Sehr langatmig

Puuuuuhhhh.... wer hoffte, eine weitere spannende und fesselnde Geschichte a la Rumo oder der Stadt der traumenden Bücher zu hören, wird enttäuscht. Teilweise kämpfte ich mit dem Drang, abzuschalten und etwas anderes zu beginnen - auch wenn Moers im Nachwort dies mit dem Mythenmetzschen Hang zur Abscheifung erklärt finde ich es teilweise echt eine Zumutung. Erst im letzten Drittel nimmt die Geschichte Fahrt auf und endet mit einer Aneinanderreihung von Höhepunkten, die das ganze wieder relativ uninteressant macht.
Schade.

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Ein Meisterwerk! Verstehe die negativen Bewertungen nicht

Walter Moers hat wieder ein grandioses Meisterwerk geschaffen, das mit vielen kleinen Abenteuern von Hildegunst von Mythenmetz aufwartet.
Ich hatte gerade am Anfang das Gefühl, es handle sich um einen Kurausflug von Moers persönlich, wodurch das Buch und die Geschichten noch greifbarer und realer auf mich wirkt. Alles ist randvoll gespickt mit witzigen Namen, verrückten Geschichten und positiv bescheuerten Charakteren, wie einer Schreckse, die ihren Leuchtturm aus Mövenkot baut, daraus Tassen formt und sogar Tee damit braut. Jeder kennt doch diese verrückten alten Leute, deren Tee ungefähr so schmeckt!
Ein wunderbares Buch mit sehr viel Fantasie und Kreativität und Blödsinn, für den ich Moers so sehr Liebe.
Natürlich ist es zäher als ein Rumo oder Die Stadt der träumenden Bücher, schließlich ist Hildegunst ja auch in Kur! Die Verulkung von schrulligen Persönlichkeiten auf einer Erholungsinsel ist aber sehr gut gelungen und ein toller Übergang zu den kommenden Büchern. Außerdem wurde viel für die Lore in diesem Buch getan, was mir zusätzlich gefällt.

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Ich bin nicht begeistert

Meiner Meinung nach ist das ein Buch, das hinter seinen Vorgängern zurückbleibt. Viele Elemente der alten Geschichten ("Stadt mit gefährlichem Geheimnis", "alle sind eingeweiht außer der Hauptperson" usw.) Werden nochmal aufgewärmt (der Autor geht so weit, dass er einen Charakter einfach aus einem anderen Buch übernimmt, mit einer vertauschten Silbe im Vornamen, um sich das Ausdenken neuer Charaktere zu sparen). Man wartet dann irgendwie die ganze Zeit darauf, dass endlich etwas passiert, und als es dann soweit ist, bleibt das Buch total oberflächlich mit einem der schlechtesten Spannungshöhepunkte, die ich je gelesen habe. Auch möchte ich nicht zuletzt darauf hinweisen, wie sexistisch das Buch ist. Bis zum Ende ein weiblicher Hauptcharakter eingeführt wird, (der auch eigenartig oberflächlich bleibt) beschränken sich die weiblich gelesenen Charaktere fast nur auf "Krankenschwestern" und sind ohne jede Tiefe geschrieben. Auch finden sich in der Beschreibung der Inselbevölkerung als "wilde Kannibalen" und auch in der Einstellung des Protagonisten durchaus kolonialistische Motive, was ich persönlich so nicht lesen will.

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Grossartige Zamoniengeschichte

Mythenmetz bzw. Moers zieht alle Register für eine unglaubliche, fantastische und spannende neue Geschichte. Mit etwas vom besten, was es über Zamonien gibt und eine grosse Freude, nachdem mir die letzten Bücher nur mittelmässig gefallen haben.
Danke, danke, danke!

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Ist okay, für Fans.

Ich liebe die Zamonienromane und freute mich enorm auf dieses neue Kapitel.
Gerade mit dem Hinblick darauf das mein eigener Ursprung aus dem hohen Norden Deutschlands entspringt gab es viele Details die ich sehr schön fand, mit Hinblick auf Plattdeutsch und derlei Dinge.
Dies waren die Details die mich am Anfang begeisterten, meine Spannung auf das "große Ganze" schürten.
Und auch als Fan der den langem Aufbau gewohnt war, war dieser Spannungsbogen irgendwie, meines Erachtens nach, viel zu flach.
So blieb es eine ganz nette Geschichte, welche allerdings leider teils etwas langatmig und lang gezogen war.
Ich bleibe mit dem Gefühl zurück das man aus der Basis viel mehr hätte machen können.
So war das Ende eher ein milder Wind in dem man gern mal die Nase gesteckt hat aber Nichts was mich am Ende sehr mitgerissen hat.

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Einfach klasse 😀

Mir hat das Buch vom Anfang bis zum Ende gefallen - danke für die schönen Stunden. Wie immer fiebere ich in den spannenden Phasen richtig mit und vergesse allzu oft, dass ich gar kein Bewohner Zarmoniens bin - oder die Wesen keine Menschen. Auch mit über 60 Jahren freue ich mich riesig über jedes Buch von Walter Moers. Hoffentlich bleibt ihm das Orm noch lange erhalten. Den noch "offenen" zweiten Teil habe ich Mythenmetz inzwischen verziehen. Ich warte nun in jedem Fall ungeduldig auf das nächste Werk.

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Plattdeutsche Unterhaltung

Moers bisher bestes Werk. Einzig der Schluss ist etwas wirr, was schon fast ein Markenzeichen geworden ist. Man kann nur hoffen noch mehr in dieser Art von Hildegunst zu hören

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Fantasievoll und unterhaltsam

Ein tolles Hörbuch, voller Fantasie und Humor. Es dauert etwas, bis sich die Geschichte entspinnt wird zum Ende aber noch wie gewohnt spannend

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Zurück nach Zamonien

Ein wundervolles Buch,
mythenmetz hat sich wieder einmal selbst übertroffen, die geschichte ist Spannend, skurril und Andreas Fröhlich liesst mal wieder überragend gut.
Moers scheint das Orm wieder zu haben ich freue mich auf weitere ausflüge nach Zamonien.

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Langatmig

Ich bin ein großer Fan von zamonien, aber dieses Werk war doch sehr langatmig und abschweifend. Dadurch konnte ich mich teilweise nicht mehr auf das gesprochene konzentrieren und hab den Faden leider immer wieder verloren…
Der Sprecher ist hervorragend und hat die Charaktere gut hervorgebracht

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