
Der Schnee, das Feuer, die Schuld und der Tod
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Gesprochen von:
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Peter Matic
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Manuel Rubey
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Von:
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Gerhard Jäger
Über diesen Titel
Als der junge Wiener Historiker Max Schreiber im Herbst 1950 in ein Tiroler Bergdorf kommt, um einem Geheimnis aus dem 19. Jahrhundert auf den Grund zu gehen, stößt er auf eine eingeschworene Dorfgemeinschaft, die nach ihren eigenen Regeln funktioniert. In seiner Einsamkeit verliert er sich in der Liebe zu einer jungen Frau, deren Sprache verschüttet ist. Mehr und mehr gerät er in einen Sog aus Misstrauen und Aberglauben, und als der Winter mit tödlichen Lawinen über das Dorf hereinbricht, spitzt sich die Situation für ihn dramatisch zu.
Peter Matić und Manuel Rubey machen Jägers betörenden Roman zu einem eindringlichen Hörerlebnis.©2016 Gerhard Jäger (P)2016 Random House Audio
2. Eine SEHR gute Zusammenfassung.
3. Ein über weite Teile schwer zu ertragender Plot, der von zwei Handlungssträngen lebt. Der eine spielt in der Gegenwart und enthält viele Rückblenden. Der andere ist nur in der Vergangenheit angesiedelt und abgeschlossen.
Die Ereignisse werden oft nur angedeutet, aber man liest zwischen den Zeilen und versteht.
Jäger wendet die Ich- und die personale Erzählperspektive an und oft den inneren Monolog sowie die erlebte Rede.
Dem Handlungsstrang in den Bergen liegen viele Wiederholungen zu Grunde, er ist repetitiv. Damit wird die Verzweiflung, Verlorenheit, Gehetztheit und der zunehmende Wahnsinn des jungen Historikers zum Ausdruck gebracht. Aber tw. finde ich diese vielen Wiederholungen übertrieben, nervend.
Der Berg-Teil ist schwer zu ertragen, auch weil die Stimme von Manuel Rubey irgendwie nicht so toll ist. Und nach gut zwei Hörstunden weiss ein Mensch, der sich mit Dörfern ein bisschen auskennt ja schon, dass in dieser Konstellation etwas gehörig schiefgehen muss.
Der alte Mann, John Miller, hat viel Leben hinter sich. Ja, und was für ein Leben! Ob man wirklich so viel aushalten und für sich behalten kann?
Auf jeden Fall wäre hier Reden Gold und Schweigen Silber. Dadurch hätte auch Zerstörung stattgefunden, aber doch nicht in diesem Ausmass. -
Nun, was solls - John Miller ist längst tot, und es ist nichts mehr zu ändern.
Und darin liegt die Gewalt dieses Romans:
Die Protagonisten werden in ihren Welten real und man kann nur erschaudern ob diesem höchst unglücklichen Domino-Effekt, den ihr jugendliches Handeln auslöst.
Der Schluss war für mich recht überraschend, tröstlich und in seiner Tragweite doch tief erschütternd.
4 Sterne, weil m. E. einige Ungereimtheiten, der Berg-Teil zu ausgedehnt; weiter finde ich die Stimme für den Historiker nicht so gut gewählt. - Aber das Buch klingt nach und muss verdaut werden.
PS Ich habe mir das Buch mit Sprechgeschwindigkeit 1,1 angehört.
Liebe macht blind ...
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Leider fällt das Leseniveau bei dem Sprecher des jungen Schreiber dramatisch ab. Der Lesestil ist schlicht lieb- und betonungslos, wirkt amateurhaft.
Dieses Defizit vermögen auch die gleichsam dramatischen und poetisch anmutenden Ereignisse in dem Tiroler Bergdorf nicht vollständig aufzufangen. Ein Hörbuch bemisst sich nun einmal auch an der Qualität des Vorlesers. Manuel Ruby ist - leider - eine Fehlbesetzung.
Trotzdem empfehle ich dieses Hörbuch aufgrund seiner hohen erzählerischen Atmosphäre und der hohen Erzählkunst von Peter Matic.
Story sehr gut, jedoch nur ein Sprecher überzeugt
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Alpenkrimi, Heimatsaga..? Egal, spannende Geschichte und passend gelesen.. gottseidank durch österr. Vorleser, was anderes würde der Atmosphäre schaden.
Es war einmal..
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Ein Gruß aus der Vergangenheit vom leider verstorbenen Peter Matic und dem Autor...
Spannende Alpen-Geschichte gut gelesen
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Große Literatur, perfekt inszeniert
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Die beiden Sprecher sind das vollkommene auditive Pendant dazu.
Man hört die raue Bergwelt und das karge bäuerliche Leben förmlich in ihren Stimmen.
Wer ein Ohr für Sprache hat und eine gut erzählte Geschichte zu schätzen weiß, kommt hier voll auf seine Kosten.
Absolut empfehlenswert!
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Durchwachsen
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Stimmungsvolles Winterbild
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Die eigentliche Geschichte geht um den jungen Historiker Dr. Max Schreiber, der in diesem Bergdorf eine Hexenverbrennung von 1856 historisch aufarbeiten will. Dazu braucht er das Vertrauen der Dorfbewohner, die ihn natürlich misstrauisch beäugen. Hier spricht grandios als Ich-Erzähler der Wiener Schauspieler Manuel Rubey, der auch schon "Gruber geht" genial eingelesen hat.
Der Titel hat alles, was ein gutes Hörbuch braucht: Sensationelle Sprecher, eine spannende Geschichte und gut gezweichnete Charaktere. Klare Hörempfehlung!
Spannend bis zur letzten Minute
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große Entdeckung
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