• Folge 12: Reha für junge Erwachsene
    Feb 19 2025

    Nach einer Therapie am WPE steht für viele Patientinnen und Patienten eine Reha an. Dabei sind die Bedürfnisse von jungen Erwachsenen anders als die von älteren Menschen. Sie haben aufgrund der verschiedenen Entwicklungen, die in dieser Lebensphase ablaufen, unterschiedlichste Anforderungen an eine Reha. Deshalb geht es nicht nur darum, sie bestens medizinisch zu versorgen, sondern sie auch auf dem Weg zurück in ein selbstbestimmtes Leben ganzheitlich zu begleiten. Für sie gibt es eine so genannte Junge Erwachsenen Reha (REHA). Wir haben mit einer Patientin gesprochen, die ihre Reha auf der Katahrinenhöhe in Schönwald/Schwarzwald absolviert hat.

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    15 Min.
  • Folge 11: Alles so schön bunt hier - Kunsttherapie am WPE
    Nov 26 2024

    In dieser Folge geht es noch einmal um die psychische Gesundheit der Patientinnen und Patienten am WPE. Denn neben der Behandlung des Körpers – in diesem Fall durch die Protonenbestrahlung – ist die psychische Unterstützung ein Thema, das in der Medizin lange vernachlässigt wurde – und das doch so wichtig für den Therapieerfolg und den Heilungsprozess ist. Vor fünf Jahren startete am WPE deshalb ein kunsttherapeutisches Angebot zur Unterstützung der Patientinnen und Patienten. Mit Erfolg

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    20 Min.
  • Folge 10: Die Strahlenbiologin
    Oct 22 2024

    Tumoren mit Strahlen bekämpfen - das ist so leicht gesagt. Aber was wird da wirklich bekämpft, und was passiert in der Tumorzelle und im Körper einer Patientin oder eines Patienten? In dieser Folge betrachten wir das Thema Krebs und Bestrahlung gemeinsam mit Dr. Heike Thomas quasi aus der Innensicht. Denn Thomas ist Strahlenbiologin am WPE und befasst sich auch mit der Optimierung der Therapien.

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    15 Min.
  • Folge 9: Der psychosoziale Dienst
    Sep 26 2024

    Ein Aufenthalt im Krankenhaus ist eines auf keinen Fall: Alltag. Jeder, der schon einmal zur Behandlung oder zu einer Operation in einer Klink war, weiß das. Trotz des Bewusstseins, dass man Hilfe erhält, fühlt man sich als Patient oder Patientin da oft von der Informationsflut überfordert und manchmal gar emotional isoliert. Und jetzt stellen Sie sich vor, all das erlebt man als Kind oder Jugendlicher. Damit sie nicht nur körperlich gesunden können, sondern auch während der Behandlungen seelisch gesund bleiben, steht ihnen am WPE das Team des psychosozialen Dienstes (PSD) zur Seite.

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    18 Min.
  • Folge 8: Aufgabe für Spezialisten - Kinderanästhesie am WPE
    Jul 26 2024

    Bei einer Strahlentherapie ist es sehr wichtig, vollkommen still zu liegen. Das gilt auch für Patienten und Patientinnen im Kindesalter. Kindern (vor allem im Alter bis zu sechs Jahren) fällt das ruhige Liegen aber oftmals schwer. Sie verstehen den Grund und die Risiken der Behandlung noch nicht richtig. Dazu kommen Neugier und der stetige Entdeckerdrang. Für eine erfolgversprechende Protonenbehandlung ist es daher oftmals erforderlich, das Kind während der Planung und eigentlichen Therapie zu sedieren. Diese Sedierungen führen am WPE ausschließlich Anästhesisten und Anästhesistinnen durch, die die nötige Erfahrung bei der Behandlung von krebskranken Kindern besitzen. Ein Gespräch mit Christoph Blase vom AnästhesieNetz Rhein-Ruhr.

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    12 Min.
  • Folge 7: Ehrenamt trotz Abi-Stress
    Mar 11 2024

    Seit gut einem Jahr engagieren sich fünf Schülerinnen des Essener BMV-Gymnasiums ehrenamtlich am Westdeutschen Protonentherapiezentrum (WPE). Initiiert hat das Vorhaben der Essener Verein „Be Strong For Kids“ im Rahmen der Schulkooperation „BSFK Goes School“: Einmal wöchentlich und noch bis zu ihrem Abitur im April kümmern sich Lara (18), Emilia (18), Sophie (18), Ekin (17) und Jezzabel (18) in Absprache mit dem Psychosozialen Dienst um krebskranke Kinder, die zur Bestrahlung ins WPE kommen.

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    12 Min.
  • Folge 6: Weit weg von zu Hause
    Jan 19 2024

    Etwa 30 Kinder und Jugendliche erkranken jährlich deutschlandweit an so genannten Ependymomen – aggressiven Tumoren des zentralen Nervensystems, die meist im Bereich des Kleinhirns auftreten, seltener im Großhirn oder im Bereich des Rückenmarks. Da es sich um einen sehr seltenen Tumor handelt, kommen die jungen Patienten mit ihrer Familie meist nicht aus der direkten Umgebung, sondern aus ganz Deutschland und darüber hinaus. Familie Nettelmann etwa kommt aus Potsdam.

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    10 Min.
  • Folge 5: Die neuen Haare
    Dec 15 2023

    Wird ein Hirntumor operiert, muss der Kopf zuvor zumindest teilweise geschoren werden. Und auch eine Chemotherapie hat Nebenwirkungen wie Haarausfall und das meist am gesamten Körper. Bei einer Strahlentherapie werden die Haarwurzelzellen nur geschädigt, wenn direkt am Kopf bestrahlt wird - und selbst dann ist sie lokal begrenzt.

    Nichtsdestotrotz betrifft Haarverlust das eigene Selbstwertgefühl. Keine Angst vor der Perücke: Ein Essener Zweithaar-Studio berät Krebspatienten – mit Herz und aus eigener, trauriger Erfahrung.

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    13 Min.