
Schoßgebete
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Gesprochen von:
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Charlotte Roche
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Von:
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Charlotte Roche
Über diesen Titel
In ihrem Millionenbestseller "Feuchtgebiete" bewies Charlotte Roche neben drastischer Offenheit auch Sensibilität und ungestümen Witz. "Schoßgebete" widmet sich einem unserer letzten Tabus: dem ehelichen Sex. Und der Frage, wie ein Paar es schafft, für immer zusammenzubleiben. Der Roman erzählt von Ehe und Familie wie kein Roman zuvor. Radikal offen, selbstbewusst und voller grimmigem Humor ist es die Geschichte einer so unerschrockenen wie verletzlichen jungen Frau.
©2011 Piper Verlag GmbH, München (P)2011 Hörbuch Hamburg HHV GmbH, HamburgSchoßgebete eher langweilig
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sicher eine gute story, auch ein paar gute zeilen bei, aber von einer charlotte roche habe ich mehr erwartet
mehr erwartet
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Meine Theorie ist folgende (doppelte):
Zum einen empfinden wahrscheinlich gerade seriöse Journalisten, die die Macht und Praktiken der BILD-Zeitung kennen und durchschauen, es toll, wenn der große Schmuddelbruder mal so richtig sein Fett weg bekommt.
Wie die Autorin bzw. ihre Hauptfigur die ihr widerfahrenen tragischen Erlebnisse verarbeitet und beschreibt, ist zunächst auch durchaus interessant, nicht zuletzt psychologisch. Das beschriebene Verhalten der BILD-Zeitungs-Redakteure ist schlicht widerlich. Allerdings wird all das - wie auch sonst nahezu jedes in dem Buch angeschnittene Thema - solange und immer wieder wiederholt, bis es den Leser/Hörer nur noch ermüdet.
Zum anderen vermute ich, dass die Begeisterung einiger Rezensenten über die Schilderungen sexueller Sachverhalte in erster Linie Zeichen ihrer eigenen Verklemmung(en) ist. So nach dem Motto: Als Feuilletonist bekommt man sowas ja sonst nicht zu lesen, jetzt darf ich mal. Ui, wie versaut!
Gerade die vielfach gerühmte Sex-Szene zu Beginn des Buches ist aus meiner Sicht nicht sonderlich spektakulär - und das schreibe ich keineswegs, weil ich selbst so ein aufregendes Sexualleben oder schon viele solcher Beschreibungen gelesen hätte, eher im Gegenteil.
Die von der Autorin durch das gesamte Buch hindurch gezogene Verbindung zwischen den tragischen Ereignissen und ihrem Sexualleben (nur beim und durch Sex kann sie verdrängen) mag ja als Idee noch irgendwie originell sein. Auch hier gilt aber: die stete Wiederholung tötet irgendwann jeden Reiz.
Welchen Mehrwert die seiten-/minutenlangen Ausführungen zu irgendwelchen Tierchen im Darm und anderen Themen aus dem Fäkalbereich bringen sollen - außer vielleicht die "Feuchtgebiete"-Leser bei der Stange zu halten -, erschließt sich mir nicht. Da fand ich das Buch häufig nur langweilig.
Völlig unverständlich ist für mich, dass einige professionelle Rezensenten die "Schoßgebete" sogar sprachlich ansprechend fanden.
Fazit:
Nicht gänzlich uninteressant, aber mit jeder Menge überflüssigem Text.
Alles in allem maßlos überschätzt.
Zur Stimme der Autorin ist hier schon genug gesagt ...
Feuilletonistische Verklemmung?!
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In dem Hörbuch hören wir, wie die Elisabeth, Ihr Mann und die Tochter aus erster Ehe, das Leben zu meistern versuchen. Angefangen vom, immer wieder aufgegriffenen Sexleben, bis hin zu den (fast) alltäglichen Hürden, die genommen werden müssen. In vielen Dingen ist sich Elisabeth absolut sicher, andere aber streuen Zweifel und weitergehende Gedanken. Aber dafür gibt es ja ein Psychoanalytikerin.
Eindrucksvoll, aber ... Für meinen Teil war das Buch, ein wenig Sexlastig. Es gehört wohl zum Stil der Autorin, offen und ungeschminkt, ein solches Thema anzupacken. Ihr gute Recht, jedoch nicht für jeden hörenswert.
Spannender empfand ich die Passagen der sozialen, familiären Vorkommnisse. Hier packte Sie gnadenlos die Mediengesellschaft am Schopf. In manchen Sätzen, überlegte ich, wie ich wohl reagiert hätte. Eine mutige Entscheidung solche Aussagen zu machen.
Dennoch, der Stoff lädt zum schmunzeln, nachdenken und gähnen ein. Ein Mix, der jedem Hörbuchanwender ein Stück Geduld abverlangt. Im Buch kann ich mir das allerdings in gleichem Maße vorstellen.
Auch ich musste das Stück mehrmals unterbrechen, weil die Gedanken zu sehr abschweiften.
Das Sie das Buch selber gelesen hat, machte die Präsentation jedoch spannend. So das eine gewisse Identifizierung der Thematik gegeben war. Ich finde, wenn Bücher, mit gewissem persönlichen Inhalt, als Hörbuch auf den Markt kommen, dann sollte der Autor das auch selber kommunizieren. Eine sehr vorbildliche Vorgehensweise von Charlotte Roche.
Alles in allem ist es Literatur, die sich sowohl lesen wie auch hören lassen kann. Auf alle Fälle war es die Investition wert und nach "Feuchtgebiete" ein wüdiger Nachfolger. Wer sich also mal wieder in, manchmal schon unartigen Beschreibungen oder Phantasien, verwickeln lassen will, der ist hier richtig. Erwarten kann man allerdings nicht, das es eine Fortsetzung des Erstlingsroman ist. Dafür ist die Story doch zu anders.
Wer also Feuchtgebiete mochte, der sollte sich zumindest über Schoßgebete informieren und dann entscheien ob er/sie es lesen/hören will.
Wirres Psychogramm einer fast normalen Frau.
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Bio "müll
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Langweilig und monton gelesen
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Charlotte Roche arbeitet in diesem Buch nicht nur den tragischen Unfalltod ihrer Brüder auf, sie weiht den Leser auch in ihre Kindererziehung ein und lässt an ihren Psychotherapiestunden teil haben.
Am Anfang und Ende ist das Buch mit etwas Sex ausgeschmückt - aber hauptsächlich geht es um ihre Vergangenheit und wie sie in der Gegenwart (in ihrer Ehe) damit umgeht.
Es scheint ein sehr biographisches Werk zu sein - die erzählten Informationen decken sich mit Roche's Lebensgeschichte.
Leider liest Roche unglaublich monoton vor - sehr gewöhnungsbedürftig.
Zusammengefasst ist es ein Buch, das den Leser sehr traurig und nachdenklich zurücklässt.
monoton und traurig
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Fazit: ein Büchlein, das man sich antun kann, aber nicht muss.
Zu autobiographisch, um ein Roman zu sein?
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Pseudoseelenstriptease
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Charlotte Roche liest ihr Buch selbst, und ich konnte ihr gut zuhören, obwohl sie keine klassische Vorleserinnenstimme hat. Aber es ist ihr Text, sehr persönlich, und deshalb auch sehr authentisch gelesen.
Gut geschrieben, gut gelesen.
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