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So, und jetzt kommst du

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So, und jetzt kommst du

Von: Arno Frank
Gesprochen von: Devid Striesow
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Über diesen Titel

Wenn der Held deiner Kindheit ein Betrüger ist.

Der Autoverkäufer Jürgen lebt mit seiner Frau und drei Kindern in kleinbürgerlichen Verhältnissen in der pfälzischen Provinz der Achtzigerjahre. Bis plötzlich das "große Geld" da ist und die Familie fluchtartig nach Südfrankreich auswandert. Es folgt ein paradiesisches Leben im Luxus - doch die Eltern benehmen sich zunehmend seltsam. Bis herauskommt, dass der Vater ein Hochstapler ist und hohe Summen unterschlagen hat. Im letzten Moment entflieht die Familie dem Zugriff der Behörden und eine Jagd durch Europa beginnt. Es ist ein freier Fall auf Kosten der Kinder, bis es unweigerlich zum Aufprall kommt...

Devid Striesow macht facettenreiche Persönlichkeiten und gebrochene Charaktere hörbar wie kein Zweiter.©2015 Piper Verlag (P)2016 Random House Audio
Belletristik Frauenliteratur

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Arno Frank hat einen autobiografischen Roman geschrieben, der ein Auszug aus seiner Kindheit und Jugend ist, aber natürlich auch der, der beiden Geschwister.

Nach vielen positiven Rezensionen, die ich gelesen habe, war klar, das ist ein Buch für mich! Doch auch all diese Meinungen konnten mich nicht richtig auf das Buch vorbereiten. Ist es zu Anfang leicht und locker mit viel Wortwitz geschrieben, verschwindet dieses immer wieder Erheiternde zunehmend und mir war regelrecht Angst und Bange vor dem Ende! Warum? Weil man sich zwischendurch immer wieder daran erinnert, dass diese Flucht der Familie keine erfundene ist!

Der Autor schreibt aus seiner jugendlicher Sicht. So bekommt der Leser / Hörer die Erlebnisse der Flucht in der Form mit, wie ein Kind / Jugendlicher seines Alters das Ganze gesehen, erlebt und empfunden hat. Aber auch die Auswirkung auf die Geschwister, die jüngere Schwester Jeany und den ganz kleinen Bruder Fabian, der zu dieser Zeit gerade mal zarte zwei Jahre alt war, können gut nachvollzogen werden.

Kinder haben eine feine Nase, wenn die Stimmung kippt. Oftmals verstehen sie nur nicht den Grund. Für Kinder sind Erwachsene in vielerlei Hinsicht kompliziert, können ihr Handeln selten verstehen, doch es muss schon sehr viel passieren, bis sie ihren Eltern nicht mehr vertrauen, sie nicht als unerschütterlich betrachten und Fremde um Hilfe ersuchen. Bis das passiert wissen die eigenen Eltern in den Augen der Kinder immer was am besten für die Familie ist. Dass das so ist, kann man dem Buch sehr gut entnehmen.

Kommt doch von Jeany immer wieder die Feststellung und damit einher die Frage (sinngemäß): "Wir haben doch nicht mehr viel Geld. Wie viel Geld haben wir eigentlich noch?". Weiß sie doch mit ihren zarten 12 Jahren, dass, wenn man nicht arbeitet, sich das Geld auch nicht vermehren kann.

Nach der kurzen, ausschweifenden Phase in Saus und Braus in Frankreich, geht es von heute auf morgen wieder los auf die Straße. Die Mutter und die Kinder folgen dem Vater wie die Lemminge. Was sollen sie auch anderes tun? Ist er es doch, der die Familie zusammenhält, zu jedem Preis, er weiß es am besten und er ist derjenige, der noch ausstehende Schulden von ehemaligen Geschäftspartnern einzutreiben weiß. Er weiß immer, wie die Familie zu Geld kommen wird. Durch viel Charme und Überzeugungskraft, schafft er es immer wieder, dass die Familie ein Dach überm Kopf hat. So lässt man sich auch als Leser von Jürgen becircen und schüttelt noch leicht lächelnd den Kopf über die vielen Menschen, die er für sich vereinnahmt, bis ... ja, bis wann?! Bis Jeany in Portugal, auf einer Zwischenstation ihrer Flucht, vor ihrem großen Bruder Arno, der sie in einer Kneipe mit einem älteren Mann zusammensitzen sieht, zugibt: "Aber ich habe HUNGER!" All das Bemühen des Vaters die Familie zusammenzuhalten, weiter zu lügen und vor dem Gefängnis zu fliehen macht die Mägen der Kinder nicht voll. Und das der beiden Familienhunde noch weniger.

Der fast 15jährige Arno bringt es dann auf den Punkt, in dem er sinngemäß sagt, dass der Vater und die Mutter ihr bestes tun. Oder ob sie (Jeany), nachdem der Vater verhaftet wird, in ein Kinderheim gesteckt und von ihren beiden Brüdern getrennt werden möchte. Er hat verstanden, dass das Sich-Stellen des Vaters auch weitreichende Folgen für die Kinder haben würde.

