Captain Kathryn Janeway und ihre Crew haben sich in sieben Staffeln vom Deltaquadranten zurück zur Erde gekämpft. Doch was geschah nach der Rückkehr? Die TV-Serie schweigt dazu. Aber verschiedene Hörbücher, wie die auf Science-Fiction-Romanen von Christie Golden und Kirsten Beyer basierende Audible-Studios -Produktion Star Trek: Voyager – Heimkehr, liefern Antworten.
Lies hier alles über Star Trek: Voyager – Heimkehr von Christie Golden und erfahre mehr über das Schicksal der Voyager-Crew nach ihrer Rückkehr.
Warum zählt Voyager für viele als letzte echte Star-Trek-Serie?
Star Trek gehört zu den erfolgreichsten Science-Fiction-Franchises und begeistert seit Jahrzehnten die Fans. Seit einigen Jahren feiert das Universum rund um die Sternenflotte und der Vereinigten Föderation der Planeten wieder ein Comeback mit Serien wie „Picard“, „Discovery“ oder „Strange New Worlds“. An den Kult-Status der alten Star-Trek-Serien kommen die Neuauflagen aber nicht heran.
Woran das liegen könnte? Eine Vermutung: Die neuen Serien sind für viele Fans zu düster, zu sauber, zu ernst. Daher wundert es nicht, dass die alten Serien – wie die Geschichten rund um Captain Jean-Luc Picard und seine Crew in Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert oder eben auch Star Trek: Voyager – weiter in der Fan-Gunst ganz oben rangieren.
Für viele Fans ist sie die letzte wahre Star-Trek-Serie, da sie die Entdeckung fremder Zivilisationen und moralische Dilemmata ins Zentrum der Erzählungen rückt, was vielen Fans in den neuen Serien fehlt. Und das Interesse am Schicksal der Voyager-Crew ist auch Jahrzehnte nach Ende der Serie immer noch groß. Das zeigt die Hörbuch-Reihe Star Trek: Voyager. Die Reihe handelt davon, was der Crew nach der Rückkehr aus dem Deltaquadranten passiert.
Was ist Star Trek: Voyager und worum geht es?
Voyager prämierte 1995 in den USA und lief in sieben Staffeln bis 2001. Kurz nach der Veröffentlichung sorgte die Show für Diskussionen. Der Grund: Die Produzenten rückten mit Star Trek: Voyager erstmals einen weiblichen Captain ins Rampenlicht.
Schnell wurde die Serie zum Liebling der Trekkies – unter anderem deshalb, weil die Serie wieder das typische Star-Trek-Feeling aufkommen ließ. Die Folgen haben den Fokus wieder auf das Treffen neuer Völker und das Entdecken gelegt. Dieses haben einige Fans beim zwei Jahre zuvor gestarteten Star Trek: Deep Space Nine vermisst – auch wenn die Serie mittlerweile von vielen als Meisterwerk gefeiert wird. Hier spielte die Story auf einer statischen Raumstation und war deutlich düsterer als in vergangenen Star-Trek-Serien.
Die Ausgangslage in Star Trek: Voyager
Wir schreiben das 24. Jahrhundert: Die Crew der USS Voyager macht sich auf den Weg, ein Raumschiff des Maquis zu suchen, einer Widerstandsgruppe, die sich nach dem Frieden mit den Cardassianern gebildet hat und diese bekämpft. Das Schiff der Rebellen versteckt sich in den Badlands – eine Region mit gefährlichen Plasmastürmen und Gravitationsanomalien. Kein gutes Versteck, wie sich schnell herausstellt. Aber damit noch nicht genug. Als die Voyager die Maquis-Mitglieder aufspürt, erfasst eine Energiewelle beide Raumschiffe und transportiert sie zu einem unbekannten Ort.
