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Das Kind, das nicht fragte

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Das Kind, das nicht fragte

Von: Hanns-Josef Ortheil
Gesprochen von: Hanns-Josef Ortheil
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Über diesen Titel

An einem Frühlingstag im April landet Benjamin Merz mit dem Flugzeug in Catania. Merz ist Ethnologe, und er möchte die Lebensgewohnheiten der Menschen in Mandlica, einer kleinen Stadt an der Südküste Siziliens, erkunden. Er freut sich auf das Frage- und Antwortspiel, auf das er sich gründlich vorbereitet, damit er mit den Einheimischen ins Gespräch kommt. Allerdings muss er große Hemmungen überwinden, um diese Gespräche auch tatsächlich zu führen. Denn Benjamin Merz ist zwar ein kluger Ethnologe, aber ihm fällt es ungeheuer schwer, das zu tun, worauf seine ganze Arbeit aufbaut: Fragen zu stellen. Und das hat seinen Grund.

Aufgewachsen ist Benjamin Merz mit vier weitaus älteren Brüdern. Seine Kinderjahre verbrachte er in einer aufgezwungenen Spracharmut. Seine älteren Brüder gaben in der Familie den Ton an, und er als Nachkömmling war schon häufig alleine damit überfordert, zu verstehen, worüber gesprochen wurde. Selbst einfachste Verständnisfragen traute er sich dann nicht zu stellen, und später musste er sich das Fragen mühsam antrainieren. Dafür kann er aber ausgezeichnet zuhören. Und diese Fähigkeit macht ihn in Mandlica, der Stadt der Dolci, zu einem begehrten Gesprächspartner - insbesondere bei den Frauen. Sie beginnen ihm Familiengeheimnisse und verborgenste Liebeswünsche anzuvertrauen...

Mit dem Roman "Das Kind, das nicht fragte" schreibt Hanns-Josef Ortheil an dem großen autobiographischen Selbsterforschungsprojekt seiner Kinder- und Jugendjahre weiter. Nach "Die Erfindung des Lebens" und "Die Moselreise" setzt sich der Autor auch in diesem Roman mit dem großen Themenkomplex des Zusammenhangs von Verstummen und Sprechen, Fragen und Selbstfindung auseinander.

©2012 Luchterhand Literaturverlag (P)2013 Der Hörverlag
Belletristik Zeitgenössische Literatur

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Kritikerstimmen

Ein italienischer Liebestraum und ein wunderbares Mittel gegen deutsche Winterdepressionen.
-- Christel Freitag / NDR Kultur

Eine liebevoll erzählte Geschichte über Familienhierarchien und falsch gestellte Lebensgleise, aber auch ein Roman über Neubeginn und Lebensfreude. Das macht das Buch sympathisch und lesenswert.
-- Margarete von Schwarzkopf / NDR 1 Niedersachsen

Mit "Das Kind, das nicht fragte" ist dem omnipotenten Autor Ortheil ein brillantes, mitreißendes Erzähl-Kunststück geglückt. Angefüllt mit stilistischer Eleganz, sprachlich detailversessener Musikalität und atmosphärischer Dichte. Meisterlich.
-- Nürnberger Nachrichten

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Am relevantesten
Dies war mein zweites Hörbuch von diesem Autor. Wieder ein Buch, etwas aus der Zeit gefallen, aber herrlich. Mir gefallen auch die Stimme und der Vortrag.
Wer es fast and furious mag, wird enttäuscht sein. Wer sich noch auf eine bedächtig erzählte, lange Entwicklung einlassen kann, den erwartet ein Genuss.

Wunderbar anders

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Ich bin ein absoluter Fan von Hans-Josef-Ortheil und war überrascht ,daß dieses Buch seeehr lansam in Fahrt kommt. Hat man die ersten Längen überwunden, kann man sich wunderbar auf diese Geschichte einlassen die sich sehr gut für gestresste Menschen eignet, die Ihre Nerven beruhigen möchten oder eine unaufgeregte Gute Nacht Geschichte möchten...
Ausserdem finde ich es gut, daß der Meister selbst liest und man eine kleine Vorstellung von Ihm bekommt. Mir war er von Anfang an sehr sympathisch.

