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  • Mythos Bitcoin-Zyklus!
    Nov 3 2025

    Den Begriff des Zyklus kennen die meisten Menschen aus der Meteorologie oder der Medizin. Bei Mädchen beginnt in der Pubertät der Zyklus, dieser dauert Jahrzehnte – und danach folgen die Wechseljahre. In der Krypto-Ökonomie wird der Begriff des Bitcoin-Zyklus ebenfalls häufig bemüht, meist mit einem pseudowissenschaftlichen Ansatz, der zwischen Korrelation und Kausalität schwankt. Viele Krypto-Influencer, die den Begriff zur Verstärkung ihrer Argumente nutzen, kennen den Unterschied vermutlich gar nicht.

    Korrelation bedeutet, dass zwei Größen gemeinsam auftreten – sie steigen oder fallen gleichzeitig, ohne dass klar ist, warum. Beispiel: Steigen Aktienkurse und Konsumlaune zugleich, reagieren beide meist auf denselben Auslöser, etwa sinkende Zinsen. Wenn in einem Schwimmbad die Eisverkäufe (A) und die Zahl der Badegäste (B) steigen, sind sie korreliert. Doch nicht das Eis sorgt für mehr Schwimmer – das warme Wetter (C) beeinflusst beide. Kausalität beschreibt dagegen eine Ursache-Wirkung-Beziehung: Eine Variable bewirkt die andere. Beispiel: Eine Zinserhöhung führt kausal zu höheren Kreditkosten. Darum gilt: Korrelation zeigt nur den Zusammenhang, aber nicht den Grund. Um Kausalität zu erkennen, muss man die dahinterliegenden Mechanismen verstehen oder gezielt testen, was passiert, wenn man eine Variable verändert.

    Aus meiner Sicht ist der vielzitierte Bitcoin-Zyklus ein Mythos. Zwar zeigt er wiederkehrende Muster rund um das Halving, doch diese beruhen eher auf Zufällen, Erwartungen und äußeren Einflüssen als auf echten Marktgesetzen. Der Bitcoin befindet sich gewissermaßen in seinen Wechseljahren – geprägt von neuen Kräften, die alte Muster aufbrechen. Der Bitcoin-Zyklus eignet sich längst nicht mehr als verlässliches Analysemodell. Wer ihn weiterhin dogmatisch heranzieht, ignoriert die tiefgreifende Transformation der Krypto-Märkte.

    Zwar halbiert das Halving weiterhin das Angebot, was theoretisch kausal steigende Preise begünstigt. In der Praxis jedoch haben externe Faktoren wie die Zulassung der Bitcoin-ETFs, geopolitische Entwicklungen und geldpolitische Entscheidungen den Markt massiv beeinflusst. Was früher wie ein vorhersehbarer Zyklus wirkte, ist heute eine komplexe Wechselwirkung aus Politik, Psychologie und Regulierung – kein Naturgesetz, sondern ein überholtes Narrativ. Mehr zu dieser spannenden Thematik erfahren Sie in meinem aktuellen Podcast Millers Kryptowoche.

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  • Wallstreet der Blockchain!
    Oct 27 2025

    Die Tokenisierung entwickelt sich mit rasanter Geschwindigkeit zu einem der spannendsten Megatrends der Finanzwelt. Immer mehr Kryptobörsen und Finanzinfrastrukturen entdecken das Potenzial digitalisierter Vermögenswerte, um Kapitalmärkte effizienter, transparenter und global zugänglich zu machen. Damit entsteht schrittweise eine neue Finanzarchitektur – eine „Wallstreet der Blockchain“, in der die Tokenisierung klassische Börsen- und Emissionsprozesse revolutioniert. Ein aktuelles Beispiel liefert Coinbase: Die US-Börse hat kürzlich für rund 375 Millionen US-Dollar das Unternehmen Echo übernommen – ein junges, hochinnovatives Blockchain-Projekt, das sich auf digitale Kapitalbeschaffung über Token-Verkäufe spezialisiert hat. Ziel ist es, den Zugang zu tokenisierten Wertpapieren zu demokratisieren und Anlegern weltweit neue Anlageformen zu eröffnen.

    Auch in Europa wächst die Dynamik. Die Börse Stuttgart Group arbeitet mit Seturion an einer digitalen Kapitalmarktinfrastruktur der Zukunft. Diese paneuropäische Plattform soll die schnelle, sichere und kosteneffiziente Abwicklung von tokenisierten Assets ermöglichen – von Immobilien über Anleihen bis hin zu Fondsanteilen. Seturion ist darauf ausgelegt, nationale Grenzen zu überwinden und eine einheitliche europäische Lösung für die digitale Kapitalbeschaffung zu schaffen.

