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  • Welten auseinander

  • Von: Julia Franck
  • Gesprochen von: Kathrin Wehlisch
  • Spieldauer: 10 Std. und 32 Min.
  • 4,3 out of 5 stars (142 Bewertungen)

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Welten auseinander Titelbild

Welten auseinander

Von: Julia Franck
Gesprochen von: Kathrin Wehlisch
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Inhaltsangabe

Wie werden Liebe und Tod zur Erzählung, wenn auf das Leben kein Verlass ist.

Julia wird in Ostberlin geboren. Sie ist acht, als ihre Mutter sie und die Schwestern in den Westen, erst ins Notaufnahmelager Marienfelde und dann nach Schleswig-Holstein mitnimmt. In dem chaotischen Bauernhaus kann die Dreizehnjährige nicht länger bleiben und zieht aus, nach Westberlin. Neben der Sozialhilfe verdient die Schülerin Geld mit Putzen, sie lernt ihren Vater kennen und verliert ihn unmittelbar, macht ihr Abitur und begegnet Stephan, ihrer großen Liebe. Wenn sie sich erinnert, ist es Gegenwart.

Welten auseinander ist die bewegende Erzählung einer ungewöhnlichen Jugend voller Brüche und Unsicherheiten; ein schmerzhaft-schönes Zeugnis der Selbstbehauptung, das von Scham und Trauer so genau erzählt wie von Tod und Liebe. Schreiben und Literatur erweisen sich als Instrumente des Bleibens, vorerst.

©2021 S. Fischer Verlag (P)2021 der Hörverlag

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Sehr berührend

Diese autobiographische Geschichte hat mich sehr berührt. Es zeigt auch wie es den Menschen ergangen ist, die vor der Wende die DDR verlassen haben. Es wird aber auch die Familie von Julia Franck in all ihrer Vielschichtigkeit beschrieben . Es zeigt auch, dass man trotz extremer Schwierigkeiten in der Kindheit seinen Weg gehen kann.
Wunderbar von Julia Franck gelesen, habe aber auch das Buch gekauft und es parallel gelesen, da die Worte so schön gewählt sind, dass ich sie auch selbst lesen wollte.

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Viele Zeitlinien in einem Buch

Von der Familiengeschichte her sehr interessant. Nach einer Lesung hat das Buch mich interessiert.
Jedoch muss ich sagen, wenn ich es als Buch gelesen hätte, hätte ich bald aufgegeben... zu viele diffuse Zeitlinien, ich kam kaum hinterher... plötzlich andere Namen... erst zum Schluss fügt es sich besser... Als Hörbuch ging es, aber auch da wusste ich manchmal nicht mehr wo und wer wird beschrieben... und hab einfach weiter gehört und dachte mir... ok, ist mir jetzt nicht wichtig, wer und wann das war....

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Erzählkunst - leider etwas langatmig

Vielleicht lag es an der Sprecherin Kathrin Wehlisch die eine derartig unaufgeregte Erzählweise hat, dass mir manche Sequenzen schier endlos erschienen. Manches auch zusammenhanglos. Doch letzteres war eher der Autorin geschuldet, die in der Geschichte munter die Szenen wechselt.
Wie Kinder emotional verwahrlost ins Leben geschickt werden hat mich traurig gemacht und aber auch gefesselt. Die Zerissenheit der Familie deutlich. Jeder schien nur auf der Suche nach seinem Platz. Manche bleiben übrig. Wie traurig.

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Schonungslos offen und berührend

Das Leben, die Geschichte Julia Francks spiegelt ein Stück deutsch-deutschen Lebensgefühls der 70er bis 90er Jahre - wenn auch hier aus dem speziellen Lebensraum der Künstlerszene und zunächst aus der Sicht des Mädchens.
Parallel fasziniert und berührt mich die ganz persönliche Entwicklung der Autorin. Von einem Kind in einem chaotischen, eigentlich verwahrlosten und emotional überaus kargen Umfeld und trotz Verlusterfahrungen wächst sie zu einer interessierten, vielseitig begabten, liebesfähigen und lebensstarken Frau heran. Sie nimmt sich selbst, aber ebenso andere intensiv wahr und wendet sich ihnen empathisch zu. Lebenspraktisches Handeln und reflektierende Betrachtung halten sich eine gesunde Waage...
Mut machend und lebensbejahend!!! Berührend, wieviel Energie in einem Menschen mobilisiert werden kann!

P.S.: Die Art der Sprecherin ist gewöhnungsbedürftig. Lange Strecken leider sehr monoton.

