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Waldeskälte
- Valeria Ravelli 1
- Gesprochen von: Julia Nachtmann
- Spieldauer: 12 Std. und 29 Min.
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Waldeskälte
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Inhaltsangabe
In Eigerstal, einem kleinen Bergdorf in den Schweizer Alpen, verschwindet spurlos ein junges Mädchen. Leutnant Valeria Ravelli übernimmt die Ermittlungen und kehrt in ihren Heimatort zurück. Sie hat noch eine persönliche Rechnung offen: Vor 21 Jahren wurden schon einmal drei Mädchen verschleppt. Zwei wurden ermordet. Die Einzige, die zitternd und ohne Erinnerung aus der Waldeskälte heimfand, war Valeria selbst. Sie ist überzeugt: Der Täter gehört zur Dorfgemeinschaft, damals wie heute. Um ihm auf die Spur zu kommen, muss Valeria in den Nebel ihrer Vergangenheit zurückkehren.
Kritikerstimmen
"Waldeskälte" zeichnet all das aus, was die Fans an Martin Krüger lieben: Auf blutrünstige Details kann er verzichten, denn bei ihm funktioniert der Horror über das Ungewisse und die Vorstellungswelten der Lesenden.
-- Kulturnews, 01.09.2021
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Gesamt4 out of 5 stars
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Sprecher3 out of 5 stars
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Geschichte3 out of 5 stars
- Manuela Christ
- 22.09.2021
Spannend
War am Anfang spannend aber zum Ende zu hätte es kürzer sein können. Da wurde es mir zu langwierig.
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Gesamt1 out of 5 stars
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Sprecher1 out of 5 stars
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Geschichte1 out of 5 stars
- Sonja
- 31.08.2021
Langweilig…
Ich hab einige Zeit durchgehalten aber ich hoffe ich kann das Hörbuch zurückgeben,
keinerlei Spannung.
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Gesamt2 out of 5 stars
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Sprecher2 out of 5 stars
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Geschichte2 out of 5 stars
- Christoph Meier Marpa
- 05.10.2021
Gute Plot-Idee, infantil umgesetzt
Wenn man nicht so gern humorlose Fühl-Schmerz-Verlust-Daueropfer-Befindlichkeitsprosa hört, hält man sich von Autorinnen fern. Nun gibt es aber längst auch Männer, die den feuchten Finger in die Luft gehalten und bemerkt haben, dass mit den frühverletzten und für immerdar traumatisierten Kitschfiguren mehr Geld zu verdienen ist als mit den harten Jungs früherer Zeiten. So auch Martin Krüger, der sich vielleicht beim Schreiben als hochsensibles Frauchen fühlt, wer weiss? Wenn dann noch die biedere Moral - wenn eine Figur den Mörder seiner Frau und Entführer seiner Nichte in Notwehr umlegt, ist er ein böserböser Mörder und hat es verdient, nicht gerettet zu werden - dazu kommt, die pathetische 'Immer-Nur-Nie'-Sprache mit infantil-bescheidenem Wortschatz und banalsten Metaphern von einer Märchentantenstimme vorgelesen wird, hilft auch die eigentlich durchaus einladende Idee eines fernen helvetischen Bergkaffs, auf dem ein Fluch zu lasten scheint, nicht mehr nach oben. Die lächerlich-realitätsferne, aber von schwachen Autoren häufig benutzte Masche, dass die Bösen kurz vor dem Showdown den gefangenen Guten ausführlich und detailliert ihre Bosheiten erläutern, um damit den Leser aufzuklären, ist dann, zusammen mit einer völlig unstimmigen Hauptfigur, die gleichzeitig Jane Bond und total bieder-brav-moralisches Weichei spielen sollte, sozusagen das Tüpfelchen auf dem 'i'. - Aber, damit noch etwas Positives gesagt sei: das Ganze ist total zeitgeistkonform :-).
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