• 122 Porno - Oder Chancen und Risiken für die Beziehung
    Oct 3 2025
    Über 90 Prozent der Schweizer Männer und fast 60 % der Frauen schauen Pornos, sagt eine Studie aus dem Jahr 2019. Und die Zahlen steigen weiter. Trotzdem sprechen viele nur ungern darüber. Besonders in romantischen Beziehungen erleben viele Pornografie als Gefahr, empfinden es als Betrug.

    Schadet Pornokonsum der Beziehung? Ist es ein Problem, wenn eine Person heimlich Pornos schaut und das nicht kommuniziert? Oder können Pornos nicht auch belebend für eine Beziehung sein?

    Wir beantworten auch Fragen aus der Community: "Darf ich meinem Partner den Pornokonsum verbieten?" "Warum schaut jemand trotz Beziehung Pornos?" "Ich habe mit meinem Partner mehr Sex, damit er keine Pornos schaut, ist das ok?"

    In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, warum der Pornokonsum ein Problem für die Paarbeziehung werden kann, wie Pornos als Inspiration dienen und zur Entwicklung der eigenen Sexualität beitragen könnenund auch wieso es manchmal auch gut ist, in einer Beziehung nicht alles mit dem oder Partner*in zu teilen.

    Verwandte Folgen:
    3 Sex
    7 Affären
    17 Fremdverliebt
    19 Selbstbestimmter Sex
    24 Achtsamer Sex
    33 Schattenliebe
    43 Sex in langjährigen Beziehungen
    51 Sexfrei
    52 Eifersucht
    59 Scham
    68 Sex und Elternschaft
    85 Sexnegative Schemata
    91 Non-monogame Beziehungen
    110 Moralische Dilemmata

    Buch zur Folge: Donatsch Ursina: Pornos und Partnerschaft – Lust oder Last?, Hogrefe, 2025

    Buch zum Podcast: Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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    57 Min.
  • 121 Ablösung – Oder wenn die Kinder flügge werden
    Sep 19 2025
    Die Kinder werden grösser, werden selbstständiger und brauchen uns immer weniger. Verschiedenste Gefühle machen sich breit: Wehmut, Traurigkeit, Freude über neue Freiheiten - und manchmal alles zusammen. Viele Erziehungsratgeber sagen den Eltern, wie man mit diesen Veränderungen umgehen kann. Was die Ablösung der Kinder aber mit den Eltern und dem Familiensystem macht, welche alten, bereits erledigt geglaubten Schemata dadurch vielleicht wieder an die Oberfläche kommen, wird kaum besprochen. Ambiguitätstoleranz ist gefragt! Doch das ist einfacher gesagt, als getan, wenn laute autoritäre Stimmen im Hinterkopf schreien, dass man die perfekte Fürsorgeperson sein soll.

    Inwiefern aktiviert die Entwicklung unserer Kinder unsere Bindungsschemata? Was tun, wenn man auf das Leben des eigenen Kindes eifersüchtig ist? Und ist es erlaubt, das Handy des Kindes "zu seinem Wohl" ohne Erlaubnis zu kontrollieren?

    In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen inwiefern loslassen mit Kontrollverlust zu tun hat, warum das bewusste Loslassen der Fürsorge manchmal nötig ist und auch, wieso es nicht selten die Eltern sind, die einer gesunden Ablösung der Kinder im Wege stehen.

    Verwandte Folgen:
    HSP (16)
    Bindungsmuster (55)
    Transgenerationale Schemata (56)
    Erziehungsstil (63)
    AD(H)S (75/77)
    Verstrickung (76)
    Entstrickung (78)
    Mutterwerdung (94)
    Schule (107)
    Ambiguititätstoleranz (108)

    Buch zur Folge:
    Klüver Nathalie: Sag zum Abschied leise…yippie!, Kösel, 2025

    Buch zum Podcast:
    Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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    54 Min.
  • 120 Streit - Oder ab wann Konflikte destruktiv werden
    Sep 5 2025
    Für die einen braucht es einen lauten Schlagabtausch, andere empfinden bereits eine angeregte Diskussion als Streit. Wie man mit einem Streit umgeht, welche Emotionen und Glaubenssätze dabei angekickt werden, wie bedrohlich oder destruktiv ein Konflikt deshalb empfunden wird, ist sehr individuell. Kommt hinzu, dass Motive und Glaubenssätze, die bei einer Auseinandersetzung wirken, vielen nicht bewusst sind. Oftmals streitet man so über Alltagsbanalitäten, dabei geht es um unbefriedigte Grundbedürfnisse. Auch das Bindungsmuster spielt dabei eine wichtige Rolle.

    Ist es ein gutes Zeichen, wenn in einer Beziehung nicht gestritten wird? Oder umgekehrt: Wann ist es zu viel? Warum streiten wir mit Freund*innen anders als mit unseren Eltern? Und ist Streit eigentlich eine Form von Gewalt?

    In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen wie viele Streits eigentlich vorhersehbar oder vermeidbar wären, wenn man die Schema-Chemie verstehen würde, wie sich unsere angespannten Nervensysteme gegenseitig anstecken können und Ihr erfahrt auch, warum die richtige Dosis Streit einen Entwicklungssprung in der Beziehung anregen kann.