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Ostberlin und Übersiedlung, ca. 1975 bis 1993

Mit brillianten Sätzen erzählt die Autorin über ihr Leben bis zum 23. Jahr.
Dabei erfährt man viel über die Umstände in Ostberlin, die Verwandten, die Bedingungen nach der Übersiedlung mit einer Mutter, die kaum mütterliches an sich hat. Sie darf mit 13 zu Freunden nach Berlin ziehen und ist seitdem auf sich selbst gestellt. Sie lernt ihren Erzeuger kennen, bevor dieser an Krebs stirbt und verliebt sich mit 19 in einen Schulfreund, der aber 3 Jahre später mit dem Fahrrad ums Leben kommt.
Das Leben wird sehr detailiert berichtet, dank der damals schon geschriebenen Tagebücher kann die Autorin die Umstände wieder genau beschreiben. Da ich auch in der DDR geboren bin, verglich ich natürlich mit dem eigenem Leben. Die Stimme der Sprecherin ist sehr ruhig und gleichmäßig, aber wenn man sich daran gewöhnt hat, dann ist sie angenehm. Ich habe gegen meine übliche Gewohnheit dieses Buch gleich im Anschluss noch einmal angehört.

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Kein Wort zuviel

Sprachlich und inhaltlich vom Feinsten. Die Sprecherin ist gewöhnungsbedürftig, aber ich hoffe einfach, dass die Autorin sich den Vortag genauso unaufgeregt und lakonisch gewünscht hat. Mir fällt kein vergleichbares Buch ein. Gehört zu den wenigen, die ich zusätzlich im Bücherregal zum Selberlesen stehen haben muss.

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Ost-westliches Gefühlschaos

Julia Franck (1970), Jeannette Erpenbeck (1967), Juli Zeh (1974) genießen Kultstatus im aktuellen Literaturkosmos. Alle drei sind mit Preisen überhäuft, verzeichnen hohe Auflagen, sind in zahlreiche Sprachen übersetzt. Sie thematisieren den Untergang der DDR, die Bürde unserer Geschichte und unsere Gegenwart. Sie schreiben oft autobiografisch, ihre dichte Prosa ist sinnlich, bildhaft, selbstreflektierend. Ergo: Sie sind beeindruckende Chronistinnen einer historischen Umbruchszeit. Das Hörbuch "Welten auseinander" scheint Julia Francks Psychotherapien zu protokollieren, ergänzt durch Zitate aus ihren unzähligen Tagebüchern. Sie liest selbst: Berichtend, anrührend, stets authentisch. Nein,es ist kein Roman.Die Ähnlichkeit mit dem kafkaesken Bericht des zivilisierten Affen an eine Akademie dürfte beabsichtigt sein. Sie berichtet - mit Klarnamen- über eine west-östliche chaotische Familiengeschichte, eingebettet in den deutsch-deutschen Künstlerkosmos. Ihre verantwortungslose egomanische Mutter lässt sie nie los, sie rechnet mit ihr unerbittlich ab. Als Zuhörer hat man Mühe, die unübersichtlichen Lebensumstände des handelnden Personals nachzuvollziehen. Wahrlich, ein großteiliges Puzzle. Die kristallklare Sprache Julia Francks hätte sicherlich Biermann, Heiner Müller, Bert Brecht und vielen Zeitzeugen als Bühnenvorlage dienen können. Besonders die große Liebe Julias und Stephans. Einige ihrer Bücher landeten auch im Theater. Gerade wurde bekannt, dass Julia Franck (51) ihre Aufzeichnungen und Unterlagen über ihr bisheriges literarisches Schaffen ans Deutsche Literaturarchiv in Marbach übergeben hat. Cui honorem, honorem ! Ehre, wem Ehre gebührt. Fazit: Ihre Bücher sollen uns offensichtlich als "Bergwerk der eigenen Geschichte" (Verena Meyer) dienen. Nicht umsonst wurden sie in 35 Sprachen übersetzt. Aribertusmarohnus

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Unglaubliche wandelbare Stimme

Ich hätte mir keine bessere Stimme als Kathrin Wehlisch für diese Erzählung vorstellen können. Immer auf den Punkt, egal welche Freude, Trauer, Ironie … gemeint ist. Chapeau!

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Atemberaubend

Sehr dicht geschrieben und eindringlich gesprochen. Lange nichts mehr so Authentisches gehört. Berührende Schicksale in einem seltsamen Land.

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4 Leute fanden das hilfreich

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  • Geschichte
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Wechselhaft, mal berührend, mal wie eine Aufzählung

Ein interessantes Thema, mit vielen zeitgeschichtlichen Bezügen. Phasenweise ist der Roman richtig gut geschrieben und berührt. Dann wieder folgt langatmig erzählte Familienforschung, die wie eine Stoffsammlung klingt, die noch bearbeitet werden muss. Der uneinheitliche Stil zwischen Innenschau und Aufzählung erscheint mir auch als das größte Hemmnis für den Erzählfluss - und das macht sich beim Hören bemerkbar. Die Vortragende verfällt immer wieder in ein langes monotones Leiern mit stets gleich modulierten Sätzen, was das aufmerksame Zuhören schwer macht.

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