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Harte Jahre

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Harte Jahre

Von: Mario Vargas Llosa
Gesprochen von: Johannes Steck
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Über diesen Titel

Ein ebenso spannender wie faszinierender Roman über Guatemala als Spielball politischer Interessen im Kalten Krieg.

Guatemala, 1954. Durch den Militärputsch von Carlos Castillo Armas stürzt die gemäßigte Regierung von Jacobo Árbenz - ein Putsch, dessen Drahtzieher im CIA zu suchen sind und der auf einer geschickt lancierten Lüge basiert, die das Schicksal von ganz Lateinamerika bestimmen wird. Und die der amerikanische Präsident Eisenhower für sich zu nutzen weiß und die Schreckensvision propagiert: Guatemala unter sowjetischem Einfluss, Guatemala die Vorhut der kommunistischen Invasion in die USA. Mario Vargas Llosa erzählt die Geschichte von internationalen Verschwörungen, gegenläufigen Interessen und den Jahren des Kalten Krieges. Und er erzählt davon, wie die Henkersknechte am Ende zu Opfern ihrer eigenen Intrigen werden ...

©2020 Suhrkamp Verlag (P)2020 der Hörverlag
Politik & Spionage Spionage Thriller

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Diese schlimmen politischen Ereignisse werden überaus gut geschildert und von dem Vorleser ausgezeichnet gelesen. Das Buch ist vom Anfang bis Ende sehr spannend.

diese schlimmen Ereignisse werden überaus gut gesc

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Sehr gekonnt und präzise erzählt Mario Vargas Llosa hierin wie mächtige Nationen politisieren...- die Leser können viel über das Politisieren lernen und werden dabei aufs beste unterhalten, insbesondere in der 2. Hälfte des hervorragenden Hörbuches...Vielen Dank für dieses bedeutende Hörbuch, das ein gutes Beispiel für mutige Meinungs-Rede-Freiheit des Schriftstellers darstellt und das ich jedermann dringend empfehle anzuhören..!!

Unbedingt anhören, da politisch sehr lehrreich !

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Sehr anspruchsvolle Literatur, voller Informationen und Handlungen, Handlungszweigen, Personen und Intrigen.
Zum nebenbei hören ist der Roman nicht geeignet, aber das war auch nicht der Anspruch von Llosa, ist es bei seiner Literatur ohnehin nicht.
Wer sich die Namen und Handlungen nicht merken kann, ist gut damit beraten, sich Notizen zu machen.
Es lohnt sich auf jeden Fall! :)

Spannend und schön geschrieben

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Llosa beschreibt in seinem Roman Vorkommnisse in Mittelamerika, besonders in Guatemala in den 50er und 60er Jahren. Dabei stellt er die Einflussnahme auf die Regierungen durch die United Fruit Company und die CIA dar.
Durch die erste Hälfte musste ich mich regelrecht durchgeben. Llosa erwähnt dutzende von Namen, auch von Figuren, die für die Handlung kaum eine Rolle spielen, und hüpft in immer wieder verschiedene Zeitabschnitte, so dass eine Orientierung schwerfällt.
Die zweite Hälfte dann wird interessanter und spannend, Llosa konzentriert die Geschichte auf wenige Akteure.
Am Ende hat man viel über die mittel- und südamerikanischen Staaten und die Politik der USA erfahren.
Der Sprecher liest hervorragend. Seine Stimme hatte einen angenehmen Klang, er liest in einem angemessenen Tempo und immer in einem leicht ironischen Tonfall.
Für alle Menschen, diese sich für Geschichte interessieren, ist dieses Buch ein Gewinn.

Geschichtserzählung in fast perfekter Form

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Namen, jede Menge Namen. Namen aus Gesellschaft, Wirtschaft, Klerus, Kultur. Namen und Beziehungen. Namen und Intrigen. Namen, die man vielleicht noch kennt. Viele davon historisch verbürgt. Aber, wo beginnt die Erfindung, wo beginnt der Roman? Oder ist es ein Bericht über Machenschaften der CIA im Südamerika der 1950/60er Jahre? Wer nicht bestens informiert ist über die damaligen Ereignisse steht hilflos vis-à-vis. Natürlich kann nicht alles Tatsache sein. Beispielsweise hat der Autor ein paar derbe Sexszenen eingestreut, die seiner Phantasie entspringen müssen. Aber ansonsten geht es darum, wer wen trifft, wer mit wem verbündet ist, wer wem schaden will. Alles in allem ermüdend, auch wenn gemordet und geputscht wird. Dass der Kapitalismus überall seine Vorteile sucht, dass die USA skrupellos sind, dass damals hinter jeder Befreiungsbewegung die Sowjetunion vermutet wurde, ist auch ohne dieses Buch bekannt. Mit all seinen spezifischen Details mag es für Guatemala-Experten interessant sein. Aber als Roman ist es zäh. Ein Kunstgriff gegen Ende kann die Sache auch nicht mehr retten: Der Erzähler trifft Jahrzehnte später eine zentrale Protagonistin zum Interview. Mit ihrer Hilfe will er den Wahrheitsgehalt seiner Geschichte prüfen - und es stellt sich heraus, dass sie manches anders darstellt, als er es berichtet hat. Schliesslich endet alles in der gänzlich unergiebigen Frage, was wäre, wenn die USA damals anders gehandelt hätten? Niemand weiss es, doch LLosa spekuliert, dass viel Unheil nicht stattgefunden hätte. Literarisch bleibt das Ganze ohne Gewinn.

Südamerikanisches Spezialwissen

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Das Buch liest (hört) sich wie ein Wikipedia-Artikel. Ganze Leben oder Kriege werden in wenigen Sätzen abgehandelt und es stellt sich einfach keine richtige, vorstellbare Handlung ein. Man hört irgendwann unbemerkt weg, weil schon wieder 10 neue, spanische Namen genannt worden sind und man schon gar nicht mehr weiß, wie viele Jahre nun im Buch vergingen. Die Charaktere bleiben blass und teilweise überzeichnet. Mich wundern wirklich die ganzen positiven Rezensionen!

eher ein Protokoll als ein Roman

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Man taucht ein in dieses vielschichtige Land. Allerdings ist die Fülle der Namen verwirrend. Ich hab’s zweimal gelesen 😊

Guatemala kennenlernen

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Ich dachte was könnten mich all die Personen und Geschichten interessieren::aber dann ging’s los wurde spannend interessant ich erkannte die Zusammenhänge zunehmend..geschichtlich hochinteressant aber es wurde auch der Roman immer deutlicher..vielleicht nicht der Roman einer Person eher der Roman einer Zeitgeschichte einer politischen Denkweise so dumm und dreist wie weitverbreitet..

Nach 2 Hörstunden wollte ich schon aufgeben..

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Mehr Geschichtsunterricht, als Literatur.
Interessant für alle, die sich für die politisch- gesellschaftlichen Verhältnisse in Mittel-oder südamerika in den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts interessieren.

Geschichtsunterricht

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Faszinierende und komplex verschachtelte Roman Geschichte über Guatemala, zur Mitte des letzten Jahrhunderts und den Einfluss der Amerikaner auf das Land durch die Interventionen der CIA.

Interessanter Geschichtsroman

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