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James

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James

Von: Percival Everett
Gesprochen von: Benito Bause
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Über diesen Titel

Jim spielt den Dummen. Es wäre zu gefährlich, wenn die Weißen wüssten, wie intelligent und gebildet er ist. Als man ihn nach New Orleans verkaufen will, flieht er mit Huck gen Norden in die Freiheit. Auf dem Mississippi jagt ein Abenteuer das nächste: Stürme, Überschwemmungen, Begegnungen mit Betrügern und Blackface-Sängern. Immer wieder muss Jim mit seiner Schwarzen Identität jonglieren, um sich und seinen jugendlichen Freund zu retten. Percival Everetts James ist einer der maßgeblichen Romane unserer Zeit, eine unerhörte Provokation, die an den Grundfesten des amerikanischen Mythos rüttelt.

©2024 Carl Hanser Verlag GmbH & Co. (P)2024 DAV
Action & Abenteuer Historische Romane

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Percival Everett‘s ist ein begnadeter Schriftsteller, dessen wortgewandte und ruhige Erzählweise im Buch „James“ einem das Blut in den Adern gefrieren lässt, angesichts der Sklaverei in Amerika, die aus der Sicht eines klugen, belesenen und schreibenden Sklaven erzählt wird. Die bestialische Vorgehensweise weisser Männer, die sich dunkelhäutiger Menschen bedienen, sie sich untertan machen, misshandeln, vergewaltigen, ihnen Klugheit absprechen und das Recht auf Menschenwürde, ist uns natürlich geschichtlich bekannt, doch in James zeigt Everett, wie er sich seine Würde zurückerobert durch seine mentale Überlegenheit. Man fühlt in jedem Moment mit James, der die grausamen Misshandlungen erträgt, um seine Frau und sein Kind zu schützen, bis seine Wut ein ihm ungewohntes Mass erreicht. Endlich, entfuhr es mir beim Lesen - endlich ein kleines Stück Gerechtigkeit.

Ebenfalls ein berührendes Buch von ihm ist „Erschütterung“. Ebenso „Bäume“ ist unbedingt empfehlenswert.

Mut und geistige Stärke

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Bekannte Geschichte, die aus Sicht eines"Nebenprotagonisten" erzählt wird. Beinhart in die Lebensumstände versetzt und das Verständniss für die Gesamtsituation entmenschlichter Sklaven auf dramatisch emphatische Weise vermittelt. Keine vorauseilende Schuldigkeitsforderung mit erhobenem Zeigfinger sondern eine eingängige nüchterne dramatisch Dastellung der Tatsachen mittels einer unglaublich tollen Neuerzählung einer bekannten Abenteuergeschichte. Must hear, must read!

Einfach nur wow!

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mir hats echt gut gefallen. Die Geschichte ist wirklich abwechslungsreich, wie eben die Abenteuer von Huckleberry Finn, von Nark Twain. Nur halt dass es vor allem um den Sklaven Jim geht, und deswegen gibt es viel Brutalität

so interessant

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Sehr schön aus der Sicht von Jim geschrieben mit einem tollen Sprecher. Zeigt nocheinmal auf, was das Sklaventum damals bedeutete und wie wichtig die Achtung der Menschrechte ist. Gerade in Amerika der Neuzeit.

Tolle „Neufassung“ von „Huckleberrx Finn“

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„Mensch sein“ ist keine einfache Aufgabe. Ich war so oft sehr traurig und trotzdem habe ich nicht aufhören können!
Eine unglaublich spannende, rührende Geschichte die uns zum nachdenken bringen soll.
Die neue Version alter Geschichten muss man gelesen/gehört haben.
Eine eindeutige Empfehlung, gleichzeitig meinen Beifall und Bewunderung für den Sprecher!

Rührend, ergreifend, unglaublich gut gelesen!

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Wenigstens die Geschichten dieser Menschen müssen wir uns anhören, das schulden wir Ihnen.
Sehr gut erzählt

Ein gutes und wichtiges Buch

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Die Geschichte hat mich gefesselt und mir einen neuen Blick auf die Situation farbiger Menschen vermittelt - von damals bis in die heutige Zeit.

Hinzu kommt, das Benito Bause den Text großartig gelesen hat.

Sehr bewegendes Buch

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Realistische "Neuauflage" eines viel geliebten Mark Twain Buches. Das Millieu, die Geschichte sind stimmig erzählt. Tom Saywer wird genannt, Huck Finn ist die interessante Nebenrolle. Der Sklave Jim der Protagonist. Woher seine Bildung kommt, bleibt offen. Aber es muss nicht alles erklärt werden! Es berührt mich immer wieder, wie Menschen damals andere Menschen als minderwertig legal versklaven durften. Aber auch das schildert das Buch ganz gut: es war normal. Schwarze wurden gar nicht als gleichwertige Menschen wahrgenommen. Sie waren etwas zwischen Tier und Mensch. Nur durch die wehemente Aufrechterhaltung dieser Lüge konnte die Sklaverei in "dem Land der Freien" so lange aufrecht erhalten werden. Es folgte (da endet das Buch) der furchtbare Bürgerkrieg, der Millionen von Toten gefordert hat und eine Neuordnung von Nordamerika zur Folge hatte..... Und wo stehen wir heute? ... was würde Mark Twain wohl zu Trump, dem heutigen Rassismus und allem sagen? ich glaube, er würde sich vor Kummer im Grabe umdrehen..... lesenswerte Neuadaption des Themas!

Mark Twain sehr gut neu erzählt

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Seine Geschichte die ihren Lauf nimmt ,unaufhaltsam darauf zusteuert ,sich sein Recht zu erkämpfen .Es ist schade ; dass die Geschichte den Eindruck vermittelt , dass alle Weißen schlecht sind.

Die Figur „James „

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Die Verkehrung der Rollen ist ein faszinierender Plot, das Ende jedoch kann dem Anspruch dessen nicht ganz gerecht werden. Auch wenn Rache naheliegend und menschlich erscheint, hätte ich mir ein überraschenderes Ende gewünscht, das der Radikalität der Grundidee mehr entspricht.

Geniale Idee

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