    Auch die österreichische Kryptobörse Bitpanda versucht, in diesem Markt Fuß zu fassen. Mit dem Steelcoin, einem tokenisierten Stahl-Investment, wurde vor rund einem Jahr der erste Security Token in einem regulierten Umfeld als Pilotprojekt gelistet – der Verkauf wurde jedoch inzwischen wieder eingestellt. Mit der Vision Chain plant Bitpanda künftig den Aufbau einer umfassenden Plattform zur Tokenisierung realer Vermögenswerte (Real-World Assets, kurz RWA).

    Ein weiteres hochinteressantes Projekt im europäischen Raum ist Tokenize.it. Das in Deutschland ansässige Unternehmen hat sich auf die digitale Beteiligung von Investoren an Start-ups und mittelständischen Unternehmen spezialisiert. Über die Plattform können Firmen ihre Gesellschaftsanteile in Form sogenannter Equity Tokens auf der Blockchain abbilden. Damit lassen sich Kapitalerhöhungen und Mitarbeiterbeteiligungen einfach, transparent und rechtssicher digital umsetzen – ein wichtiger Schritt zur Verbindung klassischer Unternehmensfinanzierung mit der Blockchain-Welt.

    Darüber hinaus positionieren sich weitere Akteure: Binance investiert massiv in die Tokenisierung realer Vermögenswerte, etwa durch Pilotprojekte mit Staatsanleihen. Und Hongkongs OSL Exchange gilt als Vorreiter in Asien, wenn es um die institutionelle Tokenisierung von Vermögenswerten geht. Was wir hier erleben, ist der Beginn einer neuen Finanzära. Kryptobörsen, die sich erfolgreich in diesem Bereich etablieren, könnten zur neuen Wallstreet der Blockchain werden – als Knotenpunkte für Kapital, Innovation und digitale Eigentumsrechte. Mit dieser Entwicklung und ihren Folgen für Anleger, Finanzmärkte und Regulierung beschäftige ich mich in meinem aktuellen Podcast von Millers Kryptowoche.

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    45 Min.
  • Krypto-Crash 2025
    Oct 13 2025

    Am vergangenen Freitag kam es zu einem beispiellosen Einbruch am Kryptomarkt: Innerhalb weniger Minuten verlor der Bitcoin rund 20.000 US-Dollar – ein Preissturz, der selbst erfahrene Marktbeobachter überraschte. Zahlreiche Altcoins stürzten in bodenlose Tiefen ab, teils mit Verlusten von –90% oder mehr. Besonders betroffen waren digitale Währungen, die stark mit Krediten oder riskanten Hebelprodukten gehandelt wurden. Die gesamte Marktkapitalisierung schrumpfte Schätzungen zufolge um Dutzende bis Hunderte Milliarden Dollar, als eine Welle automatischer Liquidierungen eine Kettenreaktion auslöste.

    Als unmittelbarer Auslöser gilt die überraschende Ankündigung von Donald Trump, 100% Strafzölle auf chinesische Exporte in die USA zu erheben. Diese Eskalation im US-China-Handelskonflikt traf die globalen Finanzmärkte wie ein Schock. Doch nicht allein die politische Entscheidung sorgte für den dramatischen Absturz: Weitaus schwerer wogen die kaskadenartigen Liquidierungen hochriskanter Positionen und Derivate, bei denen Stop-Loss-Orders, Margin Calls und automatisierte Handelsalgorithmen eine unkontrollierte Abwärtsspirale in Gang setzten. Innerhalb weniger Stunden wurden laut Coinglass über 19 Milliarden US-Dollar an Positionen aufgelöst, betroffen waren bis zu 1,6 Millionen Trader, viele davon mit Totalverlust.

    Die Folgen sind verheerend: Hunderttausende Anleger stecken tief in den roten Zahlen, und manche dürften ihre gesamten „Ersparnisse“ verloren haben. In den sozialen Medien kursieren erste Berichte über Verzweiflungstaten und Suizide – solche Meldungen sind mit Vorsicht und Mitgefühl zu betrachten, zeigen aber die Wucht der Ereignisse. Auch die klassischen Finanzmärkte gerieten unter Druck: Aktienindizes und Rohstoffpreise brachen ebenfalls ein – nur das Wochenende mit den geschlossenen Börsen verhinderte Schlimmeres. Der Crash verdeutlichte, wie eng Kryptomarkt und traditionelle Finanzsysteme inzwischen miteinander verflochten sind.