Schnell erkennt die Crew um Captain Kathryn Janeway, dass sie sich im Deltaquadranten befinden – und damit auf der anderen Seite der Milchstraße und 70.000 Lichtjahre von der Erde entfernt. Für die Heimreise benötigt das Schiff der Föderation rund 70 Jahre. Sofern es ohne Unterbrechung und bei maximaler Warp-Geschwindigkeit fliegt.
Was die Besatzung der USS Voyager während der Reise erlebt, erzählt die TV-Serie Star Trek: Voyager. Dabei sind legendäre Folgen und Geschichten entstanden. In Tuvix muss sich beispielsweise Janeway mit dem ethischen Dilemma beschäftigen, wie sie mit dem Verschmelzen von den beiden Crewmitgliedern Tuvok und Neelix umgeht. Darf sie die neu entstandene Lebensform Tuvix sterben lassen, um ihre beiden Besatzungsmitglieder wiederzubekommen?
Ebenso episch ist die Einführung von Spezies 8472, einer der wenigen mächtigen Gegner der Borg. Nicht zu vergessen ist auch die Doppelfolge Ein Jahr Hölle, in der die Voyager in einer Zeitanomalie gefangen ist.
Star Trek: Voyager-Hörbücher: Das Schicksal der Crew
Abseits der vielen Einzelabenteuer steht natürlich die Rückkehr zur Erde im Mittelpunkt von Star Trek: Voyager. Mithilfe von neuen Technologien und der Hilfe anderer Spezies kehrt das Föderationsschiff nach sieben Jahren auf die Erde zurück. Doch wie es der Crew der USS Voyager in der Heimat erging, erfahren Fans in der Serie nicht mehr.
Antworten geben aber andere Medien. Etwa die Romane und Kurzgeschichten der US-Autorin Christie Golden. Sie hat mehrere Werke rund um Star Trek: Voyager geschrieben und erzählt, was nach der Heimkehr der Crew passiert. Audible Studios hat diese Geschichten in mehreren Hörbüchern vertont. Dabei stammen die ersten vier Teile aus der Feder von Golden. Die restlichen 13 Geschichten hat die US-Science-Fiction-Autorin Kirsten Beyer geschrieben.
Eingesprochen hat die Hörbücher Heiko Grauel, der bereits andere Werke wie Phillip P. Petersons Hörbuch-Reihen Transport undParadox eingesprochen hat. Zudem ist Grauel allen Bahnreisenden bekannt. Denn er leiht seine Stimme für die Ansagen an über 80 deutschen Bahnhöfen.
Star Trek: Voyager – Heimkehr von Christie Golden
Nach sieben langen Jahren kehrt die Besatzung des Raumschiffs Voyager wieder in die Heimat zurück. Doch dort breitet sich die tödliche Borg-Infektion immer weiter aus. Haben Admiral Kathryn Janeway und ihre Besatzung das Virus womöglich unwissentlich aus dem Herzen des Deltaquadranten mitgebracht?
Viele in der Sternenflotte glauben, dass Admiral Kathryn Janeway und ihre Crew das Virus eingeschleppt haben. Insbesondere die Wissenschaftlerin und ehemalige Borg Seven of Nine wird als Trägerin der Seuche verdächtigt. Janeway versucht, ihre Crew verzweifelt wieder zusammenzuführen, um die Quelle der Ansteckung zu entdecken – und die Menschen auf der Erde vor der totalen Assimilation in ein gefräßiges Borg-Kollektiv zu retten.
Gleichzeitig erschüttert ein Spionagefall die Sternenflotte. In deren Geheimdienst keimt der Verdacht, dass ein Agent des Orion-Syndikats technische Geheimnisse der Sternenflotte verrät. Doch wer ist der Maulwurf? Und als würde nicht all das reichen, ist da auch noch Janeways engster Vertrauter Chakotay, der sich als neuer kommandierender Offizier der Voyager beweisen muss. So wird eine normale und friedliche Mission zur Bewährungsprobe.
Star Trek: Voyager Hörbücher
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