Vanlife 2.0 – Ocean Zero Zwischen Himmel & Erde 25 Jahre Fliegerei, Panik & die Suche nach Freiheit Titelbild

Vanlife 2.0 – Ocean Zero Zwischen Himmel & Erde 25 Jahre Fliegerei, Panik & die Suche nach Freiheit

Vanlife 2.0 – Ocean Zero Zwischen Himmel & Erde 25 Jahre Fliegerei, Panik & die Suche nach Freiheit

Von: Dominik Dahmen
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Über diesen Titel

Vanlife 2.0 – Ocean Zero erzählt von meinem Weg durch Depression, Panikattacken und Neuanfang. Ich bin Dominik – ehemaliger Flugbegleiter, ich nehme dich mit auf meine Reise vom Zusammenbruch zur Freiheit. Zwischen Fliegerei (Was passiert hinter den Kulissen), Vanlife (die Wahrheit) und Meer entsteht ein ehrlicher Podcast über mentale Gesundheit, Angst, Mut und Heilung. Für alle, die selbst kämpfen. Echt. Leise. Heilsam. Willkommen an Bord.Dominik Dahmen Sozialwissenschaften
  • Kapitel 4.2 – Schulbank, Slide & Tomatensaft: Wie Routine Haltung wird (Condor-Ausbildung, Lehrgang 144)
    Nov 2 2025

    Zurück an die Schulbank – rein in den Rhythmus aus Textmarker, Kaffeeduft und Handouts. In dieser Folge nehme ich dich mit in die Condor-Ausbildung (Lehrgang 144): vom „Operetten“-Getränkewagen in engen Galleys bis zur Bord-Magie, wenn 150 Gäste, aber nur 120 Essen geladen sind. Warum Service oft bedeutet, aus wenig viel zu machen – freundlich, klar, verlässlich.

    Parallel geht’s um Sicherheit ohne Drama: jährliche LBA-Lizenzen pro Muster (B757/B767), die 90-Tage-Regel, Mock-up-Training auf Hydraulik und „Flight Safety“ mit Frank – Humor als Klettverschluss fürs Wissen, inklusive Rauchschutzhaube und der Erkenntnis, dass Hände schneller sein müssen als Angst.

    Wir laufen den Flug wie einen Fluss: Boarding, Türen, Servicefenster, Sondermahlzeiten, Abfalllogik – und üben Ansagen, die getragen statt leiernd klingen. Dazu der „Bodensekundenblick“ beim Einsteigen: scannen ohne zu starren, Verantwortung übernehmen, bevor die Türen schließen.

    Warum das Crew-Bild mehr ist als Postkartenromantik, wieso Routine Haltung wird – und wie sich die Flugspange anfühlt, wenn der Moment kommt. Am Ende ein Teaser: Die ersten drei begleiteten Umläufe? Erzähle ich im nächsten Teil.

    Wenn dir die Folge gefällt: Ich freue mich über jede Rückmeldung, jedes Like und jedes Abo – kostet nichts, hilft enorm.


    Danke & Willkommen an Bord.


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    9 Min.
  • Kapitel 7.3 – Traum, Entscheidung und Stillstand: Wie mein Bulli mir das Leben rettete
    Oct 31 2025

    Manchmal ist ein Fahrzeug mehr als nur Blech, Lack und vier Räder.
    Für mich wurde der Bulli zum Symbol eines Lebens, das ich fast verloren hätte – und das mich gleichzeitig wieder zurückgeholt hat.

    In diesem Kapitel erzähle ich von meinem Traum, einem alten Wunsch nach Freiheit, von der Entscheidung, diesen Weg wirklich zu gehen, und vom Moment, in dem alles stillstand.
    Von Krankheit, von Erschöpfung, von Depression – und von einer Zeit, in der jeder Atemzug zu schwer schien.
    Doch irgendwo, mitten in all dem Chaos, stand ein kleiner Bus in Hannover.
    Ein Stück Hoffnung auf vier Rädern.
    Er war da, bevor ich wusste, dass ich ihn brauchen würde.

