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So soll er sterben

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So soll er sterben

Von: Ian Rankin, Claus Varrelmann, Heike Steffen
Gesprochen von: Udo Wachtveitl
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Über diesen Titel

Ein illegaler Einwanderer wird ermordet in einer Edinburgher Sozialsiedlung gefunden - ein Mord mit rassistischem Hintergrund oder etwas ganz anderes? Die Spuren führen Inspector Rebus von der berüchtigten Sozialsiedlung Knoxland in die Tiefen der Edinburgher Unterwelt. Unterdessen kümmert sich Siobhan Clarke um den Fall eines verschwundenen Mädchens, und auch sie taucht bei ihren Ermittlungen ein in die dunkelsten Ecken Edinburghs, in das berüchtigte "Schamdreieck". Hier, in den zwielichtigen Kneipen und Bars, halten ein paar Männer alle Fäden in der Hand, zu deren Geschäften auch Menschenhandel im großen Stil zählt. Und die es gar nicht gerne sehen, wenn Rebus und Siobhan Clarke ihre Kreise stören.(p) und © 2005 Random House Audio, Deutschland, Übersetzung: Claus Varrelmann, Heike Steffen Thriller

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Habe mittlerweile mehrere Krimis von Rankin gehört oder gelesen und langsam das Gefühl, mit den Charakteren 'vertraut' zu werden. Ein wenig Zeit dauert dies schon, aber man freundet sich mit den Gestalten an. Für mich steht hier gar nicht immer die Story im Mittelpunkt (auch wenn sie spannend ist, aber man muss schon aufpassen, nicht den Faden zu verlieren, wenn man das Hörbuch mit längeren Pausen hört), sondern eher die 'schottische Atmosphäre'...

Man denkt sich in die Akteure ein...

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Mehrere Mordfaelle, die im ersten Moment nichts miteinander zu tun haben, kommen zusammen und die Ermittler setzen das Puzzle zusammen. Was mir an diesem Krimi gut gefaellt: die Ermittler kommen mit ihrer Persoenlichkeit zur Geltung, dieses steht aber nicht so stark im Vordergrund, wie es mittlerweile bei einigen Krimi (aus Skandinavien) ueblich ist. Die Story ist glaubhaft und aktuell. Das Udo Wachtveitl ein traumhafter Vorleser ist, wissen viele bereits...

Vielschichtiger Krimi, prima gelesen

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Im besten Fall dient das Krimigenre dazu, gesellschaftliche Themen ins Zentrum eines Fall zu stellen und Verwerfungen bloßzustellen. Die Schweden machen das seit Jahrzehnten. Ian Rankin hat mit seinem Helden John Rebus eine Figur erschaffen, die sich in den Randbezirken menschlicher Abgründe bewegt. Er besitzt die Sprache dazu, uns eine Sozialsiedlung wie Knoxland nahezubringen, ist gleichzeitig der Britisch Cirme Tradition entsprungen, die es versteht, einen Fall aus einem langsamen Fluß von Gesprächen und Beobachtungen zu lösen. Er schafft Betroffenheit. Wer sich von dem Können dieses Autors überzeugen will, sollte sich die ersten Minuten dieses Hörbuchs anhören, wie er Knoxland einführt und beschreibt. Danach wird man auch den Rest hören wollen.

Einer weniger

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Traditionell wird in fiktionaler Literatur auch Bezug auf aktuelle gesellschaftliche Strömungen genommen. Auch Ian Rankin trägt dieser in seinem neuesten Werk Rechnung und thematisiert Fremdenhass, Menschenschmuggel und die Machtlosigkeit des Establishments gegenüber einer verfehlten Immigrationspolitik. Doch ist er Kriminalschriftsteller und so spielen Mord, Mobbing, Sadismus, Vergewaltigung, Prostitution, mysteriöse Leichenfunde, Neonazis, sensationslüsterne Boulevardpresse und korrupte Beamte weitere Rollen in „So soll er sterben". Gelingt die Synthese? Um die Antwort gleich vorweg zu nehmen: Nein!
Vergleichsweise harmlos beginnt dieser Fall: Ein illegaler Einwanderer wird ermordet in einer Trabantenstadt, einem sozialen Brennpunkt Edinburghs, aufgefunden. Kommissar Rebus übernimmt die Ermittlungen doch halt, gleichzeitig wenden sich die Eltern eines verschwundenen Mädchens an die Polizei. Besonders brisant: Bereits einmal war diese Familie Opfer eines grausamen Verbrechens. Wird sich diese Tragödie wiederholen? Noch bevor diese Frage geklärt werden kann wird der Hörer schon vom nächsten Ereignis eingeholt: Ein mysteriöser Skelettfund gibt Rätsel auf doch bevor sich der Hörer mit diesem neuen Fall anfreunden kann erfährt man, dass der ehemalige Peiniger der oben genannten Familie just jetzt aus dem Gefängnis entlassen wurde. Au weia! Will man sich gerade von diesem Schock erholen erfolgt die nächste Adrenalinspritze: Skrupellose Menschenhändler haben ihre schmutzigen Hände im Spiel. Das Zentrum dieser Machenschaften befindet sich im 'Schamdreieck', einem berüchtigten Rotlichtdistrikt.
Klingt alles sehr spannend - ist es aber nicht. Zu viele Figuren, zu häufig wechseln die Schauplätze, zu flach die Dialoge, zu nervig das ständige Genöhle des Kommissars Rebus, zu groß das Herz seiner Assistentin, nein nicht Harry, sondern Siobhan und vor allen Dingen viel zu viele Handlungsstränge.

Spannung oder Verwirrung?

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... von Wachtweitl, keine Frage. Aber der Inhalt an sich hat mich nicht so gefesselt. Der Wechsel zwischen den einzelnen Locations war mitunter schwer zu erkennen, es ging so oft hin und her. Und so richtig spannend fand ichŽs auch nicht...

sehr gut gelesen...

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„So soll er streben" ist der 15. Band der Inspektor Rebus Reihe von Ian Rankin.
Die atmosphärische dichte und und die einmaligen Charaktere machen jeden Rebus Band zum Lese- und hier zum Hörgenuss.

So wie Henning Mankell mit Wallander den Skandinavischen Hintergrund verwendet, um seine Figuren ein zu betten, so versteht es Rankin meisterlich die düsteren Seiten der modernen schottischen Hauptstadt Edinburgh als Leinwand für die verzwickten Fälle zu nutzen.

Spätestens nach der Lektüre von Rankin, merkt man, dass Schottland nicht nur aus Dudelsäcken, Kilts und Highlander besteht.

Es ist ratsam die Bände von Anfang an zu lesen, um die grösseren Zusammenhänge der einzelnen Figuren zu verstehen. Das steigert den Genuss um einiges und das Verständnis der Schauplätze und das Verhalten der Charaktere macht mehr Sinn.

Dennoch lassen sich die Bände auch einzeln lesen, beziehungsweise anhören.
Der Sprecher macht seine Sache gut und spätestens nach diesem Hörbuch, weiss ich, wie man den Namen von Rebus' Partnerin „Siobhan" richtig ausspricht... :)

Vielleicht nicht der beste Rebusband, aber ein Muss für alle Fans, welche die 14 vorherigen Bände verschlungen haben ... wie ich.

Empfehlenswert!

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