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Ich muss raus aus dieser Kirche - Weil ich Mensch bleiben will

Ein Generalvikar spricht Klartext

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Ich muss raus aus dieser Kirche - Weil ich Mensch bleiben will

Von: Andreas Sturm
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Über diesen Titel

Andreas Sturm war seit Jahren einer der mächtigsten Kirchenmänner Deutschlands. Generalvikar in Speyer, verantwortlich für Tausende von Mitarbeitenden und für einen Millionenetat. Und er war immer stärker das Gesicht einer reformfähigen Kirche, bezog mutig Stellung zu Themen wie den Segnungen von homosexuellen Beziehungen oder dem Zölibat. Ein Hoffnungsträger, der aber selbst keine Hoffnung mehr hat. Und deshalb konsequent handelt: Andreas Sturm tritt aus der Kirche aus, weil er an Veränderung nicht mehr glauben kann. Damit spricht er Hunderttausenden aus der Seele und zeigt all die Missstände von Kirche auf – aus der Perspektive von einem, der ganz oben in der Hierarchie stand, ein absolutes Novum. Sein Buch ist keine Abrechnung, aber eine schonungslose Bilanz und ein Eingeständnis von Scheitern, auch persönlichem. Seine Vorschläge könnten die katholische Kirche verändern und zukunftsfähig machen. Ohne Andreas Sturm, denn der hat erkannt: Ich muss raus aus dieser Kirche, weil ich meinen Glauben retten will. Weil ich Mensch bleiben will.

©2022 Andreas Sturm / Verlag Herder GmbH, Freiburg im Breisgau (P)2022 Audio Verlag München
Christentum Religion

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Mir hat das Buch gut gefallen. Die Geschichten darin waren jetzt nicht wirklich neu für mich, aber trotzdem interessant. Endlich mal jemand der Klartext spricht.

Die Stimme vom Autor war sehr angenehm und es hat mir Freude bereitet zuzuhören. Ich fand es gut das gegendert wurde.

Ich konnte für mich viel dazulernen und antworten auf Fragen für mein Leben beantworten. Danke dafür.

Mach weiter so. Du bist sehr inspirierend.

Gefühle zum Buch

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Gründe und Geschichte eines Glaubens und eines Kirchenübertritts verdienen Respekt. Ich selber trat 2001 aus der römisch-katholischen Kirche aus. Ich habe mein Studium der Theologie abgebrochen und wurde Arzt. Die Gründe waren etwas anders als bei Herrn Sturm, die Erfahrungen ähnlich. Die Gläubigen laufen in Scharen davon. Es beeindruckt die Anhänger der "Minderheitenkirche" nicht, ein Begriff, den ich 1976 erstmals von Priesteramtskandidaten hörte. So wurde Gott katholisiert und gefügig gemacht. Als ich als Arzt später einen dieser Studenten, inzwischen Pfarrer, zu einem Sterbenden rief, meinte der, er habe um 3.00 Uhr einen Termin frei, 6 Stunden später. Auf den Einwand, der Tod richte sich nicht nach seinem Terminkalender, kam der Pfarrer zum Krankenhaus und ließ den Sterbenden den Ärger deutlich spüren. Ein Mann, der bei Prof. Dr. Ratzinger studiert hatte. Er war quasi unfehlbar. Ich könnte mehr erzählen, etwa wie Abtreibung auf kirchlich geht. Was ich zu diesem Buch als weiterhin von meiner katholischen Sozialisation geprägter Mensch sagen kann, ist seine tiefe Ehrlichkeit und das nachvollziehbare Ringen um den Glauben, wie er dargestellt wurde. Auch die Schilderung der verheerenden Folgen des Missbrauchs trifft den Kern. Als ich diversen kirchlichen Stellen im Auftrag eines Patienten, der sich deswegen bei mir in Psychotherapie befand, von mehrfachen Missbrauchserfahrungen dieses Mannes durch Patres und Priester berichtete, reagierte ein Bischof erst nach fast 1 Jahr, ein Kardinal mit Segenswünschen und ein Orden mit Formalitäten, die den Betroffenen, der deswegen das kirchliche Gymnasium abgebrochen hatte, veranlassten auf jede Entschädigung zu verzichten. Er wollte nur nichts mehr davon hören. In der Kirche ist er wohl geblieben. Es tut vor diesem Hintergrund gut, von einem Generalvikar in einer nicht beschuldigenden Form die Gründe seines Weggangs zu hören. Er tut recht damit, denn eine Begegnung mit einem Jesus von Nazareth hält diese Kirche eher nicht mehr aus. Möge es dem Autor in der altkatholischen Kirche besser gehen.

Nachvollziehbar

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Mit Beklemmung habe ich zugehört und gedacht: Wenn es mehr solche ehrlichen znd kklren Voten gäbe, würde sich sicher mehr ändern lassen.

Klartext von einem Insider

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Ein aufrichtiges und ehrliches Buch über eine Institution, der immer noch nicht bewusst ist, das es um Menschen geht. Man nimmt in Kauf, das täglich Menschen diese verlassen, weil die Macht im Vordergrund steht und nicht die Liebe, die die Grundlage des Christentums sein sollte. Ich bin sehr dankbar für die offenen und bekennenden Worte, da ich die ganze Situation selbst hautnah erlebe. Danke, das es in dieser Kirche Menschen gibt, die raus müssen, um wieder Mensch zu werden…

Weil wir Menschen bleiben wollen!

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Sehr authentisch, inhaltlich super aufschlussreich und sehr sympathisch. Tempus fugit, amor manet - die Zeit fließt und das Leben seine eigenen Wege, doch die Liebe bleibt.

Quo vadis?

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Zum Inhalt kann ich mich nicht äußern. Ich bin kaum über das Vorwort hinaus gekommen.
Es mag ja sein, dass das Buch gut wäre, wenn der Autor das Lesen anderen überlassen hätte. Seine einschläferndere Art ist einfach unerträglich.

Unerträglich

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