
Maschinenbewusstsein
Die neue Stufe der KI - wie weit wollen wir gehen?
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Gesprochen von:
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Armin Hauser
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Von:
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Ralf Otte
Über diesen Titel
Von vielen noch unbemerkt ist die KI-Entwicklung ins Stocken geraten. Es gibt bis heute keine vollautonom fahrenden Serienautos, keine vollautonomen Kraftwerke und keine KI-Fabriken. Auch würde niemand sein Leben einem Roboterchirurgen anvertrauen. Woran liegt das? "Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen KI", sagt Professor Ralf Otte. Unser Dilemma: Das Überschreiten dieser Schwelle hat gravierende Konsequenzen. Überschreiten wir diese Grenze aber nicht, werden wir als Industriegesellschaft keine Rolle mehr spielen. Der KI-Experte zeigt, was auf uns zukommen könnte, und erklärt uns dabei den Unterschied zwischen Mensch und Maschine. Doch welche Maschinen wir haben wollen, sollten nicht die Forscher*innen und Unternehmer*innen entscheiden, sondern wir alle.
>> Diese ungekürzte Hörbuch-Fassung genießt du exklusiv nur bei Audible.
©2021 Campus Verlag GmbH (P)2021 Audible StudiosEs zeigen sich zunehmend auch viele andere Probleme dieser KI-Variante:
- Bullshitting als Folge der statistischen Token-Rekombination. Das heißt, aus statistischer Plausibilität der Tokenrekombinationen folgt nicht automatisch auch epistemische Plausibilität.
- Mangel an Common sense
- Horrender Energieverbrauch von Large Language Models
u.v.a.m.
Interessant ist in diesem Kontext, dass Neuromorph Computing hier vielleicht Abhilfe schaffen könnte (inkl. der Entwicklung eines Maschinenbewusstseins).
Wichtig sind auch die Hinweise, dass die aktuellen KI-Herausforderungen weniger mit der Entwicklung einer möglichen KI-Superintelligenz zu tun haben, sondern mit:
* den konfligierenden Interessen, Logiken, Glaubens- und Wertesystemen (Ideologien) menschlicher Akteure bzw. von sozialen Systemen (Staaten, Organisationen, etc.)
* der Fusion von Biologie und KI
* der transhumanistischen Ideologie
* den kommerziellen Interessen der großen Ai Players (wie Google, Open AI, Meta, etc.)
* ethischen Konflikten und Dilemmata,
etc.
Insgesamt ein lohnendes und nachdenklich machendes (Hör-)Buch - insbesondere dann, wenn man sich bereits mit Machine / Deep Learning ein wenig auskennt.
Maschinenbewusstsein via Neuromorph Computing
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Es ist eher ein Wissenschaftlicher Aufsatz, als ein Roman. Lustigerweise kritisiert der Autor dass Zuhörer nichtmal mehr die Konzentration auf eine Podcast Länge halten können. Liest man die schlechten Bewertungen durch, scheint er durchaus recht zu haben.
Zum Buch: Ich persönlich finde den gewählten Ansatz sehr interessant. Seine Thesen werden begründet und es hat ein ordentlichen Aufbau.
Ich selber bin ein befürworter des Transhumanismus, also habe eine etwas konträre Meinung, jedoch fand ich das Buch durchaus angenehm um meine Meinung zu überdenken.
Für Leute die ein etwas allgemeinen und realistischen Einblick in die Thematik haben möchten, durchaus empfehlenswert.
Ich hab es nicht bereut.
Ein humanistisches Gedankenspiel
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Als interessierter Laie habe ich mir das Hörbuch „Maschinenbewusstsein“ von Ralf Otte angehört und bin von der Sachlichkeit, den vermittelten Informationen, vom Stil und von der kompetenten Aufarbeitung des Themas - und nicht zuletzt von der angenehmen Stimme des Sprechers beeindruckt.
Eine gelungene Einführung ...
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Kluge und wichtige Gedanken über die Zukunft der KI
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Was sind die Grenzen der KI
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Des Weiteren verschweigt er (wahrscheinlich wissentlich) Argumente die seiner Beweisführung entgegenstehen. Zum Beispiel erwähnt er in seinem geschilderten Beispiel über die KI-basierte Software eines Onlinehändlers zur Personalfindung nicht, dass die Software mit den bisherigen Bewerberdaten des Unternehmens trainiert wurde. Die KI wurde also nicht von sich aus rassistisch und frauenfeindlich (was er intendiert), sondern die KI war genau so rassistisch und frauenfeindlich wie die Trainingsdaten es waren.
Auch die restliche Argumentation erscheint mir sehr esoterisch, strotzt von nicht belegten Postulaten und widerspricht oft grundlegend anderen Protagonisten dieses Themas.
Enttäuschend
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Sachliche Information über das Thema KI darf man nicht erwarten, die Kenntnisse, die Otte hier ausbreitet erreichen größtenteils nicht einmal die fachliche Tiefe eines durchschnittlichen Youtube-Tutorials. Um das Vermitteln von Wissen geht es ihm aber auch gar nicht, sondern darum zu verbreiten, was wir zukünftig in die Gesetze schreiben müssen, was wir verhindern müssen, und was wir zulassen dürfen. Davon hat Otte eine geradezu dogmatische genaue Vorstellung, und er diktiert es uns auch ohne Wenn und Aber, was verboten werden muss. Esoterisch und sehr verschroben seine Vorstellung von Bewusstsein: Das Bewusstsein sei etwas "immaterielles", das vom Gehirn nach außen auf die Umwelt und von dort zurück wirkt. Da war wohl morgens etwas mehr als nur Zucker im Tee. Besonders dreist ist, dass er in diesem Zusammenhang auf Thomas Metzinger verweist. Das ist als würde man auf Einstein verweisen, um die Theorie einer flachen Erde zu stützen.
Man fragt sich auch, ob er sein Buch 50 Jahre in der Schublade liegen hatte. Otte besteht (aus unerfindlichen Gründen) darauf, dass es nie vollautonome Fahrzeuge geben werde... Stand 17.05.2022 wurde der Autopilot der Stufe 3 (hochautomatisiertes Fahren) von Mercedes auf deutschen Straßen (!) zugelassen, bei dem man am Steuer Zeitung lesen darf... Wann will Herr Otte eigentlich im Bereich KI gearbeitet haben? 1970? Vom Stil her würde es passen, das Buch hat den inhaltlichen Charme eines Readers Digest-Beitrags (wenn das noch jemand kennt), Frauen haben in diesem Pamphlet die Rolle von Protagonist:innen, die in der Küche stehen und sich über Blumen freuen.
Beim Blättern in diesem Buch darf man sich jedenfalls über Staubwolken nicht wundern.
Ein Pamphlet mit erhobenem Zeigefinger
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Der Sprecher ist noch das beste an diesem Hörbuch.
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