So zitterte ich als Hörerin dieser Geschichte dem Ende entgegen. Es konnte kaum gut enden, doch WIE würde es enden? Ich wollte es wissen und doch wieder nicht! Ich wurde überrascht davon, wer das Ende einleitete, da ich damit so nicht gerechnet hatte! Und dann war ich froh und ebenso erlöst.

Hörbuch:
Ich lauschte durchweg gespannt der Stimme Devid Striesows, der mich mit seiner Lesung überzeugte, dass, wer Hörbücher liebt, dieses Buch unbedingt hören sollte! Er schaffte es mich in die Flucht hineinzuziehen.

Fazit:
Eine wundersame Geschichte über die Flucht einer Familie, die traurigerweise das echte Leben geschrieben hat. Sehr, sehr spannend und tragikomisch! Ein geniales Werk und Lese-/Hörhighlight in 2017.

Spannend und tragikomisch!

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Richtig gut gefallen hat mir dieser Titel. Am besten war der feinsinnige ironische Wortwitz der Erzählung. Und die vielen Details aus dem Leben der 80er Jahre, die mich an meine eigene Kindheit/Jugend erinnert haben.

Zeitreise in die frühen 80er Jahre

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Wahnsinns-Geschichte, urkomisch und tieftraurig zugleich, super gelesen! Bereits zweimal gehört, sehr für den Urlaub zu empfehlen!

Unglaubliche Geschichte

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.. und doch nicht selten! Es gibt immer mehr Familien, die mit ihren Kinder vagabundierend durch die Gegend ziehen. Schuld daran sind hohe Mieten, Verführungen durch Werbung, die kaufen, kaufen rufen. So geraten gerade junge Familien in finanzielle Schieflagen und die Obdachlosigkeit ist vorprogrammiert.
Es ist ein spannendes, packendes Buch.
Leider liest der, von mir als Schauspieler sehr geschätzter Devid Striesiow, etwas altväterlich, manchmal langweilig.

Unglaubliche Geschichte

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Ein Kartenhaus fällt zusammen. So könnte man die Geschichte kurz beschreiben.

Ein völlig verantwortungsloser Vater, der alle anderen Menschen für dumm hält – sein Lieblingsspruch: „Jeden Tag steht ein Dummer auf“ – ist davon überzeugt, dass er nicht arbeiten muss, dass er irgendwann den ganz großen Deal machen wird. Doch zunächst lässt dieser Deal auf sich warten. Als er ihm dann vermeintlich gelingt, ist dieser weitab vom legalen und fortan lebt die Familie auf der Flucht. Sehr zum Leidwesen der Kinder, die keine Freundschaften schließen können, meist an der Armutsgrenze leben und kein funktionierendes Familienleben erfahren.

Diese Geschichte fand ich erschreckend gut, vor allem, da sie auf einer wahren Geschichte beruht. Stellenweise lauschte ich wirklich fassungslos, was sich der Vater wieder hatte einfallen lassen, um an das ganz große Geld heranzukommen.

Die armen Kinder kann man da nur sagen. Vor allem finde ich schlimm, dass diese Geschichte zu jeder Zeit glaubhaft daherkommt, da es ja durchaus solche Tagträumer gibt. Solange sie keine Familie haben – meinetwegen, solange sie nur alleine die Konsequenzen ihres Handelns tragen müssen. Aber in dem Moment, da Kinder ins Spiel kommen, wird es tragisch.

Devid Striesow hat hier wieder einen tollen Job gemacht.

Ein Kartenhaus fällt zusammen

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Da auf dem Inhalt bereits mehrfach eingegangen wurde und ich auch zu viel verraten möchte, beschränke ich mich auf eine Warnung: diese autobiographische Geschichte wirkt noch sehr lange nach und lässt einen erschüttert zurück. Der Sprecher leistet großartige Arbeit und schafft eine sehr dichte und authentische Atmosphäre mit scharf gezeichneten Charakteren. Insbesondere der Epilog verursacht extreme Gänsehaut. Ein hervorragendes Erstlingswerk.

Ergreifendes Familiendrama der besonderen Art

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Tolle Geschichte, toller Erzähler. Auf jeden Fall zu empfehlen. Sehr abwechslungsreiche Lebensgeschichte. Aber ärgerlich, dass man immer mindestens 17 Worte schreiben muss, dann lieber das nächste Mal keine Bewertung.

Echt toll

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selten hat mich ein Hörbuch so gefesselt. man wird sofort in die Geschichte hineingezogen, die einen bis zum Schluss nicht mehr loslässt, obwohlndas Leid, durch das der Erzähler geht, nicht immer leicht auszuhalten ist

packend bis zum letzten Satz

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schleppender Beginn, dafür wird es danach immer emotionaler. Man durchlebt die Geschichte wirklich mit allen Charakteren. Spannend und traurig zugleich wie eine Familie unter einem sich das Scheitern nicht eingestehen wollenden Familienoberhaupt leidet.

Einfach klasse erzählt!

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Dieses Buches wird durch Devid Striesows grandiose Art, dem Protagonisten eine berührende Art der Naivität zu verleihen, erst aushaltbar.

Eine sehr berührende Geschichte, oft komisch, aber auch sehr traurig.

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