
The Alienist - Die Einkreisung
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Gesprochen von:
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Sascha Rotermund
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Von:
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Caleb Carr
Über diesen Titel
Die ungekürzte Lesung zur Netflix-Serie Die Einkreisung mit Daniel Brühl, Luke Evans und Dakota Fanning.
New York 1896: Unter Polizeichef Theodore Roosevelt kommt es zu einem grauenvollen Mord an einem jungen Prosituierten aus einem der berüchtigsten Bordelle der Stadt, der sich als Teil einer ganzen Mordserie erweist. Mit den Ermittlungen wird Dr. Lazlo Kreisler beauftragt, ein Pionier im Feld der Psychoanalyse. Gegen erbitterte Widerstände und mithilfe des Polizeireporters John Moore und der Polizeisekretärin Sarah Howard gelingt es ihm, mittels eines detaillierten Psychogramms, dem Mörder auf die Schliche zu kommen.
Gelesen von Sascha Rotermund, der deutschen Synchronstimme von Luke Evans.
©2018 Heyne Verlag (P)2018 der HörverlagSehr interessant
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Ein gelungener Einblick in das verruchte New York des 19 Jahrhunderts. Von den Machtverhältnissen hat sich allerdings bis heute nichts geändert.
Geburtsstunde des Profilings
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Besonders tolles Hörbuch
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Intelligente Story. Teilweise zu sehr ins Detail
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Ein ganz außergewöhnlicher Krimi !!
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Hier also meine ganz subjektive Bewertung, komplett ohne Inhaltsangabe und Spoiler:
Die Story begeistert mich nach wie vor, allerdings doch mit Abstrichen in Bezug zur damaligen Lektüre (vor mindestens 20 Jahren).
Beim Hören wird deutlich, dass einige Bücher nicht in der Ich-Form geschrieben werden sollten. Vor allem keine, mit mehreren für die Story wichtigen Charakteren auf eine derartige Länge.
Durch das 'Vorlesen' tritt die Persönlichkeit des Moore zu stark in den Vordergrund und nimmt allen weiteren Personen/Persönlichkeiten den Raum zur Entfaltung. Sie bleiben einem fremd, wobei der langweilige Moore das Buch beherrscht. Das kann ein 'Vorleser' nicht retten. denn der Vortrag ist nicht schlecht.
Das Buch war mir lieber...
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Nie langweilig!
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Ein Muß für jeden Hörbuchfan
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Der Plot ist schnell erzählt: Eine Art American-Ripper geht im New York des späten 19. Jahrhunderts um und metzelt minderjährige Stricherjungen ab. Eine ausgewählte Gruppe von Detektiven soll den Fall heimlich lösen, weil die korrupte New Yorker Polizei nicht an der Auflösung derartiger Fälle interessiert ist.
„The Alienist“ ist ein weiterer Pastiche-Roman mit unverkennbaren Anklängen an Sherlock Holmes – wenn er auch einige Jahre später und in New York angesiedelt ist. Hier geht es um Psychologie, Feminismus und moderne Detektivarbeit, wie z.B. Daktyloskopie und damit auch um besondere Menschen, die ihrer Zeit voraus sind und zur Aufklärung dieses Falles moderne Mittel nutzen, die in der Epoche kaum bekannt oder sogar geächtet waren. Diese Mittel, sorgfältige Recherche und besonders die psychologische Beratung durch Dr. Kreizler bewirken, dass sich die Schlinge um den Hals des Serienmörders immer enger zuschnürt.
Geschrieben ist der Roman ganz prima, denn er hält sich nicht nur stringent an die veraltete Sprache und schafft ein „American-Sherlock-Holmes-Flair“, sondern er bietet auch eigenständige Figuren mit hervorstechenden Charaktereigenschaften.
Auch wenn die Geschichte durchweg relativ spannend ist, hatte sie, nach meinem Empfinden, dann doch einige Längen und im direkten Vergleich würde ich David Piries Pastiche-Romanen den Vorzug geben. Aber so eine Bewertung ist natürlich immer subjektiv zu betrachten. Unterhaltsam ist die Geschichte auf jeden Fall und dazu noch ganz hervorragend gelesen von Sascha Rotermund.
Fazit: Wer von Detektivgeschichten aus dem 19. Jahrhundert nicht genug bekommen kann, ist hier richtig!
The game is on!
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Ich liebe die Geschichte!
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