Chemnitz be like Titelbild

Chemnitz be like

Chemnitz be like

Von: Sören Uhle Boris Kaiser
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Über diesen Titel

Und sie dachten, es geht ohne Therapie! Lange Zeit hielten Boris Kaiser und Sören Uhle, Chemnitzer Ureinwohner und Zwillinge im Geiste, an der Illusion fest, ohne Aufarbeitung Zukunft gestalten zu können. Doch die Ereignisse des Jahres 2018 haben Chemnitz tiefe Wunden zugefügt. Risse in der Gesellschaft, Wut, Angst und wenig Hoffnung – all das lastet hier schwer auf schwachen Schultern. Mit "Chemnitz be like" wagen beide nun den überfälligen Schritt der Erneuerung. Mit Humor und Leichtigkeit, mit dem nötigen Ernst und mit Tiefgang beleuchten sie die Geschehnisse und ihre Auswirkungen auf die Stadt, Deutschland und die Welt. "Chemnitz be like" ist eine Reise auf der emotionalen Achterbahn der vergangenen Jahre, ein ehrlicher Blick auf die Probleme und Baustellen der Stadt, und gleichzeitig ein flammendes Plädoyer für stabile Perspektiven und gelebte Toleranz. Hier werden die dicken Bretter gebohrt und keine Konfrontationen gescheut. Der schonungslose und heilsame Weg der Selbstreflektion beginnt genau hier. Diese Sendung ist eine Liebeserklärung an eine Stadt, die sich selbst nie genügt und nach Liebe schreit. Kein Hochglanz, kein seichtes Tête-à-Tête, sondern irgendwas mit Arbeit. Ein Ort zum lieben, hassen oder ratlos zurückgelassen werden.Sören Uhle Sozialwissenschaften Ökonomie
  • Die große Traurigkeit
    Oct 6 2025
    Wir hatten doch so viel vor! Boris war exzellent vorbereitet, wirklich. Vom Stadtmarketing über den Legacy-Prozess bis hin zur Zukunft dieser Stadt. Ganz progressiv, ganz optimistisch. Aber es sollte nicht sein. Irgendwann legte sich der Schleier von Schwermut erst auf diese Sendung und dann auf Boris. Auf Sören nicht, denn von da kam der Hauch des Todes: Wenn nichts mehr hilft und keine Wirkmächtigkeit mehr messbar ist, ist es Zeit loszulassen.
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    1 Std. und 22 Min.
  • Demokratie, da wäre ich dabei!
    Sep 22 2025
    An sich ist es kaum zum Aushalten: Das Leben, die Welt und ja, auch die Stadtratsssitzung neulich, inkl. Offenbarungseid der demokratischen Fraktionen. Da wärs doch gut, wenn wir mit guten Formaten dagegenhalten. Zum Beispiel Projekte und Vereine sichtbar machen, die das Chemnitzer Leben besser machen und Teil unserer Stadtgesellschaft sind. Mit genügend Wertschätzung im Rücken, bauen wir uns dann einen Demokratiefonds, aus dem wir neue Ideen anstupsen, die uns weiterhelfen. So gelingt dann ja vielleicht auch die richtige Weichenstellung im Sinne der Chemnitzerinnen und Chemnitzer fürs Schauspielhaus oder für den Niners Dome, der eigentlich anders heißen sollte.
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    1 Std. und 19 Min.
  • Die Störung hat Vorrang
    Sep 8 2025
    Endlich wieder Podcastzeit. Neues Gefühl, mit den 14 Tagen. Sehnsucht nach Podcast, aber eben auch Sehnsucht nach Relevanz und Inhalt. Wir haben zu lange städtisches Leben außen vor gehalten, uns mit uns selbst beschäftigt.
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    1 Std. und 39 Min.
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