Kommt langsam

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Ich habe ein anderes Buch von diesem Schriftsteller 'Die Erfahrung des Lebens' gehört. Und fand es wundervoll. Dieses Hörbuch kann ich jedoch fast nicht hören, probiere es wieder, drehe es jedoch immer wieder nach kurzer Zeit ab, weil die Gespräche mit solcher (für mich fast kindlichen) Emotionalität gesprochen sind, dass ich mich gar nicht wohl dabei fühle. So kann ich die Geschichte nicht beurteilen, nehme aber an, dass sie wieder hervorragend sein wird. Beim anderen Buch hatte auch der Autor selbst gelesen, aber neutraler, so dass man mit seinen eigenen Gefühlen gehen konnte und nicht mit jenen des Autors so bombardiert wurde. Schade. Ich hatte mich sehr darauf gefreut. Ich werde trotzdem ein anderes von ihm probieren, aber auf jeden Fall eine Hörprobe vorher hören.

Betont emotional gesprochen

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Der Bewertung der Nürnberger Nachrichten ist eigentlich nichts mehr hinzuzufügen! ! Für einen männlichen Autor sehr emotional geschrieben und auch mit sehr angenehmer Stimme erzählt ! Sehr empfehlenswert für Hörer , die ein Faible für außergewöhnliche Bücher haben !!

ungewöhnlich

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Zunächst war ich nicht so begeistert, aber je länger man sich einhört, um so besser gefällt einem die Geschichte. Sehr gute :Darstellung eines Jungen, der unter seinen großen Brüdern zu leiden hatte und wie er sich im späteren Leben von dieser Erfahrung befreit.
Gut gelesen vom Schriftsteller selbst. Absolut empfehlenswert

Das Kind, das nicht fragte von Hans Josef Orthel

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Ortheil schreibt mit emotionaler Tiefe und zieht mich dadurch in seine Sizilien-Geschichte hinein. Sie ist ein ausformulierter Wunschtraum, in dem sich alle Artikulationsschwierigkeiten des Etnologen Benjamin Merz wie von selbst auflösen. Das ist schon ganz schön zu hören, aber das eigentliche Motiv des Romans, die Rolle und das Niedergeredet werden eines Jüngsten Bruders, wird dadurch kaum bearbeitet. Schade, denn das wäre durchaus lohnenswert gewesen.
Ganz schrecklich ist die Leseweise des Autors. Ich habe mich mit Mühe davon abgehalten, das Hörbuch zu stoppen, denn die Überbetonungen und gewollt klingenden Stimmvariationen sind so unpassend und unnatürlich, dass es fast nicht auszuhalten ist. Aber das Ende wollte ich doch hören.

Schönes Hörbuch TROTZ des Sprechers

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Sehr angenehmer vielseitiger Sprecher, der als Autor eine packende (Liebes-)Geschichte liest. Die Geschichte lässt Sizilien lebendig werden.

Perfekte Geschichte- angenehmer Sprecher

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Die Sprache zieht mich sofort in die Geschichte rein und lässt mich nicht mehr los bis zum Ende.

Zauber der Sprache

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Manchmal liest Hans-Josef Ortheil etwas zu bequem und ohne Tempo. Aber die Kombination aus der Stimme des Autors und der Geschichte mit autobiografischen Motiven überzeugt doch sehr.
Beim zuhören fühlt man sich, als ob man selbst Urlaub auf Sizilien macht.
In "das Kind, das nicht fragte" arbeitet Ortheil das Motiv der vier Brüder auf, die für seine eigene Lebensgeschichte so bestimmend waren. Und so erlebt der Zuhörer die Welt des Autors in einer neuen Erzählung, die in Stil und Duktus an "die Berlinreise" und "die Erfindung des Lebens" anknüpft. Ich habe das Buch gleich mehrmals hintereinander gehört, weil ich mich mit der Geschichte so wohlgefühlt habe.

Intime, berührende Geschichte in schöner Atmosphäre

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Die schöne Sprache- die Beschreibung von Land und Leuten einfühlsam und spritzig- mit Winkelzügen! Feine Literatur!

Hochklassisch und anspruchsvoll

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