Wer ohne Sünde ist
Ein Fall für Rebecka Martinsson 6
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Gesprochen von:
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Verena Wolfien
Über diesen Titel
Lang erwartet, Hochspannung garantiert: Das grandiose Finale der Rebecka Martinsson-Serie!
"Bitte hilf mir, Rebecka!"
Der Gerichtsmediziner Lars Pohjanen, der todkrank ist, bittet die Staatsanwältin Rebecka Martinsson, ihm zuliebe einen längst verjährten Mordfall wiederaufzunehmen. Aus purem Mitleid stimmt sie zu, auch wenn sie in Gedanken ganz woanders ist: Die beiden wichtigsten Männer in ihrem Leben – Krister, der Führer der Hundestaffel, und Mons, der smarte Jurist aus Stockholm – haben sich wütend von ihr abgewandt, nachdem Rebecka den einen mit dem anderen betrogen hat. Doch der Cold Case, dem sie sich zuwendet, benötigt ihre volle Aufmerksamkeit, denn er fördert Unheilvolles über ihre Heimatstadt Kiruna zutage. Aber vor allem zwingt er Rebecka, sich dem dunkelsten Kapitel ihrer eigenen Vergangenheit zu stellen...
©2022 C. Bertelsmann Verlag (P)2022 der HörverlagToll!
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Originelle Geschichte
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Wer ohne Sünde ist...
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Vielleicht liegt es daran, dass ich den wohl letzten Band zuerst gehört habe und mich deshalb nur sehr schwer in das Geschehen hineindenken konnte, aber meine Erwartungen erfüllten sich überhaupt nicht. Anstelle von Spannung stellte sich eigentlich fast nur Langeweile ein, ich musste etliche Male teilweise mehrfach zurückspulen, weil ich immer wieder den Faden verlor. Die Charaktere und ihre nach meinem Empfinden langatmig aufgerollte Geschichte haben mich überhaupt nicht berührt, ich hatte bei niemandem das Gefühl, ihm oder ihr nahe gekommen zu sein. Für mich blieb alles aussen vor und am Ende habe ich mich wirklich gefragt, was ich da jetzt fast 20 Std. lang gehört habe. Was heisst, fast 20 Stunden, durch die vielen Wiederholungen bin ich bestimmt auf 30 Stunden gekommen.
Ich liebe eigentlich so lange Geschichten, besonders als Krimi, eben weil man sich da so hineindenken und die Handlung sich entfalten lassen kann, aber hier habe ich mich wirklich durchgequält. Ich habe nicht aufgegeben, weil ich die ganze Zeit dachte, da muss sich jetzt noch etwas ändern oder ich kriege irgendetwas nicht mit, da ja die Bewertungen so gut sind. Aber es änderte sich nichts und auch durch Wiederholung und den Versuch der absoluten Konzentration auf das Gehörte hat sich dieses Hörbuch mir nicht erschlossen.
Den Sprecher allerdings fand ich sehr gut, wäre es anders gewesen, hätte ich ganz sicher schon im ersten Viertel aufgegeben.
Langatmig
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Spannender Krimi
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Sehr guter Schwedenkrimi
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Realitätsnah und tröstlich
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Wegen Sprecherin weggelegt
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Ich bin an diversen Stellen ausgestiegen, habe Kapitel übersprungen und konnte problemlos wieder in die Handlung einsteigen.
Die Sprecherin ist meines Erachtens zu stark bemüht, die nordischen Namen korrekt auszusprechen. Das hat mich im Hörfluss teils gestört. Mir hätte normale korrekte Aussprache genügt - ohne perfekte Prosodie.
Langatmig und ermüdend
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Abschied ist hier das große Thema. Aber: mit wenigen Ausnahmen sind fast alle Figuren durchweg unsympathisch gezeichnet, zerfressen vor Selbstmitleid, unfassbar verbittert und/oder unfähig Verantwortung für ihr Handeln zu übernehmen. Eine Bindung zu den Charakteren konnte ich dieses Mal nicht aufbauen und das, obwohl mich vor allem die Melancholie der ersten Bände und die Vielschichtigkeit sowie die psychologischen Abgründe in der Person Rebeckas immer fasziniert hatten.
Zur Handlung: Im Großen und Ganzen spielt der Kriminalfall und die Auflösung eine eher untergeordnete Rolle. Es geht vor allem um die unendlich langatmigen Geschichten der einzelnen Charaktere, die zum Teil überhaupt nichts mit den Mordfällen zu tun haben. Insbesondere die unnötige Ausführung der Boxer-Geschichte von Börje Ström hat mich persönlich irgendwann nur noch genervt.
Die eigentliche Aufklärung des Falls/der Fälle plätscherte eher vor sich hin; Spannung kam bei mir persönlich überhaupt nicht auf. Ich hatte nicht ein einziges Mal den Drang zu erfahren, wer jetzt eigentlich Täter*in ist und wie alles zusammenhängt.
Auch die Geschichte als solches hat mich dieses Mal nicht abgeholt, aber das ist einfach Geschmacksache.
Ab der Hälfte des Hörbuches habe ich die Geschwindigkeit der Sprecherin erhöht, um schneller zu einem Ende zu kommen. (Einen Pluspunkt gibt es im Übrigen für die Sprecherin, die mir sehr gut gefallen hat.) Aber auch das hat nicht mehr geholfen - nach der für mich absolut überflüssigen Beschreibung der Konsistenz der Fäkalien von Rebeckas Hund war für mich Schluss.
Auch wenn ich nach wie vor die Bände 1-5 uneingeschränkt empfehle und auch Larsson für eine der besten Thriller-Autor*innen halte, hat mich persönlich der letzte Band absolut enttäuscht. Schade eigentlich, dass die Reihe (für mich) so zu Ende geht.
Enttäuschender Abschluss
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