
The End We Start From
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Gesprochen von:
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Louise Brealey
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Von:
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Megan Hunter
Über diesen Titel
**Now a major motion picture starring Jodie Comer**
A startlingly beautiful story of a family's survival, The End We Start From is a haunting but hopeful dystopian vision of a familiar world made dangerous and unstable.
'Engrossing, compelling' - Naomi Alderman, author of The Power
'I was moved, terrified, uplifted – sometimes all three at once' - Tracy Chevalier, author of Girl With a Pearl Earring
Megan Hunter's honed and spare prose paints an imagined future as realistic as it is frightening. Though the country is falling apart around them and its people are forced to become refugees, this family’s world – of new life and new hope – sings with love.
In the midst of a mysterious environmental crisis, as London is submerged below flood waters, a woman gives birth to her first child. Days later, the family are forced to leave their home in search of safety. As they move from place to place, shelter to shelter, their journey traces both fear and wonder as the baby's small fists grasp at the things he sees, as he grows and stretches, thriving and content against all the odds.
Kritikerstimmen
Das sagen andere Hörer zu The End We Start From
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Gesamt
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Sprecher
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Geschichte
- Annette
- 29.07.2017
Cassandra Calls
Glauben Sie an den Klimawandel oder halten Sie die dramatisch ausfallenden Weltklima-Prognosen für realistisch? Interessieren Sie sich dafür, welche Auswirkungen Ihre schlimmsten Befürchtungen bezüglich des Klimawandels auf die Gesellschaft und die menschliche Psyche haben könnten?
Dann sind Sie hier richtig!
Dieser kleine und sehr feine Roman mit dem brandaktuellen Thema fällt in die Sparte der Ecofiction, der Beziehung des Menschen zum Ökosystem. Ein Genre, das bis jetzt ein Schattendasein gefristet hat und in Zukunft mehr Gewicht bekommen sollte. Es gibt haufenweise dystopische Science-Fiction-Romane, die üble Gesellschaftsformen in der Zukunft beschreiben oder Angriffe von Außerirdischen. Alles richtig und wichtig.
Aber Zukunftsromane, die sich mit den Folgen des Klimawandels in den modernen westlichen Industriegesellschaften befassen, gibt es nur wenige. Ein Beispiel wäre die “MaddAddam-Trilogie“ von Margaret Atwood. (Bereits 2009 erschienen, kam gerade erst im Juli 2017 der zweite Teil „Das Jahr der Flut“ ungekürzt auf Deutsch bei Audible heraus).
Es gibt bestimmt noch einige andere Romane, die das Thema nicht nur am Rande behandeln (wie z.B. „Die Knochenuhren“ von David Mitchell), aber auch nach einigem Nachdenken fallen mir gerade keine ein. Ist das nicht seltsam, bei so einem aktuellen Thema, das die gesamte Weltbevölkerung betrifft?
„The end we start from“ erschien, bis jetzt, bei Audible nur in englischer Sprache, allerdings hervorragend gelesen von Louise Brealey (charming Molly Hooper aus der Sherlock-Serie).
Aber dieser Roman ist kein reißerischer Action-Thriller, den man gut verfilmen könnte, sondern eine ruhig, eindringlich und sehr poetisch geschriebene Story über eine junge Frau, die mitten in einer Flutkatastrophe ein Kind bekommt und mit ihrer Familie flüchten muss. Keine der Figuren erhält einen Namen, nur Anfangsbuchstaben: Z, R, N, G, J. Dies macht die Figuren unpersönlich, verdeutlicht aber die allgemeine Bedeutung für die gesamte Menschheit.
Dies könnte die Geschichte einer Frau aus Bangladesch, Tokio oder Rio de Janeiro sein. Sie spielt aber in London, bzw. Großbritannien, was das Geschehen direkt „zu uns“ nach Europa bringt.
Louise Brealey liest die Geschichte sanft wie ein lullaby und betont dadurch nur noch mehr die dramatische Situation. Die Protagonistin nimmt die Flucht der Familie nur gedämpft, wie durch einen Schleier wahr, da sie vollkommen auf Ihr neugeborenes Kind fixiert ist. „The end we start from“ ist ein Psychogramm eines beliebigen westlichen Menschen, der ohne Vorwarnung in eine Katastrophensituation geworfen wird, mit der er nicht fertig wird. Dass es hier eine junge Mutter ist, der wir auf ihrem Fluchtweg folgen, richtet den Blick auf das Ursprüngliche und macht das plötzliche Fehlen der Annehmlichkeiten der Zivilisation (z.B. Windeln für Baby Z) dramatisch deutlich.
Obwohl der Roman in den Kritiken sehr gut besprochen wurde, hat er, auch in der deutschen Buchausgabe (Titel: „Vom Ende an“) bei Amazon, bis jetzt, nur wenig Bewertungen bekommen. Woran liegt es nur, dass diesem Thema so wenig Aufmerksamkeit entgegenschlägt?
Dabei könnten die äußeren Umstände im Roman, wenn die Klima-Voraussagen eintreffen und die Pole abschmelzen, rascher zur Realität werden, als man es so denkt. In New York, Shanghai, Melbourne, Amsterdam, Hamburg …
Conclusion: Creepy, poetic prophecy of doom, bloody good performed by „Loo“ Brealey
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