Geschichte im Fadenkreuz. Der Tatort und die deutsche Teilung

Von: Lehrstuhl für Neueste und Zeitgeschichte der Humboldt-Universität zu Berlin
  • Inhaltsangabe

  • Was kann eine Krimi-Reihe über Zeitgeschichte erzählen? Wie spiegeln sich die deutsche Teilung und die Wiedervereinigung im »Tatort«? Anhand von O-Tönen aus alten und neuen »Tatort«-Folgen, zeitgenössischen Kritiken sowie Gesprächen mit Expert*innen machen wir ein Stück Fernsehgeschichte lebendig. Geschichtsinteressierte und Krimi-Fans kommen hier gleichermaßen auf ihre Kosten.
    Humboldt-Universität zu Berlin
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  • Folge 6: Das Nachleben der Stasi. Der Tatort »Schlafende Hunde«
    Nov 28 2020
    Lebt die DDR-Geheimpolizei im vereinten Deutschland weiter? Auch zwanzig Jahre nach dem Fall der Mauer noch? Dies suggeriert zumindest die Tatort-Folge »Schlafende Hunde« aus dem Jahr 2010. Die Bremer Kommissare Lürsen und Stedefreund werden mit alten Stasi-Seilschaften konfrontiert, die sogar das kollegiale Verhältnis der beiden Kriminalisten zu zerstören drohen. Geraunt wird von verschwundenen SED-Milliarden und einer geheimen Untergrund-Armee. Greta Scharping und Romana Weissbacher untersuchen, ob solche Szenarien realistisch sind oder ob die Tatort-Folge vielmehr Mythen über die Stasi verbreitet.
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    20 Min.
  • Folge 5: Die DDR-Aufarbeitung als Krimi. Der Tatort »Rosenholz«
    Nov 28 2020
    111 km Akten hat das Ministerium für Staatssicherheit der DDR hinterlassen. Sie bergen Zeugnisse von Verrat, Bespitzelung und Spionage. Spektakuläre Enthüllungen sorgten nach 1990 immer wieder für Aufregung. Die Tatort-Folge »Rosenholz« verbindet die Krimihandlung mit Fragen der Stasi-Aufarbeitung. Wird dabei eher die Sensationslust des Publikums befriedigt oder ein differenziertes Bild von der DDR-Geheimpolizei und der Macht der Stasi-Akten gezeichnet? Das wollten Helene Damerow, Carl Hildebrandt und Jakob Probst genauer wissen und haben dazu auch Marianne Birthler, die ehemalige Leiterin der Stasi-Unterlagen-Behörde, befragt.
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    22 Min.
  • Folge 4: Von geglückten und gescheiterten Fluchten. Der Tatort »Tödliche Vergangenheit«
    Nov 28 2020
    Nach dem Mauerbau versuchten jährlich mehrere tausend DDR-Bürger, Beton und Stacheldraht an der innerdeutschen Grenze zu überwinden. Manchen gelang die Flucht, weit größer war die Zahl derer, die scheiterten. Aus welchen Gründen Menschen die DDR verlassen wollten und was eine Flucht für zurückgebliebene Angehörige bedeutete, davon erzählt die Tatort-Folge »Tödliche Vergangenheit«. Michèle Wagnitz und Sebastian Heinze zeigen, dass dabei auch ganz unterschiedliche Perspektiven auf das Leben in der DDR insgesamt sichtbar werden.
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    27 Min.

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Gut, aber:

.... diese "genderei" um jeden Preis, schmerzt teilweise richtig in den Ohren!
Wie man Sprache so zerstörren kann!

Der Inhalt ist gut und imteressant.

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