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Innerstädtischer Tod

Trilogie des gegenwärtigen Scheiterns 3

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Innerstädtischer Tod

Von: Christoph Peters
Gesprochen von: Axel Wostry
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Über diesen Titel

Dritter Teil der Trilogie des gegenwärtigen Scheiterns

Familiäre Verwerfungen und politische Radikalisierung: mit bissigem Witz erzählt Christoph Peters von den tiefen Rissen, die unsere Gesellschaft durchziehen.

Es ist der 9. November 2022. Der russische Angriff auf die Ukraine überschattet das private wie das öffentliche Leben. Am Abend wird die erste Einzelausstellung des aufstrebenden Künstlers Fabian Kolb in der berühmten Berliner Galerie Konrad Raspe eröffnet. Fabians Familie, Eigentümer der letzten Krefelder Krawattenmanufaktur, ist eigens für dieses Ereignis angereist. Sein Onkel, Hermann Carius, alternder Chefideologe der „Neuen Rechten“ im Bundestag, denkt über einen medienwirksamen Auftritt bei der Vernissage nach, während Fabians Vater hofft, die internationalen Kontakte seines Schwagers zu nutzen, um weiterhin Ware nach Russland zu exportieren. Je näher die Ausstellung rückt, desto stärker werden Fabians Zweifel, ob er tatsächlich bereit ist, sich auf all die Kompromisse einzulassen, die eine internationale Karriere als Künstler mit sich bringt, zumal sein Galerist sich plötzlich mit schweren Vorwürfen ehemaliger Mitarbeiterinnen konfrontiert sieht.

©2024 Luchterhand Literaturverlag, München, ein Unternehmen der Penguin Random House Verlagsgruppe GmbH (P)2024 cc-live
Belletristik Politik Zeitgenössische Literatur

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Auch dieser dritte Band der Trilogie konnte mich überzeugen. Ohne Gedöns, einfach wie es ist, werden auf sehr gutem sprachlichen Niveau Facetten des derzeitigen Lebens in Berlin beschrieben. Interessant, nachvollziehbar, spannend.

Und wiederum gelungen

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Für den Großstädter (Berliner) wie mich ein sehr berührendes und erkenntnisreiches Schauspiel.
Leider hat der Sprecher mit seinem charakteristischen Singsang eine etwas einschläfernde Wirkung. Das Gendern, welches teilweise exzessiv betrieben wird, hat mich öfters amüsiert. Gibt es inzwischen katholische Ministrant : innen ? wohl kaum, so modern ist die katholische Kirche dann doch noch nicht.

Sehr schön facettenreich, geschilderte Leben und Sterben in Berlin

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Ein junger Künstler, der Objekte baut, für die als Romanvorlage offensichtlich jene der Künstlerin Berlinde de Bruyckere dienen. Er verzweifelt an seiner Arbeit und an der Kunst im allgemeinen. Ein Galerist, dessen Galerie sich in einer säkularisierten Kirche befindet und der angeblich Karrieren lancieren kann. Ein konservativer Politiker, gebildet, kultiviert, der nach rechts driftet. Er erinnert an Alexander Gauland. Dazu diverses Personal zur Anreicherung mit entsprechenden Nebengeschichten, die in etwa die Befindlichkeit des politisch-kulturellen Berlin widerspiegeln. Alles kulminiert in der Vernissage besagten Künstlers. Der will alles hinter sich lassen und macht sich aus dem Staub. Die Galerie kämpft mit #me too Vorwürfen. Der Politiker stirbt an einem Herzinfarkt in der Bar, in der er seit einiger Zeit eine schöne Bedienung indischer Herkunft bewundert. Und positiv betrachtet? Ein Sittengemälde der 2020er Jahre nach Corona. Jedoch sehr banal und durchsichtig. Hätte nicht der Galerist Johann König im echten Leben gegen das Buch prozessiert, hätte es wohl kaum Aufmerksamkeit erregt

Zeitgeistkolportage

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Sehr guter Sprecher - das vorweg. Aber ansonsten ein Roman, der sich sehr angestrengt bemüht, als Hauptstadt - Roman zu gelten. Dazu gehören die oberlehrerhaften historischen Schilderungen, diese Schilderungen von Straßen und Plätzen der Hauptstadt - alles Kolorit, nichts schlüssig sich aus der Handlung ergebend. Die Figuren sind eigentlich eindimensionale Karikaturen. Und wenn man ihre positive Seite ernst nehmen würde, dann extrem fragwürdig in der Botschaft von rheinischem Katholizismus und um Verständnis ringenden Konservativismus. Also,insgesamt ein mit scheinbarer Kritik am Zeitgeist auf die Akzeptanz durch genau diesen Zeitgeist schielender Roman. Insofern dann wieder ungewollt interessant.

Hauptstadt Roman - bemüht

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