    In meiner aktuellen Podcastfolge auf Millers Kryptowoche analysiere ich die Chronologie dieses historischen Ereignisses: vom ersten Aufleuchten warnender Signale über die Panikreaktion an den Märkten bis hin zum völligen Absturz. Ich erkläre, wie selbst erfahrene Händler von den Mechanismen der automatisierten Liquidierungen überrascht wurden und warum das Ausmaß des Crashs strukturelle Schwächen eines überhitzten Marktes offenlegt. Für Sie als langfristig orientierten Investor besteht dennoch kein Anlass zu Panik oder Aktionismus. Es war schlicht ein Krypto-Derivate Crash.

    Solche Marktbereinigungen gehören zu jeder Anlageklasse – sie sind schmerzhaft, aber sie schaffen Raum für Stabilität und neue Chancen. Nutzen Sie diese Episode, um zu verstehen, wie schnell Märkte kippen können – und warum Ruhe, Disziplin und Diversifikation jetzt wichtiger sind als je zuvor. Emotionen sind in solchen Phasen der größte Feind des Investors. Wer besonnen bleibt hat die besten Chancen, gestärkt aus dieser Krise hervorzugehen.

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    46 Min.
  • Krypto-Vermögen explodiert!
    Oct 6 2025

    Die Zahl der Krypto-Millionäre ist weltweit auf ein nie dagewesenes Niveau gestiegen. Laut dem neuen Crypto Wealth Report 2025 von Henley & Partners zählt die Welt inzwischen 241.700 Krypto-Millionäre – ein Anstieg um 40 % innerhalb nur eines Jahres. Besonders bemerkenswert ist die Entwicklung bei Bitcoin: Die Zahl der Bitcoin-Millionäre kletterte um 70 % auf 145.100, während die gesamte Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen im Juni 2025 rund 3,3 Billionen US-Dollar erreichte – ein Plus von 45 % im Jahresvergleich. Dieses Wachstum verändert die Struktur des globalen Wohlstands grundlegend.

    Heute verfügen 450 sogenannte Centi-Millionäre über Krypto-Portfolios im Wert von mehr als 100 Millionen US-Dollar, und weltweit werden bereits 36 Krypto-Milliardäre gezählt. Diese Dynamik geht mit einer historischen Welle institutioneller Akzeptanz einher und zeigt deutlich, dass Kryptowährungen längst kein Nischenthema mehr für Technikbegeisterte sind.

    Das Besondere an diesem Boom liegt in seiner ortsunabhängigen Natur. Mit nichts weiter als einer Seed-Phrase lässt sich Milliardenvermögen weltweit bewegen – unabhängig von Wohnsitz oder Bankkonto. Für Staaten, Steuerbehörden und Banken bedeutet das eine tiefgreifende Herausforderung, während Investoren neue Dimensionen globaler Flexibilität gewinnen.

    Die Verbindung von digitalem Vermögen und internationaler Bewegungsfreiheit wird dabei immer enger. Wohlhabende Investoren suchen gezielt nach krypto-freundlichen Staaten, die rechtliche Sicherheit und Programme für Aufenthalt oder Staatsbürgerschaft bieten. Besonders hoch bewertet im aktuellen Index sind Singapur, Hongkong, die USA, die Schweiz und die Vereinigten Arabischen Emirate (Dubai).

    In meinem aktuellen Podcast Millers Kryptowoche befasse ich mich mit den interessantesten Zahlen und Erkenntnissen aus dem brandaktuellen Crypto Wealth Report 2025 von Henley & Partners.

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    48 Min.
  • Luftbuchungen bei Bitpanda!
    Sep 29 2025

    Aus aktuellem Anlass widme ich mich heute erneut der bei Krypto-Anfängern beliebten Kryptobörse Bitpanda aus Österreich. Während die Bitpanda-Fans gerade den angeblich so großartigen Token-Burn des neuen Bitpanda-Haustokens Vision (VSN) von exakt 40.000.000 Tokens feiern, wird nun klar, warum dieser so hoch ausfällt: Grund ist ein erneuter zentralistischer Eingriff der Bitpanda-Zentrale, in diesem Fall durch die „Bitpanda Web3-Stiftung“ aus der Schweiz.