    Verwandte Folgen:
    Kommunikation (9)
    Festgefahrene Muster (20)
    Beziehungsklima (27)
    Schwierige Kommunikation (34)
    Patriarchat in der Paarbeziehung (38)
    Bindungsmuster (55)
    Gaslighting (87)
    Wetterbericht (90)
    Das regulierte Nervensystem (103)
    Schemata am Arbeitsplatz (112)
    Arbeit und Privatleben (115)

    Buch zum Podcast:
    Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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    59 Min.
  • 119 Caring Masculinities - Oder wie erziehen wir unsere Söhne
    Aug 22 2025
    Männlichkeit ist in der Krise! Es fehlen gute männliche Vorbilder für Jungs! Toxic Masculinity all over the place! Gewalt, Dominanzstreben, Konkurrenzdenken, emotionale Gehemmtheit und fehlende Selbstfürsorge. Das sind nur einige Zuschreibungen, die als typisch männlich gelten. Viele Eltern möchten ihren Söhnen jedoch eine andere Art von Männlichkeit vermitteln. Eine Männlichkeit, die umfassender ist und die (Selbst-)Fürsorge und Empathie zulässt. Antworten liefert das Konzept der Caring Masculinity.

    Was braucht es für eine «gesunde» Männlichkeit? Wie können Eltern ihre Söhne in dieser Entwicklung unterstützen? Und wie finden wir passende Vorbilder?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen, wie Männlichkeit in unserer Gesellschaft konstruiert wird, warum oft Scham und Enttäuschung bei Eltern auftauchen, wenn die Söhne ihre (oft unbewussten!) Erwartungen nicht erfüllen und auch, warum gerade Mütter die besten Vorbilder für eine neue Männlichkeit sind.

    Und ja, Dominanz und Fürsorge schliessen sich nicht aus.

    Verwandte Folgen:
    Selbstfürsorge (12)
    Stress (15)
    Toxische Männlichkeit (25)
    Toxische Weiblichkeit (26)
    Narzissmus (30)
    Erziehungsstil (63)

    Buch zum Podcast:
    Ambauen Felizitas & Meyer Sabine: Beziehungskosmos – eine Anleitung zur Selbsterkenntnis, Aris Verlag, 2023

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    59 Min.
  • 118 Rollenwechsel - Oder wenn die Eltern älter werden
    Jul 11 2025
    Es ist ein normative Lebensereignis, dass sich die Rollen zwischen Eltern und Kindern verschieben, wenn erstere immer bedürftiger werden. Und dieser Rollenwechsel betrifft praktisch alle auf die eine oder andere Art und Weise. Trotzdem fühlen sich viele damit ziemlich alleine gelassen. Für viele andere Lebensübergänge gibt es mittlerweile Ratgeber, Foren und Erfahrungsberichte. Man weiss in etwa, was auf einen zukommen könnte, wenn man Eltern wird, welche Herausforderungen das Zusammenziehen oder eine neue Beziehung mit sich bringen, aber was als erwachsenes Kind einen erwartet, wenn die eigenen Eltern immer älter und gebrechlicher werden, darüber wird noch wenig geredet. Es geschieht dann halt einfach.

    Gibt es eine moralische Verpflichtung, für seine Eltern da zu sein? Was passiert auf Schema-Ebene, wenn sich die Rollen verschieben? Welche Gespräche sollte man früh genug führen? Wo ist die Grenze zwischen Fürsorge und Entmündigung?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen warum es sich lohnt, diesen Rollenwechsel mit Voraussicht und aktiv anzugehen, wie «gesunde» Abgrenzung aussehen kann und auch, wie man den betagten Vater dazu bringt, seinen Führerschein abzugeben.

    Verwandte Folgen:
    Life Events (29)
    Alter (35)
    Verstrickung (76)
    Entstrickung (78)
    Endlichkeit (88)
    People Pleasing (92)
    Lebenskrisen (104)
    Rush-Hour (106)
    Pensionierung (111)

    Buch zum Podcast:
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    1 Std. und 3 Min.
  • 117 Emotional Load #2 - Oder wie man die Last auf mehrere Schultern verteilt
    Jun 27 2025
    Emotional Load zu erkennen, ist schwierig. Noch viel schwieriger ist es jedoch, die emotionale Zuständigkeit im Alltag abzugeben oder umzuverteilen. Dafür muss man seine Bedürfnisse kennen und in Worte fassen können. Dafür muss man ein Gegenüber haben, das ein offenes Ohr und freie Kapazitäten hat und dann braucht es noch passende Strategien, die das System wirklich entlasten.

    Wie spricht man über Emotional Load? Wieso ist es so basal, dass wir eine gute Beziehung zu uns selbst haben und uns selbst emotionale Unterstützung geben? Warum können wir uns erst gegenüber anderen gut abgrenzen, wenn wir uns selbst spüren? Und wie holt man eigentlich Partner*innen und andere ins Boot?

