Lauf, Ludwig, Lauf Titelbild

Lauf, Ludwig, Lauf

Eine Jugend zwischen Fußball und Synagoge

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Lauf, Ludwig, Lauf

Von: Rafael Seligmann
Gesprochen von: Axel Milberg
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Über diesen Titel

"Lauft weg, so weit ihr könnt. Sofort!", mahnt der Ortspfarrer Ludwig und Heinrich. Zögernd folgen die Brüder und fliehen bereits 1933 aus Deutschland. Damit endet Rafael Seligmanns biografischer Roman über die Kindheit seines Vaters Ludwig. Es ist zunächst eine glückliche Zeit. Ludwigs Leben wird bestimmt durch Tradition, Religion und Sport. Als einziges seiner Geschwister darf er das Gymnasium besuchen. Er singt im Synagogenchor, wird als Kicker der Stadtmannschaft bejubelt und verliebt sich. Als Kaufmann erzielt Ludwig erste Erfolge. Er erlebt die letzten Jahre des deutsch-jüdischen Miteinanders, die 1930 mit dem Aufstieg der Nazis ein Ende finden.

©2020 LangenMüller in der F.A. Herbig Verlagsbuchhandlung GmbH (P)2020 United Soft Media Verlag GmbH, Thomas-Wimmer-Ring 11, 80539 München

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Viele interessante Einblicke in das Leben jüdischer Deutscher zw 1914 und 1933. Es musste keine künstliche Spannung aufgebaut werden, weil der Lebenslauf des Erzählers diese mitgebracht hat. Dieses Buch hat meinen Horizont erweitert. Es ist angenehm erzählt!

Absolut hörenswert

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Ein Streifzug tief in den Beginn der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte hinein - vor allem zum Ende hin in der kleinschrittigen Entwicklung des Erzählstrangs beängstigend aktuell! Nebenbei auch noch eine Nachhilfestunde in deutscher Geschichte, die hier gekonnt gekoppelt wird mit der Beschreibung des Lebensalltags der Protagonisten.
Das macht deutsche Geschichte lebendig, fühlbar und fesselnd. Überragend

Persönliche Geschichten gelungen verwoben mit deutscher Geschichte

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Sehr bewegend und fesselnd, wie immer ein ausgezeichneter Axel Milberg . Macht in der jetzigen Zeit nachdenklich.

Einfach das ganze Buch

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Die Geschichte fiand ich gut, aber Milberg als Sprecher zwischendurch furchtbar, weil übertrieben. Zu laut und immer wieder im Dialekt, dann wieder nicht, dann wieder..... Der Diakekt wäre ja gar nich störend, aber entweder, oder.

Geschichte ok,...

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Das Geschichtchen plätschert über weite Strecken so vor sich hin. Immerhin gibt es zwischendurch ein paar Stellen, wo die Sache Fahrt aufnimmt: Die Zeit der Hyperinflation, die Jahre der Weltwirtschaftskrise ... Doch dann kommt es ganz dick - die braune Suppe kocht über. Es bleibt die Erkenntnis, dass Deutschland zuerst fast unmerklich in ganz kleinen Trippelschrittchen und dann immer rasanter in den Abgrund geführt wurde und die halbe Welt dabei mitriss. Das kann heute natürlich nicht mehr passieren. Oder etwa ...? Am Ende lässt einen das Buch dann doch recht nachdenklich zurück.
Handwerklich finde ich das Buch nicht besonders gelungen. Ludwigs Beziehungen zu Frauen wirken auf mich seltsam unreal, die Schilderungen des Geschäftslebens langweilen. Wenigstens ist die Beschreibung jüdischen Lebens einigermaßen interessant.
Werde ich mir die Fortsetzung antun? Wohl eher nicht.
Axel Milberg als Sprecher - nun ja, als Gerald Bundschuh oder Klaus Borowski gefällt er mir besser.

Irgendwas zwischen Banalität und erschreckender Aktualität

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