    Das ist zwar kaum zu glauben, aber nachvollziehbar – denn nach dem Flop der Web3-Wallet (die mit DeFi ohnehin nichts zu tun hatte) wollte man offenbar nicht gleich zu Beginn den nächsten Fehlschlag eingestehen. Anstelle echter Transparenz setzt Bitpanda erneut auf Intransparenz. Veröffentlicht werden musste es dennoch – und ich zitiere den übersetzten Originalwortlaut:

    „Für diesen ersten Burn hat die Vision Web3 Foundation aus ihrer Kasse Subventionen bereitgestellt, um den Prozess anzukurbeln, wodurch das Gesamtangebot unter die ursprünglichen 4,2 B (Anmerkung: 4,2 Milliarden) Token fiel.“

    Das ist nichts anderes als eine Luftbuchung, wie man sie von Schneeballsystemen kennt. Wer an echte Dezentralität glaubt, sollte sich sehr genau überlegen, ob er Projekte unterstützt, bei denen zentrale Instanzen nach Belieben in die Tokenomics eingreifen können. Gerade im Kryptomarkt gab es in der Vergangenheit zahlreiche Beispiele, in denen solche Eingriffe für Privatanleger schmerzhaft endeten – von nachträglichen Änderungen der Tokenverteilung bis hin zu eingefrorenen Wallets. Ein Gegenbeispiel liefern dezentrale Protokolle wie Uniswap oder Aave: Hier entscheidet nicht ein Unternehmen im Alleingang, sondern die Community über Governance-Prozesse und Abstimmungen. Solche Systeme sind zwar manchmal langsamer, bieten aber deutlich mehr Schutz vor willkürlichen Maßnahmen.

    Bitpanda hat als selbsternannter „Ankündigungsweltmeister“ zwar ähnliche Governance-Funktionen in Aussicht gestellt, die Historie zahlreicher Bitpanda-Projekte zeigt jedoch, dass solche Versprechen entweder immer weiter in die Zukunft verschoben oder letztlich gar nicht umgesetzt werden.

    Für Privatanleger entsteht durch zentralistische Eingriffe nicht nur ein massives Kontroll- und Vertrauensrisiko, sondern auch ein erhebliches Verlustrisiko, wenn diese Maßnahmen den Marktpreis beeinflussen. Wer sein Kapital absichern möchte, sollte daher auf Selbstverwahrung setzen und auf Projekte vertrauen, deren Regeln durch Smart Contracts und dezentrale Governance festgelegt sind. Diesen aktuellen Vorgängen bei Bitpanda widme ich mich ausführlich in meinem Podcast „Millers Kryptowoche“.

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    1 Std.
  • Bitcoin: Fakten statt Casino!
    Sep 22 2025

    Mark Branson, Chef der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), hat beim Handelsblatt-Bankengipfel am 3. und 4. September 2025 in Frankfurt eine bemerkenswerte Aussage getroffen: Bitcoin und andere Kryptowährungen seien „mehr Casino als Investment“. Eine derart pauschale Abwertung ist aus meiner Sicht höchst problematisch – besonders von einem Behördenchef. Er sollte vielmehr die Chancen und das Potenzial dieser Technologie für den Finanzplatz Deutschland im Blick haben.

    Dem stehen klare Daten gegenüber: Eine aktuelle Analyse von Bitwise, einem führenden US-Vermögensverwalter für Krypto- und Blockchain-Fonds, zeigt ein völlig anderes Bild. Über den Zeitraum von 2010 bis 2025 ergibt sich für Bitcoin folgendes Bild: Nach einem Tag liegt die Verlustwahrscheinlichkeit bei 46,9%, nach einem Monat sinkt sie auf 42,2%, nach einem Jahr auf 23,5%. Wer drei Jahre oder länger investiert bleibt, hat nur noch eine Verlustwahrscheinlichkeit von 0,7%.

    Das steht in krassem Gegensatz zum echten Casino. Dort ist der Erwartungswert für Spieler immer negativ – egal ob Roulette, Black Jack oder Slots. Alle Spiele besitzen einen eingebauten Hausvorteil (House Edge) zwischen 1% und 10%. Je länger man spielt, desto sicherer gewinnt am Ende das Casino.

    Die Bitwise-Daten senden eine klare Botschaft: Ein langfristiger Anlagehorizont senkt das Risiko bei Bitcoin erheblich. Für Investoren, die sich wegen der hohen Volatilität bisher zurückgehalten haben, kann das ein entscheidender Impuls sein. Und auch für bereits investierte Krypto-Anleger sind diese Erkenntnisse wichtig: Sie helfen, in Phasen starker Schwankungen ruhig zu bleiben, statt panisch zu verkaufen.

    Mit diesen Fakten befasse ich mich in der aktuellen Ausgabe meines Podcasts „Millers Kryptowoche“.