    Ich nehme dich mit auf diese Reise – in eine Phase, in der das Leben mich zwang, neu zu beginnen.
    Und vielleicht erkennst du dich in manchen Momenten wieder.
    Wenn du selbst durch dunkle Zeiten gehst oder jemanden kennst, der gerade kämpft, dann hör hin.
    Vielleicht findest du hier ein bisschen Trost, ein bisschen Mut – und vielleicht sogar den ersten Gedanken an deinen eigenen Neuanfang.

    Willkommen an Bord.
    Und wenn du dich in meiner Geschichte wiederfindest, folge mir gern, schreib mir, oder teile diesen Podcast mit jemandem, der das gerade hören sollte.
    Manchmal reicht ein einziger Satz, um wieder Hoffnung zu spüren.

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    11 Min.
  • Vanlife2.0 Oceanzero - Kapitel 7.1 - Die Realität hinter der Romantik – Freiheit, Verzicht und das Leben zwischen Sturm und Sonnenaufgang
    Oct 26 2025

    Hier ist die fertige Episodenbeschreibung, so wie sie auf Spotify stehen kann:

    In dieser Folge spreche ich ehrlich darüber, was Vanlife wirklich bedeutet – ohne Filter, ohne Katalog-Romantik.

    Vanlife ist nicht nur Sonnenuntergang und Meerblick. Es ist Verzicht, Reduktion und die ständige Frage: Was brauche ich wirklich zum Leben? Ich erzähle, wie es sich anfühlt, mit einem einfachen Bus unterwegs zu sein, jeden Liter Wasser zählen zu müssen, Strom nicht als Selbstverständlichkeit zu sehen und in Momenten klarzukommen, in denen der Wind so stark gegen den Camper drückt, dass man echte Angst bekommt.

    Ich erzähle auch von meiner unangenehmsten Dusche in Südfrankreich: sechs Grad Außentemperatur, Nieselregen, Wind, Matsch – und ein 25-Liter-Tank eiskalten Wassers, den ich nicht einfach leer laufen lassen konnte, weil ich ihn auch zum Kochen, Abwaschen und für den Kaffee brauchte. Das sind die Momente, die niemand auf Instagram zeigt, die aber genau definieren, was dieses Leben wirklich ist.

    Wir sprechen darüber, warum Minimalismus unterwegs keine Mode ist, sondern teilweise Überleben. Warum Ordnung im Van kein Hobby ist, sondern Nervenschonung. Warum Sicherheit manchmal wichtiger ist als der „schönste Spot“. Und warum dieses Leben trotzdem – oder gerade deshalb – so wertvoll ist.

    Ich erzähle, warum der Van für mich kein Luxusliner sein muss, sondern ein ehrlicher Raum. Wo jeder Zentimeter zählt. Wo jede Entscheidung direkt spürbar ist: Bleibe ich hier? Fahre ich weiter? Reicht mein Strom? Reicht mein Wasser? Halte ich das aus?

    Und wir schauen auch auf die andere Seite: den boomenden Markt. Messen, Hersteller, Camper-Ausbau, rollende Tiny Houses mit Ambientebeleuchtung, Satelliten-TV und Fußbodenheizung. Dieser Markt ist riesig geworden, weil viele nach Corona Freiheit suchen. Und das ist okay. Aber ich erkläre auch, warum „eine Wohnung auf vier Rädern“ für mich nicht das ist, was ich unter Vanlife verstehe.

    Für mich bedeutet Vanlife nicht Luxus zum Mitnehmen, sondern zurück zu etwas Echtem. Zurück zu dem Gefühl, das Reisende in den 60ern und 70ern hatten, als sie mit kaum mehr als einem alten Bus losgefahren sind, ohne Wellness, ohne Plan – aber mit diesem Gefühl von: Die Welt gehört mir, solange ich fahre.

    Am Ende geht es um eine einfache Wahrheit:
    Du gibst Komfort ab – und bekommst dich selbst zurück.

    Wenn du dich in dem, was ich erzähle, wiederfindest, wenn dich dieses Leben zwischen Sturm und Sternenhimmel interessiert – dann bleib gern dabei. Du findest die passenden Bilder, Gedanken und Texte auch im Blog zu VanLife 2.0.

    Danke, dass du da bist.

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    10 Min.
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