Heinrich von Kleist Titelbild

Heinrich von Kleist

Der Kampf mit dem Dämon

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Heinrich von Kleist

Von: Stefan Zweig
Gesprochen von: Jan Koester
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Über diesen Titel

Andere Dichter haben großartiger gelebt, weiter ausholend im Werke, Weltschicksal aus ihrer eigenen Existenz fördernd und verwandelnd: herrlicher als Kleist ist keiner gestorben. Von allen Toden ist kein Tod so umrauscht von Musik, so ganz Trunkenheit und Aufschwung wie der seine; als dionysisches Opferfest endet dies "qualvollste Leben, das je ein Mensch geführt" (Todesbrief). Dem alles im Leben elend, ja jämmerlich misslang, gelingt der dunkle Sinn seines Seins: der heroische Untergang.

Manche (Sokrates, André Chénier) haben in jener letzten Sekunde es bis zu einem Moderato des Gefühls gebracht, zu einer stoischen, ja lächelnden Gleichgültigkeit, zu einem weisen, klaglos hingenommenen Sterben - Kleist, der ewige Übertreiber, steigert auch den Tod empor in eine Leidenschaft, einen Rausch, eine Orgie und Ekstase. Sein Untergang ist ein Seligsein, ein Hingegebensein, wie er es nie im Leben gekannt - entbreitete Arme, trunkene Lippen, Frohmut und Überschwang. Singend wirft er sich hinab in den Abgrund.

©gemeinfrei (P)2019 Hierax Medien
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ich hatte die 2 bekanntesten Novellen von Kleist gelesen- doch außer dass ich sie seltsam fand, hatte ich sie nicht verstanden; den Inhalt schon- nur dachte ich mir, das ist ja so was bei den Haaren herangezogen- was dieser Kleist da schreibt... mit diesem Buch über Kleist verstehe ich die Novellen und Kleist selbst; super interessant!

ohne Zweig hätte ich Kleist nicht verstanden

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