    In dieser Folge des Beziehungspodcast «Beziehungskosmos» besprechen Journalistin Sabine Meyer und Psychotherapeutin Felizitas Ambauen darüber, wieso die emotionale Abgrenzung manchmal trotz besseren Wissens nicht so einfach ist, was die Aktivierung von alten Schemata und Bindungsmustern damit zu tun haben und warum das Aushalten der eigenen Emotionen ein schwieriger Teil der Care-Arbeit ist.

    Verwandte Folgen:
    Mental Load (1)
    #Regretting Motherhood (10)
    Inneres Kind (22)
    Nein-Sagen (23)
    Weiblicher Narzissmus (42)
    Gleichberechtigte Elternschaft (84)
    Wetterbericht (90)
    People Pleasing (92)
    Mutterwerdung (94)
    Energiemanagement (93/102)
    Selbstgespräche (105)
    Emotional Load #1 (116)

    Buch zur Folge:
    Mireau Susanne, Emotional Load, Beltz, 2025

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    1 Std.
  • 116 Emotional Load #1 - Oder über die unsichtbare Last der Care-Arbeit
    Jun 13 2025
    Beziehungen sind erwiesenermassen für unser Wohlbefinden essentiell, mitunter aber sie sind auch der Grund für Erschöpfungen und Burnout. Denn sie bedürfen einer stetigen emotionalen Arbeit. Ist diese zu gross, laugt uns diese unsichtbare Last aus.

    Gerade Mütter und Frauen werden von klein auf zur Care-Arbeit hinerzogen, lernen den Blick immer auch auf die Bedürfnisse anderer zu richten, oft auch auf Kosten der eigenen psychischen Gesundheit. Sie fühlen sich zuständig für Harmonie, puffern Konflikte ab und liegen auch mitten in der Nacht noch grübelnd wach oder hören noch einen weiteren Podcast über Kindererziehung, um alles richtig zu machen. All das gehört zum Themenbereich der Emotional Load - ein im Hintergrund ablaufendes Programm, sich zu kümmern.

    Wer ist zu Hause für Romantik zuständig? Mit welchem Schulgspändli ist das Kind gerade gut befreundet? Wer schlichtet Streit? Wer ist zuständig für das Konservieren von Erinnerungen? Wer hat die Bedürfnisse aller im Blick und reguliert die Emotionen?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» sprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen über die Kosten dieser unsichtbaren Last. Darüber, warum Frauen mehr Emotional Load stemmen müssen und welche Coping-Strategien dabei verstärkt entwickelt werden. Sie erörtern, warum die Fähigkeit zur Regulation der eigenen Gefühle basal ist und wieso das besonders schwierig ist, wenn Kinder ins Beziehungsgefüge kommen.

    Verwandte Folgen:
    Mental Load (1)
    #Regretting Motherhood (10)
    Inneres Kind (22)
    Nein-Sagen (23)
    Weiblicher Narzissmus (42)
    Gleichberechtigte Elternschaft (84)
    Wetterbericht (90)
    People Pleasing (92)
    Mutterwerdung (94)
    Energiemanagement (93/102)
    Selbstgespräche (105)

    Buch zur Folge:
    Mireau Susanne, Emotional Load, Beltz, 2025

    Buch zum Podcast:
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    54 Min.
  • 115 Arbeit und Privatleben - Oder wie man Konflikte entschärft
    May 30 2025
    Man solle die Arbeit und das Private trennen! Nichts von der Arbeit nach Hause nehmen. Abschalten. You wish....

    Hört sich in der Theorie stimmig an, sieht in der Praxis aber anders aus. Selbst wenn man keine Unterlagen nach Hause nimmt, nach Arbeitsschluss nicht mehr per Mail oder Handy erreichbar ist und eine Abwesenheitsnotiz eingeschaltet hat, liegen die Erfahrungen bei der Arbeit nicht einfach hinter uns. Unser Nervensystem nimmt alles mit nach Hause, was es bei der Arbeit erlebt hat, unser Kopf grübelt weiter, auch wenn wir längst im Bett liegen und auch die Wut auf den Arbeitskollegen ist nicht einfach so verpufft.

    Wie hängen Schema-Aktivierungen bei der Arbeit mit unseren Konflikten in unseren privaten Beziehungen zusammen? Welche Strategien gibt es, um leere Energietanks aller Beteiligten zu füllen? Wie baut man Puffer ein, um die hohe Spannungskurve zu brechen?

    In dieser Folge des Beziehungspodcasts «Beziehungskosmos» besprechen die Journalistin Sabine Meyer und die Psychotherapeutin Felizitas Ambauen warum es illusorisch ist, die Arbeit und das Private ganz trennen zu wollen, inwiefern wir zu Hause öfter als wir denken mit einer alten Erfahrung streiten als mit unseren Beziehungspartner*innen und warum es eine liebevolle Geste sein kann, wenn man sich einfach mal aus dem Weg geht.

    Verwandte Folgen:
    Arbeitsbeziehungen (112)
    Schule (107)
    das regulierte Nervensystem (103)
    Energiemanagement (93/102)
    Pause (83)
    Schema-Arbeit (72)

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