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    28 Min.
  • Gefährliche Krypto-Brücken!
    Sep 15 2025

    Brücken (Bridges) zu DeFi-Anwendungen stellen ein erhebliches Risiko für Blockchain-Wallets dar. Diese digitalen Verbindungsstellen ermöglichen es, Kryptowährungen von einer Blockchain auf eine andere zu übertragen – und sind dadurch ein beliebtes Angriffsziel für Hacker. Erst kürzlich wurde beim Staking-Anbieter KILN eine gravierende Sicherheitslücke bekannt, über die bei Nutzern der Krypto-App SwissBorg Millionenbeträge entwendet wurden. Solche Fälle verdeutlichen, wie verletzlich selbst große und etablierte Plattformen sind.

    Kaum eine Woche vergeht, ohne dass ich Anfragen zu unbekannten Token erhalte, die plötzlich in Hardware-Wallets wie dem Ledger oder in mobilen Wallets wie MetaMask auftauchen. Ebenso häufig werde ich auf neue Blockchain-Projekte, Presales, Airdrops oder ICOs angesprochen, die vermeintlich attraktive Investmentchancen versprechen. Leider häufen sich die Schadensmeldungen von Nutzern, die unbedacht mit diesen Token interagieren oder gefährliche Freigaben in ihren Wallets erteilen. Oft geschieht dies, ohne dass sich die Betroffenen der Tragweite dieser Transaktionen bewusst sind.

    Wallet-Anbieter, DeFi-Protokolle, Smart Contracts und Blockchain-Brücken geraten zunehmend ins Visier von Cyberkriminellen. Daher möchte ich Sie in dieser Podcast-Folge nicht nur für diese Risiken sensibilisieren, sondern Ihnen auch ein wichtiges Werkzeug an die Hand geben.

    Wenn Sie eine dezentrale Anwendung (dApp) wie eine DEX oder einen NFT-Marktplatz nutzen, erteilen Sie der Anwendung meist eine sogenannte „Approval“. Das ist eine dauerhafte Freigabe, mit der diese dApp berechtigt wird, bestimmte Token in Ihrer Wallet zu bewegen. Vielen Nutzern ist nicht klar, dass solche Genehmigungen oft zeitlich unbegrenzt bestehen bleiben – selbst dann, wenn die dApp schon lange nicht mehr verwendet wird. Das birgt ein enormes Risiko: Wird der Smart Contract später kompromittiert oder handelt es sich um ein betrügerisches Projekt, können Ihre Token ohne weitere Bestätigung abgezogen werden.

    In meiner aktuellen Episode von „Millers Kryptowoche“ erkläre ich, welche grundlegenden Sicherheitsanforderungen Sie beachten sollten, wie Sie diese Freigaben überprüfen und zurücksetzen – und damit Ihre digitalen Werte optimal schützen können.

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    35 Min.
  • Krypto-Falle Trading-KI
    Sep 8 2025

    Künstliche Intelligenz (KI) verändert derzeit nahezu alle Lebensbereiche. Von medizinischen Anwendungen über Sprachmodelle bis hin zur Automatisierung im Alltag – die Möglichkeiten scheinen grenzenlos. Doch wie bei jeder technologischen Revolution gilt: Je größer die Chancen, desto stärker versuchen auch Kriminelle, die Welle für ihre eigenen Zwecke zu nutzen.

    Gerade in der Finanzwelt lässt sich beobachten, wie schnell neue Schlagworte instrumentalisiert werden. Wo früher mit dubiosen Goldminen oder windigen Immobilienprojekten geworben wurde, stehen heute Begriffe wie „Blockchain“ oder „KI“ im Mittelpunkt. Was als Innovation wahrgenommen wird, soll Vertrauen schaffen – oftmals mit Erfolg, zumindest bei denjenigen, die sich nicht näher mit den Hintergründen befassen.

    Dabei zeigt sich ein gefährlicher Trend: Betrüger verstehen es, aktuelle Technologien als Fassade für alte Maschen zu verwenden. Anstatt komplexe Finanzmodelle zu erklären, genügt es, ein modernes Etikett zu verwenden, um den Anschein von Seriosität und Zukunftsfähigkeit zu erwecken. Wer hier nicht aufmerksam bleibt, läuft Gefahr, in eine gut inszenierte Falle zu geraten. Besonders gefährdet sind Anleger, die auf schnelle Gewinne hoffen und sich von professionell wirkenden Auftritten täuschen lassen. Stichwort: "Krypto-Trading KI". Genau hier setzen die Täter an – mit psychologischem Geschick und immer raffinierteren Methoden.

    Wie Sie diese Gefahren erkennen können und welche typischen Tricks derzeit im Umfeld von KI und Krypto eingesetzt werden, damit befasse ich mich in meinem aktuellen Podcast von Millers Kryptowoche.

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