwierig die Personen auseinanderzuhalten. Der Erzähler liest engagiert, für die Stimme eines 30-Jährigen, hätte ich mir aber eine jüngere Stimme gewünscht. Schließlich ist das Buch ziemlich anstrengend, teilweise verwirrend und dennoch sehne ich mich schon nach Stella Maris.

McCarthys großes Alterwerk nach 16 Jahren Schweigen

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Wie zu erwarten, ein außergewöhnliches Buch. Wunderbar gelesen von CB
Freue mich jetzt auf Stella Maris…..

Großartig

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Eine empathische Annäherung an Traumata der Menschheitsgeschichte und spezieller der amerikanischen Geschichte, exemplarisch gezeigt an einem Protagonisten, dessen Leben eine einzige Aneinanderreihung von Verlust und Verfolgung ist. Ein eigentlich unspektakulärer „Held“ wird durch die vergessen geglaubten und verleugneten Taten der Generation der Eltern in die Illegalität getrieben bis zum Verlust der Identität. Ein sehr komplexes Vermächtnis- zusammen gelesen mit dem Schwesterroman- eine Realitätsverunsicherung bis in die letzten Verästelungen der sogenannten exakten Wissenschaften. Jede Gewissheit schwindet bis auf die der Vereinzelung und des Todes. Und das Ganze lakonisch erzählt ohne Bitterkeit und am Ende sogar irgendwie tröstlich.

Ein Testament

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Die Dialoge erinnern an jene von Tarantinos Filmen. Nicht relevant für die Story, aber richtig platziert.
Sprachgewaltig in jeder Hinsicht. Super vorgetragen von Christian Brückner.
Bin auf Band 2 Stella Maris gespannt.

Sprachgewaltig

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